Kupfer und Nickel unter Druck - Marktteilnehmer zurückhaltend
(shareribs.com) London 10.09.2020 - Die Metallpreise zeigen sich am Donnerstag teils deutlich leichter. Die Marktteilnehmer halten sich am Mittag zurück. Vor der Pressekonferenz der EZB halten sich die Investoren zurück.
Die Metallpreise lagen an der Shanghai Futures Exchange im Tagesverlauf bereits unter Druck. Nachdem sich die Metallpreise in den vergangenen Wochen erholen konnten, kommt es nun zu Gewinnmitnahmen, obgleich die Unterstützung insgesamt als gut gilt.
Die Zurückhaltung der Investoren ist auch der heutigen Pressekonferenz der EZB geschuldet. Dort werden keine grundlegend neuen Maßnahmen erwartet, allerdings könnte EZB-Präsidentin Lagarde Stellung zu der Ankündigung der US-Notenbank, künftig eine höhere Inflation zu akzeptieren, nehmen. Bei der ANZ geht man derweil davon aus, dass es der EZB schwerfallen dürfte, gegen den festen Euro anzugehen.
Die Analysten sehen den Kupferpreis derweil gut unterstützt. Dies sowohl auf der Nachfrage- als auch der Angebotsseite. So würden die umfangreichen Stimulusmaßnahmen für eine hohe Nachfrage sorgen, während Produktionsausfälle das Angebot beeinträchtigten.
Eine solche Verengung zeigt sich unter anderem an den Kupferbestände an der LME, die derzeit bei 73.425 Tonnen liegen und damit das geringste Niveau seit fast fünfzehn Jahren erreicht haben.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 1,9 Prozent auf 6.635 USD, Aluminium korrigiert um 0,5 Prozent auf 1.778 USD. Blei gibt 0,9 Prozent auf 1.877 USD ab, für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 14.760 USD nach unten und Zink büßt 1,2 Prozent auf 2.399 USD ein.
Die Metallpreise lagen an der Shanghai Futures Exchange im Tagesverlauf bereits unter Druck. Nachdem sich die Metallpreise in den vergangenen Wochen erholen konnten, kommt es nun zu Gewinnmitnahmen, obgleich die Unterstützung insgesamt als gut gilt.
Die Zurückhaltung der Investoren ist auch der heutigen Pressekonferenz der EZB geschuldet. Dort werden keine grundlegend neuen Maßnahmen erwartet, allerdings könnte EZB-Präsidentin Lagarde Stellung zu der Ankündigung der US-Notenbank, künftig eine höhere Inflation zu akzeptieren, nehmen. Bei der ANZ geht man derweil davon aus, dass es der EZB schwerfallen dürfte, gegen den festen Euro anzugehen.
Die Analysten sehen den Kupferpreis derweil gut unterstützt. Dies sowohl auf der Nachfrage- als auch der Angebotsseite. So würden die umfangreichen Stimulusmaßnahmen für eine hohe Nachfrage sorgen, während Produktionsausfälle das Angebot beeinträchtigten.
Eine solche Verengung zeigt sich unter anderem an den Kupferbestände an der LME, die derzeit bei 73.425 Tonnen liegen und damit das geringste Niveau seit fast fünfzehn Jahren erreicht haben.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 1,9 Prozent auf 6.635 USD, Aluminium korrigiert um 0,5 Prozent auf 1.778 USD. Blei gibt 0,9 Prozent auf 1.877 USD ab, für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 14.760 USD nach unten und Zink büßt 1,2 Prozent auf 2.399 USD ein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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