Kupfer und Nickel folgen Aktienmärkten nach unten
(shareribs.com) London 26.10.2018 - Die Kursverluste an den Aktienmärkten wirken sich zunehmend auch an den Metallmärkten aus. Nickel rutscht unter die Marke von 12.000 USD. Kupfer bleibt zwar weiterhin deutlich über der Marke von 6.100 USD, die Luft wird aber dünn.
Die wachsenden Sorgen über die globale Konjunktur haben die globalen Aktienmärkte in den letzten Wochen nach unten getrieben. In Japan hat der Nikkei 225 sechs Prozent verloren, der Hang Seng Index verlor gut drei Prozent. Der chinesische CSI 300 Index konnte derweil ein leichtes Plus von 1,2 Prozent verbuchen.
Grund für die Widerstandsfähigkeit des chinesischen Marktes dürften die Ankündigungen hinsichtlich des politischen Willens, die Wirtschaft im Handelsstreit mit den USA zu unterstützen, sein. Gleichzeitig ist aber klar, dass die bislang bekannte Maßnahmen eher mittelfristig Wirkung zeigen dürften, weshalb der Optimismus eher verhalten ist.
In den USA wurde die erste Schätzung für das Wachstum im dritten Quartal bekanntgegeben. Die Wirtschaft expandierte demnach um 3,5 Prozent, erwartet wurde ein Anstieg um 3,3 Prozent. Im zweiten Quartal wuchs die Wirtschaft um 4,2 Prozent. Derweil sind die Privatausgaben im dritten Quartal um 0,4 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent zurückgegangen.
Der Dollar kann seine bisherigen Tagesgewinne verteidigen und bleibt auf hohem Niveau. Der Dollarindex notiert aktuell bei 96,703 USD. Ein festerer Dollar kann die Rohstoffnachfrage bei Kunden mit anderen Währungen beeinträchtigen. Unter anderem in China könnte sich dies negativ auswirken. Der chinesische Yuan notiert gegenwärtig nahe des geringsten Niveaus seit zehn Jahren.
Für die Metallpreise ist dies kein günstiges Umfeld. Ein Analyst von BMO Capital Markets sagte, dass die Metallpreise im gegenwärtigen Umfeld nicht steigen könnten. Zum Jahresende sollte es eine Rally geben, so sich die chinesischen Konjunkturdaten verbessern. Viel hänge aber von einer Stabilisierung an den Finanzmärkten ab.
In China hat der fallende Preis für Aluminium bereits die Produktion beeinträchtigt, wie die Commerzbank mitteilte. Eine Rücknahme des Ausstoßes dort könnte die Weltmarktpreise für das Leichtmetall stützen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Donnerstag um 2.500 auf 1,049 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer ging es um 2.650 auf 149.575 Tonnen nach unten, womit die Bestände auf das geringste Niveau seit dreizehn Jahren gefallen sind. Die Nickelbestände gingen um 650 auf 112.475 Tonnen zurück und bei Zink ging es um 3.475 auf 157.725 Tonnen nach unten.
Aluminium notiert bei 1.989 USD, für Kupfer geht es um 0,6 Prozent auf 6.169 USD nach unten. Blei verliert 0,2 Prozent auf 1.995 USD, Nickel korrigiert um 2,7 Prozent auf 11.813 USD, während Zink 0,2 Prozent auf 2.663 USD abgibt.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg zum Jahresbegin auf ein Hoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Damit weckt das Almonty das Interesse anderer Branchengrößen.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet Ammoniumparawolframat (APT) zwischen 275 und 295 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte. Der zuletzt verzeichnete Anstieg ist das erste Wochenplus für APT seit Juni.
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty heute:
Quelle: www.almonty.com
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Zuletzt kam es bei Almonty Industries zu Insiderkäufen. Unter anderem hat der CEO der Rohstoff AG Thomas Gutschlag zugekauft.
Almonty Industries hat kürzlich mitgeteilt, die Finanzierung für die Inbetriebnahme des Sangdong-Projektes sichergestellt zu haben. Die Fremdfinanzierung wird von der KfW IPEX-Bank übernommen, eine 100-Prozenttochter der deutschen KfW-Bankengruppe. Sangdong gilt als das größte und höchstgradige Wolframvorkommen weltweit, wobei die Produktionskosten im Wettbewerbsvergleich äußerst günstig scheinen. Mehr zum jüngsten Erfolg von Almonty Industries lesen Sie hier: https://bit.ly/2RBRHdA
Quelle: www.almonty.com
Der Produktionsbeginn im Sangdong-Projekt ist für Anfang 2020 geplant, ein Jahr später soll die volle Kapazität von 1,2 Mio. Tonnen erreicht werden. Mit der Entwicklung des Vorkommens trägt Almonty Industries der Tatsache Rechnung, dass einer der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, die österreichische Plansee/Global Tungsten & Powders Corp, das Angebot an Wolfram sicherstellen will. Almonty wurde von dem Unternehmen zu einem langfristigen Lieferanten ernannt. Unter andrem dies hat Analyst Simon Scholes von First Berlin Equity Research veranlasst, die Kaufempfehlung für die Aktie zu bestätigen und das Kursziel von 1,45 CAD auf 1,50 CAD anzuheben.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Die wachsenden Sorgen über die globale Konjunktur haben die globalen Aktienmärkte in den letzten Wochen nach unten getrieben. In Japan hat der Nikkei 225 sechs Prozent verloren, der Hang Seng Index verlor gut drei Prozent. Der chinesische CSI 300 Index konnte derweil ein leichtes Plus von 1,2 Prozent verbuchen.
