28.02.20  News  Metalle 

Kupfer und Nickel vor wichtigen Widerstandsmarken

(shareribs.com) London 28.02.2020 - Für Kupfer und Nickel geht es am Freitag weiter abwärts. Im Vergleich zu den Aktienmärkten halten sich die Metalle bislang über wichtigen Widerstandsmarken. Den Marktteilnehmern kommt zu Gute, dass vorherige Übertreibungen hier ausblieben.

Die Aktienmärkte galten in den vergangenen Monaten teils als stark überbewertet. Die Rekordhochs an der Wall Street waren fundamental nicht gerechtfertigt. Im Zuge des Ausbruchs des Coronavirus Covid-19 kommt es somit zu einer überfälligen Korrektur, die sehr schnell und sehr stark verläuft. Die Aussichten für die Unternehmen waren bereits vor dem Ausbruch nicht gerade rosig, was nun nochmals deutlich kritischer interpretiert wird.

Bei den Industriemetallen hingegen blieb eine solche Überbewertung größtenteils aus. Die lange andauernde Abkühlung der Konjunktur in China hat die Investoren von größeren Engagements abgehalten, obwohl bekannt ist, dass der Markt auch mit einem schwächeren Nachfragewachstum als eng gilt.

Der Preis für Aluminium hat zuletzt das geringste Niveau seit mehr als drei Jahren erreicht. Der russische Aluminiumproduzent Rusal teilte mit, dass das Coronavirus die Nachfrage in China im ersten Halbjahr beeinträchtigen werde. In der Folge sei ein stärkerer Überschuss zu erwarten.

Die China Nonferrous Metals Industry Association hat derweil vorgeschlagen, dass das Land eine Reihe von Metallen auf Vorrat kaufen solle, um die Produzenten der Metalle zu unterstützen, welche durch den Ausbruch geschwächt werden.

AN der London Metal Exchange sind die Aluminiumbestände zuletzt um 11.300 auf 1,092 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer ging es um 1.550 auf 219.875 Tonnen nach unten. Die Bestände liegen damit aber um rund 60.000 Tonnen über dem Niveau vom Wochenbeginn. Die Nickelbestände und die Zinkbestände gingen leicht zurück.

Die Tonne Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 1.668 USD, Kupfer gibt 1,8 Prozent auf 5.554 USD ab, Nickel büßt 1,8 Prozent auf 12.117 USD ein. Leicht im Minus notiert auch Zink hier geht es um 0,1 Prozent auf 2.012 USD nach unten.



Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.

Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.

Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.


Quelle: www.almonty.com

Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa

Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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