Kupfer und Nickel leichter, Zink tiefrot
(shareribs.com) London 20.05.2019 - An der London Metal Exchange geht es zum Wochenauftakt erneut nach unten. Während Kupfer und Nickel leicht korrigieren, rutscht Zink deutlich ab. Die Stimmung bleibt beeinträchtigt.
Der fortgesetzte Handelsstreit zwischen China und den USA sorgt für große Zurückhaltung bei den Investoren. Dies zeigt sich unter anderem an den Aktienmärkten, aber auch bei den Rohstoffpreisen. Die USA haben in den Auseinandersetzungen die Eskalationsspirale weitergedreht, in dem man einen nationalen Notstand im Telekommunikationssektor ausgerufen hat. Dies wird als Maßnahme gegen den chinesischen Netzwerkausrüster Huawei gesehen.
In London geht es unter anderem für Zink deutlich nach unten, nachdem Berichte über ein steigendes Angebot des Metalls erwartet wird. Einer Reuters-Umfrage zu Folge wird in diesem Jahr ein Überschuss von 20.000 Tonnen erwartet, was angesichts eines Volumens von 14 Mio. Tonnen gering ist. Die Kursverluste in London und Shanghai unterstreichen aber die Nervosität der Marktteilnehmer.
In London sind die Zinkbestände zudem in den vergangenen Monaten deutlich gesunken und liegen nur leicht über 100.000 Tonnen. Im August des vergangenen Jahres waren es noch rund 250.000 Tonnen.
Unter druck liegt auch Aluminium nachdem sich die USA mit Kanada und Mexiko darauf verständigten, die Importzölle auf Aluminium und Stahl aus beiden Ländern zu beenden. Unternehmen aus den USA haben sich in den vergangenen Monaten immer wieder darüber beklagt, dass die hohen Importzölle die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen würden. Zudem waren Lieferanten aus den USA teils nicht in der Lage, bestimmte Produkte zu liefern, was die Lage zusätzlich verschärfte.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 5.400 auf 1,239 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.525 auf 190.550 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.794 USD und bei Zink war ein Rückgang um 125 auf 105.300 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.804 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 6.029 USD abwärts. Blei verliert 0,2 Prozent auf 1.806 USD, Nickel korrigiert um 0,4 Prozent auf 11.949 USD und Zink verliert 0,8 Prozent auf 2.663 USD.
Der fortgesetzte Handelsstreit zwischen China und den USA sorgt für große Zurückhaltung bei den Investoren. Dies zeigt sich unter anderem an den Aktienmärkten, aber auch bei den Rohstoffpreisen. Die USA haben in den Auseinandersetzungen die Eskalationsspirale weitergedreht, in dem man einen nationalen Notstand im Telekommunikationssektor ausgerufen hat. Dies wird als Maßnahme gegen den chinesischen Netzwerkausrüster Huawei gesehen.
In London geht es unter anderem für Zink deutlich nach unten, nachdem Berichte über ein steigendes Angebot des Metalls erwartet wird. Einer Reuters-Umfrage zu Folge wird in diesem Jahr ein Überschuss von 20.000 Tonnen erwartet, was angesichts eines Volumens von 14 Mio. Tonnen gering ist. Die Kursverluste in London und Shanghai unterstreichen aber die Nervosität der Marktteilnehmer.
In London sind die Zinkbestände zudem in den vergangenen Monaten deutlich gesunken und liegen nur leicht über 100.000 Tonnen. Im August des vergangenen Jahres waren es noch rund 250.000 Tonnen.
Unter druck liegt auch Aluminium nachdem sich die USA mit Kanada und Mexiko darauf verständigten, die Importzölle auf Aluminium und Stahl aus beiden Ländern zu beenden. Unternehmen aus den USA haben sich in den vergangenen Monaten immer wieder darüber beklagt, dass die hohen Importzölle die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen würden. Zudem waren Lieferanten aus den USA teils nicht in der Lage, bestimmte Produkte zu liefern, was die Lage zusätzlich verschärfte.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 5.400 auf 1,239 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.525 auf 190.550 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.794 USD und bei Zink war ein Rückgang um 125 auf 105.300 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.804 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 6.029 USD abwärts. Blei verliert 0,2 Prozent auf 1.806 USD, Nickel korrigiert um 0,4 Prozent auf 11.949 USD und Zink verliert 0,8 Prozent auf 2.663 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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