Kupfer und Nickel leichter, China-PMI erwartet
(shareribs.com) London 30.07.2019 - Die Metallpreise liegen am Dienstag unter Druck. Die Marktteilnehmer halten sich vor dem Zinsentscheid durch die US-Notenbank zurück. Blei verzeichnet einen starken Rücksetzer, bedingt durch die anhaltend schwache Nachfrage aus China.
Kupfer und Nickel zeigen sich in London wieder leichter. Dabei kann sich Nickel aber weiter über der Marke von 14.000 USD halten. Die Marktteilnehmer halten sich am Dienstag zurück, da in den USA heute die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank beginnt, an deren Ende eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte stehen dürfte. Da dies bereits eingepreist ist, dürfte der Effekt an den Märkten gering bleiben. Wichtiger ist hingegen der Ausblick, den die Notenbank für die kommenden Monate gibt.
In China stehen am Mittwoch die Einkaufsmanagerindizes für Juli an. In Deutschland wurde mitgeteilt, dass das GfK Verbrauchervertrauen für August um 0,1 auf 9,7 Punkte zurückgegangen ist.
Deutlich unter Druck liegt am Dienstag der Preis für Blei Die Nachfrage nach dem Schwermetall in China dürfte weiterhin schwächeln. Zudem scheinen die Sorgen über die Angebotsengpässe nachlassen.
Eine Analystin von Macquarie teilte mit, dass der Preis für Blei bis zum Ende des Jahres auf 1.900 USD je Tonne sinken dürfte. Auch für die anderen Metalle sei mit einem Rückgang der Preise zu rechnen, sollte China nicht seine Stimulusmaßnahmen ausweiten.
Vertreter Chinas und der USA setzen am Dienstag ihre Verhandlungen zum Handel wieder fort. Die Erwartungen an das Treffen sind gering, weshalb von dort kaum frische Impulse ausgehen dürften.
Die Bestände von Aluminium sind an der LME um 4.525 auf 1,016 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer geht es um 1.175 auf 292.950 Tonnen nach unten, die Nickelbestände fielen um 1.074 auf 143.988 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.025 auf 73.675 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium gibt 0,2 Prozent auf 1.799 USD ab, Blei verliert 1,9 Prozent auf 2.013 USD. Kupfer gibt 0,8 Prozent auf 5.958 USD ab, für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 14.299 USD nach unten. Zink kann sich derweil um 0,3 Prozent auf 2.467 USD verbessern.
Kupfer und Nickel zeigen sich in London wieder leichter. Dabei kann sich Nickel aber weiter über der Marke von 14.000 USD halten. Die Marktteilnehmer halten sich am Dienstag zurück, da in den USA heute die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank beginnt, an deren Ende eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte stehen dürfte. Da dies bereits eingepreist ist, dürfte der Effekt an den Märkten gering bleiben. Wichtiger ist hingegen der Ausblick, den die Notenbank für die kommenden Monate gibt.
In China stehen am Mittwoch die Einkaufsmanagerindizes für Juli an. In Deutschland wurde mitgeteilt, dass das GfK Verbrauchervertrauen für August um 0,1 auf 9,7 Punkte zurückgegangen ist.
Deutlich unter Druck liegt am Dienstag der Preis für Blei Die Nachfrage nach dem Schwermetall in China dürfte weiterhin schwächeln. Zudem scheinen die Sorgen über die Angebotsengpässe nachlassen.
Eine Analystin von Macquarie teilte mit, dass der Preis für Blei bis zum Ende des Jahres auf 1.900 USD je Tonne sinken dürfte. Auch für die anderen Metalle sei mit einem Rückgang der Preise zu rechnen, sollte China nicht seine Stimulusmaßnahmen ausweiten.
Vertreter Chinas und der USA setzen am Dienstag ihre Verhandlungen zum Handel wieder fort. Die Erwartungen an das Treffen sind gering, weshalb von dort kaum frische Impulse ausgehen dürften.
Die Bestände von Aluminium sind an der LME um 4.525 auf 1,016 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer geht es um 1.175 auf 292.950 Tonnen nach unten, die Nickelbestände fielen um 1.074 auf 143.988 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.025 auf 73.675 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium gibt 0,2 Prozent auf 1.799 USD ab, Blei verliert 1,9 Prozent auf 2.013 USD. Kupfer gibt 0,8 Prozent auf 5.958 USD ab, für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 14.299 USD nach unten. Zink kann sich derweil um 0,3 Prozent auf 2.467 USD verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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