Kupfer und Zink konsolidieren
(shareribs.com) London 19.06.2019 - Kupfer und Zink verzeichnen am Mittwoch leichte Kursverluste. Kupfer bleibt dabei über dem Niveau von 5.900 USD. Trotz eines vorsichtigen Optimismus‘ bleiben die Marktteilnehmer zurückhaltend.
Mit der Ankündigung von Gesprächen zwischen US-Präsident Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi kehrt so etwas wie Hoffnung an die Märkte zurück. Der Handelsstreit zwischen beiden Ländern wird als größtes Risiko für die globale Konjunktur gesehen. Trump teilte gestern mit, dass er ein Telefonat mit Xi geführt habe und dass die Verhandlungen, vor dem Treffen beim G20-Gipfel in Japan in der nächsten Woche, wieder aufgenommen werden sollen.
Sollte es tatsächlich zu einer Annäherung zwischen beiden Ländern kommen und zumindest die Aussicht auf eine Einigung geben, könnte dies die Märkte nach oben treiben. Damit wächst aber auch das Potential für Enttäuschungen und Rücksetzer.
Gerade bei Kupfer wird dies aber begrenzt durch Angebotssorgen. Ein Streik in einer wichtigen Mine in Chile, sowie der Rückgang der Produktion von Kupferraffinade in China können das kurzfristige Angebot beeinträchtigen.
Der chilenische Minenbetreiber Codelco hat das Dienstag das Tarifangebot für die Gewerkschaftsmitglieder verbessert, in der Hoffnung den Streik, der rund 50 Prozent der Arbeiter betrifft, zu beenden.
Begrenzt wird das Aufwärtspotential für die Metalle durch den wieder erstarkten US-Dollar. Der Greenback gewann am Dienstag hinzu, nachdem EZB-Präsident Mario Dragi weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen einzuleiten, sollte die Inflationsrate nicht in den gewünschten Korridor zurückkehren. Am Mittwoch verliert der Dollarindex, der den Wert des US-Dollars gegenüber einem Währungskorb misst, um 0,1 Prozent auf 97,559 USD.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 8.225 auf 1,046 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 600 auf 250.750 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Zink sanken um 1.500 auf 98.650 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.776 USD, für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 11.982 USD nach oben. Blei verliert 0,9 Prozent auf 1.895 USD, Kupfer gibt 0,3 Prozent auf 5.928 USD und Zink verbilligt sich um 1,0 Prozent auf 2.483 USD.
Mit der Ankündigung von Gesprächen zwischen US-Präsident Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi kehrt so etwas wie Hoffnung an die Märkte zurück. Der Handelsstreit zwischen beiden Ländern wird als größtes Risiko für die globale Konjunktur gesehen. Trump teilte gestern mit, dass er ein Telefonat mit Xi geführt habe und dass die Verhandlungen, vor dem Treffen beim G20-Gipfel in Japan in der nächsten Woche, wieder aufgenommen werden sollen.
Sollte es tatsächlich zu einer Annäherung zwischen beiden Ländern kommen und zumindest die Aussicht auf eine Einigung geben, könnte dies die Märkte nach oben treiben. Damit wächst aber auch das Potential für Enttäuschungen und Rücksetzer.
Gerade bei Kupfer wird dies aber begrenzt durch Angebotssorgen. Ein Streik in einer wichtigen Mine in Chile, sowie der Rückgang der Produktion von Kupferraffinade in China können das kurzfristige Angebot beeinträchtigen.
Der chilenische Minenbetreiber Codelco hat das Dienstag das Tarifangebot für die Gewerkschaftsmitglieder verbessert, in der Hoffnung den Streik, der rund 50 Prozent der Arbeiter betrifft, zu beenden.
Begrenzt wird das Aufwärtspotential für die Metalle durch den wieder erstarkten US-Dollar. Der Greenback gewann am Dienstag hinzu, nachdem EZB-Präsident Mario Dragi weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen einzuleiten, sollte die Inflationsrate nicht in den gewünschten Korridor zurückkehren. Am Mittwoch verliert der Dollarindex, der den Wert des US-Dollars gegenüber einem Währungskorb misst, um 0,1 Prozent auf 97,559 USD.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 8.225 auf 1,046 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 600 auf 250.750 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Zink sanken um 1.500 auf 98.650 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.776 USD, für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 11.982 USD nach oben. Blei verliert 0,9 Prozent auf 1.895 USD, Kupfer gibt 0,3 Prozent auf 5.928 USD und Zink verbilligt sich um 1,0 Prozent auf 2.483 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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