Kupfer und Nickel etwas fester, Dollar verliert
(shareribs.com) London 25.10.2018 - Für Kupfer und Nickel geht es in London leicht nach oben. Etwas Unterstützung liefert dabei der schwächere Dollar. Mit der anhaltenden Korrektur an den Aktienmärkten gilt das Aufwärtspotential aber als begrenzt.
Der Kupferpreis ist im Handelsverlauf zeitweise auf das geringste Niveau seit zwei Wochen gefallen. Grund für die Zurückhaltung sind die wachsenden Konjunktursorgen der Marktteilnehmer, die sich zunehmend auch an den Aktienmärkten niederschlagen. So sackte der Dow Jones Index gestern um 2,4 Prozent ab, die NASDAQ korrigierte um mehr als vier Prozent, womit der Dow seine Jahresgewinne wieder verloren hat.
Der US-Handelsstreit mit China hat die Risiken für die globale Wirtschaft deutlich wachsen lassen. Bei der heutigen Pressekonferenz der EZB teilte Präsident Mario Draghi mit, dass der Handelsstreit, Brexit und Italien Risiken für die konjunkturelle Aussichten der EU darstellten. An den geldpolitischen Planungen ändere dies aber nicht. Zum Ende 2018 sollen die monatlichen Anleihekäufe eingestellt werden, der Leitzins aber mindestens noch über den Sommer 2019 auf dem aktuellen Niveau bleiben.
Die Aussagen Draghis stützen den Euro, während der Dollar etwas verliert. Der Greenback hat in den vergangenen Tagen wieder deutlich zulegen können, was an den Rohstoffmärkten zu den Kursverlusten beitrug. Gegenwärtig verliert der Dollarindex 0,2 Prozent auf 96,225 USD.
Abseits des schwierigen Makroumfeldes sorgen Berichte aus China für Verstimmung. Während die Rohstofflieferanten bisher nahezu keine Auswirkungen aus dem Handelsstreit auf die Nachfrage spürten, wird aus China berichtet, dass die dortige Nachfrage einiger Industrieunternehmen nachgelassen habe.
Derweil hat die Grupo Mexico-Tochter Southern Copper für das abgelaufene Quartal ein Gewinnplus von 8,1 Prozent auf 369,4 Mio. USD gemeldet. Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen aus Peru eine Baugenehmigung für sein Tia Maria-Projekt.
Der US-Bergbaukonzern Freeport-McMoRan hat im dritten Quartal einen Gewinn von 556 Mio. USD erwirtschaftet, der Umsatz lag bei 4,908 Mio. USD. Operativ verdiente das Unternehmen 1,315 Mrd. USD. Der Absatz belief sich im dritten Quartal auf rund 472.000 Tonnen. weiterhin wurden 837.000 Unzen Gold verkauf, sowie 9.979 Tonnen Molybdän. Für das Gesamtjahr erwartet Freeport-McMoRan einen Absatz von 1,764 Mio. Tonnen Kupfer sowie 2,45 Mio. Unzen Gold
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Mittwoch um 1.125 auf 152.225 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Rückgang um 4.675 auf 1,052 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 294 auf 219.366 Tonnen und bei Zink ging es um 2.225 auf 161.200 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium korrigiert in London um 0,2 Prozent auf 2.005 USD, für Zink geht es um 0,4 Prozent auf 2.676 USD nach unten. Blei steigt um 0,5 Prozent auf 2.006 USD, Kupfer verbessert sich um 0,4 Prozent auf 6.204 USD und für Nickel geht es um 0,4 Prozent auf 12.182 USD nach oben.
Der Kupferpreis ist im Handelsverlauf zeitweise auf das geringste Niveau seit zwei Wochen gefallen. Grund für die Zurückhaltung sind die wachsenden Konjunktursorgen der Marktteilnehmer, die sich zunehmend auch an den Aktienmärkten niederschlagen. So sackte der Dow Jones Index gestern um 2,4 Prozent ab, die NASDAQ korrigierte um mehr als vier Prozent, womit der Dow seine Jahresgewinne wieder verloren hat.
Der US-Handelsstreit mit China hat die Risiken für die globale Wirtschaft deutlich wachsen lassen. Bei der heutigen Pressekonferenz der EZB teilte Präsident Mario Draghi mit, dass der Handelsstreit, Brexit und Italien Risiken für die konjunkturelle Aussichten der EU darstellten. An den geldpolitischen Planungen ändere dies aber nicht. Zum Ende 2018 sollen die monatlichen Anleihekäufe eingestellt werden, der Leitzins aber mindestens noch über den Sommer 2019 auf dem aktuellen Niveau bleiben.
Die Aussagen Draghis stützen den Euro, während der Dollar etwas verliert. Der Greenback hat in den vergangenen Tagen wieder deutlich zulegen können, was an den Rohstoffmärkten zu den Kursverlusten beitrug. Gegenwärtig verliert der Dollarindex 0,2 Prozent auf 96,225 USD.
Abseits des schwierigen Makroumfeldes sorgen Berichte aus China für Verstimmung. Während die Rohstofflieferanten bisher nahezu keine Auswirkungen aus dem Handelsstreit auf die Nachfrage spürten, wird aus China berichtet, dass die dortige Nachfrage einiger Industrieunternehmen nachgelassen habe.
Derweil hat die Grupo Mexico-Tochter Southern Copper für das abgelaufene Quartal ein Gewinnplus von 8,1 Prozent auf 369,4 Mio. USD gemeldet. Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen aus Peru eine Baugenehmigung für sein Tia Maria-Projekt.
Der US-Bergbaukonzern Freeport-McMoRan hat im dritten Quartal einen Gewinn von 556 Mio. USD erwirtschaftet, der Umsatz lag bei 4,908 Mio. USD. Operativ verdiente das Unternehmen 1,315 Mrd. USD. Der Absatz belief sich im dritten Quartal auf rund 472.000 Tonnen. weiterhin wurden 837.000 Unzen Gold verkauf, sowie 9.979 Tonnen Molybdän. Für das Gesamtjahr erwartet Freeport-McMoRan einen Absatz von 1,764 Mio. Tonnen Kupfer sowie 2,45 Mio. Unzen Gold
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Mittwoch um 1.125 auf 152.225 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Rückgang um 4.675 auf 1,052 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 294 auf 219.366 Tonnen und bei Zink ging es um 2.225 auf 161.200 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium korrigiert in London um 0,2 Prozent auf 2.005 USD, für Zink geht es um 0,4 Prozent auf 2.676 USD nach unten. Blei steigt um 0,5 Prozent auf 2.006 USD, Kupfer verbessert sich um 0,4 Prozent auf 6.204 USD und für Nickel geht es um 0,4 Prozent auf 12.182 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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