Kupfer und Nickel etwas fester
(shareribs.com) London 25.01.2019 - An der London Metal Exchange verteuern sich Kupfer und Nickel am Freitag leicht. Der schwächere Dollar stützt die Metalle, während die anhaltenden Sorgen und das kommende chinesische Neujahresfest wenig Raum für stärkere Gewinne lassen.
Der Dollarindex korrigiert am Freitag um 0,3 Prozent auf 96,314 USD. Der Greenback hat sich im Wochenverlauf leicht verbessert, wobei die zuletzt wieder stärkere Volatilität an den Aktienmärkten Unterstützung lieferte. Ein schwächerer Dollar verbilligt potentiell die Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen.
Den Metallpreisen hilft dies vor dem Hintergrund der sich abschwächenden Konjunktur in China jedoch nur wenig. Die Regierung versucht dort mit zielgerichteten Maßnahmen das Wachstum zu stabilisieren und zeigte sich zuletzt kämpferisch. Der chinesische Vizepremier sagte dazu, dass das Land auch im schwierigen Umfeld des Handelsstreits mit den USA sein Wachstum aufrecht erhalten könne. Je länger der Handelsstreit zwischen beiden Ländern aber andauert, desto schwieriger dürfte es für Peking werden, die Auswirkungen des Handelsstreits zu kompensieren.
Für Kupfer könnte sich das Marktumfeld dennoch verbessern. Freeport-McMoRan hat für das vierte Quartal einen Rückgang der Kupferproduktion um 17 Prozent auf 841 Mio. Pfund bzw. 381.000 Tonnen gemeldet. Unter anderem ist die Produktion in der wichtigen Grasberg-Mine zurückgegangen, da dort die Produktion in den Untertagebau verlegt wird. Freeport-McMoRan hat nicht mehr die Mehrheit an der Mine, bleibt aber Betreiber der Anlage. Die indonesische Regierung geht davon aus, dass die Mine in diesem Jahr 1,2 Mio. Tonnen Kupferkonzentrat produziert, nach 2,1 Mio. Tonnen im letzten Jahr. Der CEO von Freeport rechnet jedoch damit, dass die Produktion bis 2021 wieder verdoppelt werden kann.
Der Minenkonzern Anglo American hat für das vierte Quartal eine Kupferproduktion von 183.500 Tonnen gemeldet, 23 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auf Sicht des Gesamtjahres stieg die Kupferproduktion um 15 Prozent auf 668.300 Tonnen. In diesem Jahr soll der Ausstoß zwischen 630.000 und 660.000 Tonnen liegen.
Ein Analyst von Jefferies sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass der Kupfermarkt in ein bedeutendes Defizit rutschen dürfte, wenn das globale Wachstum in diesem Jahr bei mehr als einem Prozent und in den kommenden Jahren bei jeweils mehr als zwei Prozent liegt.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind um 475 auf 1,301 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände stiegen leicht, bei Blei war ein Rückgang um 1.425 auf 85.200 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 625 auf 117.475 Tonnen.
Kupfer verbessert sich um 0,4 Prozent auf 5.931 USD, Nickel notiert bei 11.739 USD. Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 1.887 USD, für Blei geht es um 1,0 Prozent auf 2.096 USD nach oben und Zink kann 0,6 Prozent auf 2.652 USD hinzugewinnen.
Der Dollarindex korrigiert am Freitag um 0,3 Prozent auf 96,314 USD. Der Greenback hat sich im Wochenverlauf leicht verbessert, wobei die zuletzt wieder stärkere Volatilität an den Aktienmärkten Unterstützung lieferte. Ein schwächerer Dollar verbilligt potentiell die Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen.
Den Metallpreisen hilft dies vor dem Hintergrund der sich abschwächenden Konjunktur in China jedoch nur wenig. Die Regierung versucht dort mit zielgerichteten Maßnahmen das Wachstum zu stabilisieren und zeigte sich zuletzt kämpferisch. Der chinesische Vizepremier sagte dazu, dass das Land auch im schwierigen Umfeld des Handelsstreits mit den USA sein Wachstum aufrecht erhalten könne. Je länger der Handelsstreit zwischen beiden Ländern aber andauert, desto schwieriger dürfte es für Peking werden, die Auswirkungen des Handelsstreits zu kompensieren.
Für Kupfer könnte sich das Marktumfeld dennoch verbessern. Freeport-McMoRan hat für das vierte Quartal einen Rückgang der Kupferproduktion um 17 Prozent auf 841 Mio. Pfund bzw. 381.000 Tonnen gemeldet. Unter anderem ist die Produktion in der wichtigen Grasberg-Mine zurückgegangen, da dort die Produktion in den Untertagebau verlegt wird. Freeport-McMoRan hat nicht mehr die Mehrheit an der Mine, bleibt aber Betreiber der Anlage. Die indonesische Regierung geht davon aus, dass die Mine in diesem Jahr 1,2 Mio. Tonnen Kupferkonzentrat produziert, nach 2,1 Mio. Tonnen im letzten Jahr. Der CEO von Freeport rechnet jedoch damit, dass die Produktion bis 2021 wieder verdoppelt werden kann.
Der Minenkonzern Anglo American hat für das vierte Quartal eine Kupferproduktion von 183.500 Tonnen gemeldet, 23 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auf Sicht des Gesamtjahres stieg die Kupferproduktion um 15 Prozent auf 668.300 Tonnen. In diesem Jahr soll der Ausstoß zwischen 630.000 und 660.000 Tonnen liegen.
Ein Analyst von Jefferies sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass der Kupfermarkt in ein bedeutendes Defizit rutschen dürfte, wenn das globale Wachstum in diesem Jahr bei mehr als einem Prozent und in den kommenden Jahren bei jeweils mehr als zwei Prozent liegt.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind um 475 auf 1,301 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände stiegen leicht, bei Blei war ein Rückgang um 1.425 auf 85.200 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 625 auf 117.475 Tonnen.
Kupfer verbessert sich um 0,4 Prozent auf 5.931 USD, Nickel notiert bei 11.739 USD. Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 1.887 USD, für Blei geht es um 1,0 Prozent auf 2.096 USD nach oben und Zink kann 0,6 Prozent auf 2.652 USD hinzugewinnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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