Kupfer und Nickel verlieren wieder
(shareribs.com) London 10.01.2019 - Kupfer und Nickel zeigen sich an der London Metal Exchange leichter. Für Aluminium geht es hingegen leicht nach oben. Der Optimismus der Marktteilnehmer hinsichtlich der Handelsgespräche zwischen China und den USA lässt nach.
Der Ausgang der US-Handelsgespräche mit China wurde als positiv bezeichnet. Viel mehr allerdings gab es dazu bislang nicht zu hören. China hat angekündigt, mehr Waren in den USA ordern zu wollen, konkrete Vereinbarungen wurden jedoch nicht bekannt. China teilte mit, dass man eine Basis für die Beendigung des Handelsstreits gelegt habe.
Derweil ist der Druck auf beide Länder hoch, eine Abkühlung der Konjunktur zu vermeiden. Vor allem in China haben sich die Konjunkturindikatoren in den letzten Monaten stark eingetrübt, in den USA bleibt der Arbeitsmarkt noch stark, der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex für Dezember sackte jedoch deutlich ab.
In China sind die Produzentenpreise im Dezember um nur noch 0,9 Prozent gestiegen, das geringste Niveau sei zwei Jahren. Die Verbraucherpreise stiegen um 1,9 Prozent, nach 2,2 Prozent im Vormonat. Die schwächere Nachfrage macht sich somit bereits in einer Abschwächung der Teuerungsrate deutlich, was die Sorgen der Marktteilnehmer vergrößern dürfte.
Leichte Unterstützung verzeichnen die Metallpreise derweil vom schwächeren US-Dollar. Dieser bewegt sich gegenwärtig um das geringste Niveau seit rund drei Monaten. Der Dollarindex notiert aktuell bei 95,395 USD. Nach Veröffentlichung der Protokolle der jüngsten Sitzung der US-Notenbank scheint für die Marktteilnehmer klar, dass die erste Leitzinserhöhung in diesem Jahr wohl erst Ende des ersten Halbjahres erfolgen dürfte. Ein Analyst von BMO Capital Markets sagte dazu, dass die Notenbanker viel näher am Ende des Straffungszyklus seien als am Anfang.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Mittwoch um 2.100 auf 1,281 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Anstieg um 325 auf 132.675 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 234 auf 204.618 Tonnen und bei Zink ging es um 325 auf 127.275 Tonnen nach unten.
Die Tonne Kupfer verliert 0,6 Prozent auf 5.919 USD, die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.860 USD, Blei zieht um 1,0 Prozent auf 1.977 USD an. Nickel kann 0,1 Prozent auf 11.214 USD hinzugewinnen, während Zink 1,2 Prozent auf 2.461 USD verliert.
Der Ausgang der US-Handelsgespräche mit China wurde als positiv bezeichnet. Viel mehr allerdings gab es dazu bislang nicht zu hören. China hat angekündigt, mehr Waren in den USA ordern zu wollen, konkrete Vereinbarungen wurden jedoch nicht bekannt. China teilte mit, dass man eine Basis für die Beendigung des Handelsstreits gelegt habe.
Derweil ist der Druck auf beide Länder hoch, eine Abkühlung der Konjunktur zu vermeiden. Vor allem in China haben sich die Konjunkturindikatoren in den letzten Monaten stark eingetrübt, in den USA bleibt der Arbeitsmarkt noch stark, der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex für Dezember sackte jedoch deutlich ab.
In China sind die Produzentenpreise im Dezember um nur noch 0,9 Prozent gestiegen, das geringste Niveau sei zwei Jahren. Die Verbraucherpreise stiegen um 1,9 Prozent, nach 2,2 Prozent im Vormonat. Die schwächere Nachfrage macht sich somit bereits in einer Abschwächung der Teuerungsrate deutlich, was die Sorgen der Marktteilnehmer vergrößern dürfte.
Leichte Unterstützung verzeichnen die Metallpreise derweil vom schwächeren US-Dollar. Dieser bewegt sich gegenwärtig um das geringste Niveau seit rund drei Monaten. Der Dollarindex notiert aktuell bei 95,395 USD. Nach Veröffentlichung der Protokolle der jüngsten Sitzung der US-Notenbank scheint für die Marktteilnehmer klar, dass die erste Leitzinserhöhung in diesem Jahr wohl erst Ende des ersten Halbjahres erfolgen dürfte. Ein Analyst von BMO Capital Markets sagte dazu, dass die Notenbanker viel näher am Ende des Straffungszyklus seien als am Anfang.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Mittwoch um 2.100 auf 1,281 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Anstieg um 325 auf 132.675 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 234 auf 204.618 Tonnen und bei Zink ging es um 325 auf 127.275 Tonnen nach unten.
Die Tonne Kupfer verliert 0,6 Prozent auf 5.919 USD, die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.860 USD, Blei zieht um 1,0 Prozent auf 1.977 USD an. Nickel kann 0,1 Prozent auf 11.214 USD hinzugewinnen, während Zink 1,2 Prozent auf 2.461 USD verliert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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