Kupfer und Nickel etwas fester, Chinas PMI stabilisiert
(shareribs.com) London 31.07.2019 - Kupfer und Nickel können sich an der London Metal Exchange leicht nach oben bewegen. Die jüngsten chinesischen Einkaufsmanagerindizes fielen durchwachsen aus. Der heutige Zinsentscheid der US-Notenbank macht vorsichtig.
Die chinesische Einkaufsmanagerindizes zeigten für Juli eine uneinheitliche Entwicklung. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe stieg um 0,3 auf 49,7 Punkte. Damit zeigte sich der Index etwas stärker als erwartet, bleibt aber unterhalb der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Der offizielle Index für den Dienstleistungssektor sank um 0,5 auf 53,7 Zähler.
Die chinesische Wirtschaft zeigt sich somit weiterhin schwächer. Bislang hat Peking davon abgesehen, umfangreichere Stützungsmaßahmen umzusetzen, teilte aber kürzlich mit, dass man bereit sei, stärkere Schritte vorzunehmen, wenn die Handelsgespräche mit den USA scheitern.
Peking teilte mit, dass die USA für das Hin und Her in den Handelsgesprächen verantwortlich seien. Zuvor hatte US-Präsident Trump China vorgeworfen, die Gespräche verzögern zu wollen, in der Hoffnung, dass Trump nach der Wahl 2020 nicht mehr im Amt ist.
Die Auswirkungen des Handelsstreit sind auch für die US-Notenbank Thema. Dort dürfte heute eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte erfolgen. Bereits im Vorfeld hat Trump die Notenbanker kritisiert und teilte mit, davon auszugehen, dass diese nicht genug tun würden.
Angebotsseitig hat sich die Lage bei Kupfer zuletzt etwas verschlechtert. Der US-Bergbaukonzern Glencore teilte mit, dass die Kupferproduktion in Afrika nicht die Erwartungen erfüllt habe. Dort war ein Rückgang um fünf Prozent zu verzeichnen. Der Ausstoß von Kobalt stieg derweil um 28 Prozent.
Die Aluminiumbestände stiegen an der LME am Dienstag um 7.075 auf 1,023 Mio. Tonnen, die Kupferbestände sanken um 450 auf 292.500 Tonnen. Die Bestände von Blei stiegen um 11.850 auf 67.325 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 500 auf 73.175 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.798 USD, für Kupfer geht es um 0,5 Prozent auf 5.957 USD nach oben. Nickel steigt um 0,7 Prozent auf 14.391 USD. Blei verliert 0,4 Prozent auf 1.988 USD, Zink gibt 0,3 Prozent auf 2.438 USD ab.
Die chinesische Einkaufsmanagerindizes zeigten für Juli eine uneinheitliche Entwicklung. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe stieg um 0,3 auf 49,7 Punkte. Damit zeigte sich der Index etwas stärker als erwartet, bleibt aber unterhalb der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Der offizielle Index für den Dienstleistungssektor sank um 0,5 auf 53,7 Zähler.
Die chinesische Wirtschaft zeigt sich somit weiterhin schwächer. Bislang hat Peking davon abgesehen, umfangreichere Stützungsmaßahmen umzusetzen, teilte aber kürzlich mit, dass man bereit sei, stärkere Schritte vorzunehmen, wenn die Handelsgespräche mit den USA scheitern.
Peking teilte mit, dass die USA für das Hin und Her in den Handelsgesprächen verantwortlich seien. Zuvor hatte US-Präsident Trump China vorgeworfen, die Gespräche verzögern zu wollen, in der Hoffnung, dass Trump nach der Wahl 2020 nicht mehr im Amt ist.
Die Auswirkungen des Handelsstreit sind auch für die US-Notenbank Thema. Dort dürfte heute eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte erfolgen. Bereits im Vorfeld hat Trump die Notenbanker kritisiert und teilte mit, davon auszugehen, dass diese nicht genug tun würden.
Angebotsseitig hat sich die Lage bei Kupfer zuletzt etwas verschlechtert. Der US-Bergbaukonzern Glencore teilte mit, dass die Kupferproduktion in Afrika nicht die Erwartungen erfüllt habe. Dort war ein Rückgang um fünf Prozent zu verzeichnen. Der Ausstoß von Kobalt stieg derweil um 28 Prozent.
Die Aluminiumbestände stiegen an der LME am Dienstag um 7.075 auf 1,023 Mio. Tonnen, die Kupferbestände sanken um 450 auf 292.500 Tonnen. Die Bestände von Blei stiegen um 11.850 auf 67.325 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 500 auf 73.175 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.798 USD, für Kupfer geht es um 0,5 Prozent auf 5.957 USD nach oben. Nickel steigt um 0,7 Prozent auf 14.391 USD. Blei verliert 0,4 Prozent auf 1.988 USD, Zink gibt 0,3 Prozent auf 2.438 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report