Kupfer und Nickel stabilisiert
(shareribs.com) London 05.12.2018 - Die Metallpreise zeigen sich in London uneinheitlich. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China und den USA zeichnen ein durchwachsenes Bild. Der Handelsstreit zwischen China und den USA ist weiterhin Thema.
Kupfer und Nickel haben sich am Nachmittag an der London Metal Exchange stabilisiert. Für Kupfer ging es zuvor aber auf ein Wochentief, bedingt durch die negativen Signale hinsichtlich des US-Handelsstreit mit China. Washington hat zuletzt die Gipfelergebnisse heruntergespielt. US-Präsident Trump hat zudem nochmals betont, dass Zölle auf chinesische Importe weiterhin ein Thema seien.
Peking versuchte derweil die Sorgen zu zerstreuen, in dem man sich optimistisch zeigte, dennoch einen neuen Deal mit den USA aushandeln zu können. Darüber hinaus lag der chinesische Yuan wieder unter Druck, nachdem die chinesische Währung zuletzt anzog. Die Analysten von Caixin meldeten am Dienstag, dass der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im November deutlich um 3,0 auf 53,8 Punkte gestiegen sei.
Gleichzeitig verliert der US-Dollar am Mittwoch ebenfalls leicht. Der Dollarindex gibt aktuell 0,1 Prozent auf 96,872 USD ab. In den USA fielen die Konjunkturindikatoren teils stärker aus. Der wichtige ISM Manufacturing PMI stieg um 1,6 auf 59,3 Zähler. Der entsprechende Index von Markit sank derweil um 0,1 auf 55,3 Zähler.
Die Markit Einkaufsmanagerindizes für den europäischen Dienstleistungssektor stieg im November um 0,3 auf 53,4 Zähler.
Ole Hansen von der Saxo Bank sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass Kupfer kürzlich das obere Ende seiner Handelsspanne erreicht habe, ein Durchbruch sei aber gescheitert.
In China zeigte sich am Mittwoch ein kräftiger Anstieg der Preise für Armierungsstahl, dies allerdings von einem geringen Niveau. Dies dürfte auf die Aussagen seitens Pekings zurückzuführen sein.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sanken um 1.750 auf 1,046 Mio. Tonnen, bei Kupfer ging es um 4.025 auf 130.175 Tonnen nach unten. Die Bestände liegen damit auf dem geringsten Niveau seit mehr als zehn Jahren. Die Zinkbestände sanken um 825 auf 111.750 Tonnen.
In London geht es für Aluminium um 0,1 Prozent auf 1.977 USD nach unten, Blei steigt um 0,7 Prozent auf 1.989 USD. Kupfer verbessert sich leicht um 0,1 Prozent auf 6.181 USD, Nickel steigt um 0,6 Prozent auf 11.118 USD und Zink gibt 1,5 Prozent auf 2.601 USD ab.
Kupfer und Nickel haben sich am Nachmittag an der London Metal Exchange stabilisiert. Für Kupfer ging es zuvor aber auf ein Wochentief, bedingt durch die negativen Signale hinsichtlich des US-Handelsstreit mit China. Washington hat zuletzt die Gipfelergebnisse heruntergespielt. US-Präsident Trump hat zudem nochmals betont, dass Zölle auf chinesische Importe weiterhin ein Thema seien.
Peking versuchte derweil die Sorgen zu zerstreuen, in dem man sich optimistisch zeigte, dennoch einen neuen Deal mit den USA aushandeln zu können. Darüber hinaus lag der chinesische Yuan wieder unter Druck, nachdem die chinesische Währung zuletzt anzog. Die Analysten von Caixin meldeten am Dienstag, dass der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im November deutlich um 3,0 auf 53,8 Punkte gestiegen sei.
Gleichzeitig verliert der US-Dollar am Mittwoch ebenfalls leicht. Der Dollarindex gibt aktuell 0,1 Prozent auf 96,872 USD ab. In den USA fielen die Konjunkturindikatoren teils stärker aus. Der wichtige ISM Manufacturing PMI stieg um 1,6 auf 59,3 Zähler. Der entsprechende Index von Markit sank derweil um 0,1 auf 55,3 Zähler.
Die Markit Einkaufsmanagerindizes für den europäischen Dienstleistungssektor stieg im November um 0,3 auf 53,4 Zähler.
Ole Hansen von der Saxo Bank sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass Kupfer kürzlich das obere Ende seiner Handelsspanne erreicht habe, ein Durchbruch sei aber gescheitert.
In China zeigte sich am Mittwoch ein kräftiger Anstieg der Preise für Armierungsstahl, dies allerdings von einem geringen Niveau. Dies dürfte auf die Aussagen seitens Pekings zurückzuführen sein.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sanken um 1.750 auf 1,046 Mio. Tonnen, bei Kupfer ging es um 4.025 auf 130.175 Tonnen nach unten. Die Bestände liegen damit auf dem geringsten Niveau seit mehr als zehn Jahren. Die Zinkbestände sanken um 825 auf 111.750 Tonnen.
In London geht es für Aluminium um 0,1 Prozent auf 1.977 USD nach unten, Blei steigt um 0,7 Prozent auf 1.989 USD. Kupfer verbessert sich leicht um 0,1 Prozent auf 6.181 USD, Nickel steigt um 0,6 Prozent auf 11.118 USD und Zink gibt 1,5 Prozent auf 2.601 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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