Grund für die Widerstandsfähigkeit des chinesischen Marktes dürften die Ankündigungen hinsichtlich des politischen Willens, die Wirtschaft im Handelsstreit mit den USA zu unterstützen, sein. Gleichzeitig ist aber klar, dass die bislang bekannte Maßnahmen eher mittelfristig Wirkung zeigen dürften, weshalb der Optimismus eher verhalten ist.
In den USA wurde die erste Schätzung für das Wachstum im dritten Quartal bekanntgegeben. Die Wirtschaft expandierte demnach um 3,5 Prozent, erwartet wurde ein Anstieg um 3,3 Prozent. Im zweiten Quartal wuchs die Wirtschaft um 4,2 Prozent. Derweil sind die Privatausgaben im dritten Quartal um 0,4 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent zurückgegangen.
Der Dollar kann seine bisherigen Tagesgewinne verteidigen und bleibt auf hohem Niveau. Der Dollarindex notiert aktuell bei 96,703 USD. Ein festerer Dollar kann die Rohstoffnachfrage bei Kunden mit anderen Währungen beeinträchtigen. Unter anderem in China könnte sich dies negativ auswirken. Der chinesische Yuan notiert gegenwärtig nahe des geringsten Niveaus seit zehn Jahren.
Für die Metallpreise ist dies kein günstiges Umfeld. Ein Analyst von BMO Capital Markets sagte, dass die Metallpreise im gegenwärtigen Umfeld nicht steigen könnten. Zum Jahresende sollte es eine Rally geben, so sich die chinesischen Konjunkturdaten verbessern. Viel hänge aber von einer Stabilisierung an den Finanzmärkten ab.
In China hat der fallende Preis für Aluminium bereits die Produktion beeinträchtigt, wie die Commerzbank mitteilte. Eine Rücknahme des Ausstoßes dort könnte die Weltmarktpreise für das Leichtmetall stützen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Donnerstag um 2.500 auf 1,049 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer ging es um 2.650 auf 149.575 Tonnen nach unten, womit die Bestände auf das geringste Niveau seit dreizehn Jahren gefallen sind. Die Nickelbestände gingen um 650 auf 112.475 Tonnen zurück und bei Zink ging es um 3.475 auf 157.725 Tonnen nach unten.
Aluminium notiert bei 1.989 USD, für Kupfer geht es um 0,6 Prozent auf 6.169 USD nach unten. Blei verliert 0,2 Prozent auf 1.995 USD, Nickel korrigiert um 2,7 Prozent auf 11.813 USD, während Zink 0,2 Prozent auf 2.663 USD abgibt.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg zum Jahresbegin auf ein Hoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Damit weckt das Almonty das Interesse anderer Branchengrößen.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet Ammoniumparawolframat (APT) zwischen 275 und 295 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte. Der zuletzt verzeichnete Anstieg ist das erste Wochenplus für APT seit Juni.
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
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Zuletzt kam es bei Almonty Industries zu Insiderkäufen. Unter anderem hat der CEO der Rohstoff AG Thomas Gutschlag zugekauft.
Almonty Industries hat kürzlich mitgeteilt, die Finanzierung für die Inbetriebnahme des Sangdong-Projektes sichergestellt zu haben. Die Fremdfinanzierung wird von der KfW IPEX-Bank übernommen, eine 100-Prozenttochter der deutschen KfW-Bankengruppe. Sangdong gilt als das größte und höchstgradige Wolframvorkommen weltweit, wobei die Produktionskosten im Wettbewerbsvergleich äußerst günstig scheinen. Mehr zum jüngsten Erfolg von Almonty Industries lesen Sie hier: https://bit.ly/2RBRHdA
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Der Produktionsbeginn im Sangdong-Projekt ist für Anfang 2020 geplant, ein Jahr später soll die volle Kapazität von 1,2 Mio. Tonnen erreicht werden. Mit der Entwicklung des Vorkommens trägt Almonty Industries der Tatsache Rechnung, dass einer der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, die österreichische Plansee/Global Tungsten & Powders Corp, das Angebot an Wolfram sicherstellen will. Almonty wurde von dem Unternehmen zu einem langfristigen Lieferanten ernannt. Unter andrem dies hat Analyst Simon Scholes von First Berlin Equity Research veranlasst, die Kaufempfehlung für die Aktie zu bestätigen und das Kursziel von 1,45 CAD auf 1,50 CAD anzuheben.
Hinweis:
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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