Kupfer und Nickel korrigieren, US-Arbeitsmarktdaten stützen Dollar
(shareribs.com) London 05.07.2019 - An der LME kommt es am Freitag zu neuerlichen Verlusten. Für Kupfer dürfte es auf Wochensicht deutlich nach unten gehen. Der US-Dollar zieht nach starken Arbeitsmarktdaten kräftig an.
In den USA wurden im Juni 224.000 Arbeitsplätze geschaffen. Erwartet wurde ein Plus von 160.000, nachdem es im Mai lediglich ein Zuwachs von 72.000 gegeben hatte. Die Arbeitslosenrate stieg derweil um 0,1 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent, allerdings verharrte das Plus bei den Stundenlöhnen bei 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Ökonomen merkten an, dass ein enger Arbeitsmarkt ein höheres Lohnplus bringen sollte.
Der US-Dollar bewegt sich nach Veröffentlichung der Daten deutlich nach oben, der Dollarindex kann um 0,5 Prozent auf 97,224 USD zulegen. Die Aktienmärkte zeigen hingegen nach unten, da die starke Entwicklung am Arbeitsmarkt die Zinssenkungsphantasien beeinträchtigt.
Die Aufwertung des Dollars setzt aber auch die Metallpreise in London unter Druck. Ein festerer Dollar verteuert üblicherweise Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen.
Bei der Commerzbank wurde mitgeteilt, dass der stärkere Dollar belaste. Hinzu komme aber auch die Skepsis der Marktteilnehmer hinsichtlich eines Deals zwischen China und den USA. Die Investoren warten auf eine Annäherung zwischen den beiden Nationen. Der Handelsstreit gilt als eines der größten Risiken für die globale Konjunktur.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind in den vergangenen Wochen kräftig gestiegen. Am Freitag war ein neuerliches Plus von 31.450 Tonnen zu verzeichnen. Mit 302.975 Tonnen liegen die Bestände nun auf dem höchsten Niveau seit einem Jahr.
Die Tonne Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 5.886 USD, für Aluminium geht es um 0,4 Prozent auf 1.796 USD nach unten. Nickel korrigiert um 0,3 Prozent auf 12.350 Tonnen, Zink gibt 0,6 Prozent auf 2.409 USD ab und Blei verliert 0,1 Prozent auf 1.874 USD.
In den USA wurden im Juni 224.000 Arbeitsplätze geschaffen. Erwartet wurde ein Plus von 160.000, nachdem es im Mai lediglich ein Zuwachs von 72.000 gegeben hatte. Die Arbeitslosenrate stieg derweil um 0,1 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent, allerdings verharrte das Plus bei den Stundenlöhnen bei 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Ökonomen merkten an, dass ein enger Arbeitsmarkt ein höheres Lohnplus bringen sollte.
Der US-Dollar bewegt sich nach Veröffentlichung der Daten deutlich nach oben, der Dollarindex kann um 0,5 Prozent auf 97,224 USD zulegen. Die Aktienmärkte zeigen hingegen nach unten, da die starke Entwicklung am Arbeitsmarkt die Zinssenkungsphantasien beeinträchtigt.
Die Aufwertung des Dollars setzt aber auch die Metallpreise in London unter Druck. Ein festerer Dollar verteuert üblicherweise Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen.
Bei der Commerzbank wurde mitgeteilt, dass der stärkere Dollar belaste. Hinzu komme aber auch die Skepsis der Marktteilnehmer hinsichtlich eines Deals zwischen China und den USA. Die Investoren warten auf eine Annäherung zwischen den beiden Nationen. Der Handelsstreit gilt als eines der größten Risiken für die globale Konjunktur.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind in den vergangenen Wochen kräftig gestiegen. Am Freitag war ein neuerliches Plus von 31.450 Tonnen zu verzeichnen. Mit 302.975 Tonnen liegen die Bestände nun auf dem höchsten Niveau seit einem Jahr.
Die Tonne Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 5.886 USD, für Aluminium geht es um 0,4 Prozent auf 1.796 USD nach unten. Nickel korrigiert um 0,3 Prozent auf 12.350 Tonnen, Zink gibt 0,6 Prozent auf 2.409 USD ab und Blei verliert 0,1 Prozent auf 1.874 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report