Kupfer und Nickel erholt - Chinas Caixin PMI überraschend stark
(shareribs.com) London 01.11.2019 - Nickel und Kupfer bewegen sich an der London Metal Exchange am Freitag leicht nach oben. Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten wurden positiv aufgenommen.
Für die Industriemetalle bleibt das Marktumfeld weiter schwierig. Die unklare Lage um den Handelsstreit veranlasst die Marktteilnehmer weiterhin zu Zurückhaltung. Weiterhin legte China gestern erneut schwache Konjunkturdaten vor, während der Einkaufsmanagerindex von Caixin deutlich optimistischer ausfiel.
Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China ist im Oktober um 0,5 auf 49,3 Zähler zurückgefallen. Erwartet wurde eine Stabilisierung bei 49,8 Zählern. Die Analysten von Caixin legten am Freitag ihren Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe vor. Dieser stieg um 0,7 auf 51,7 Punkte und hat damit das höchste Niveau seit mehr als zwei Jahren erreicht. Zurückgeführt wird der Anstieg auf eine steigende Exportnachfrage, sowie auf einen höheren Ausstoß in der Industrie.
Obgleich die Erholung heute positiv aufgenommen wird, bleibt die Zurückhaltung der Investoren groß. Im Handelsstreit haben China und die USA wieder gegenteilige Aussagen getroffen. US-Präsident Trump teilte mit, dass bald ein Ort für die Unterzeichnung eines Phase 1-Abkommens bekanntgegeben werden soll. Das chinesische Außenministerium dementierte derweil Spekulationen, laut dem ein Treffen in Macao geplant sei.
Während die Nachfrageseite als weiter schwach bleibt, dürfte auch die Angebotsseite wenig Unterstützung mit sich bringen. Die Minenproduktion von Kupfer in Chile bleibt von den Streiks im Land vorerst unbeeinträchtigt. Indonesien überraschte aber mit der Ankündigung eines Exportverbots von Nickel. Die Bestände des Metalls sind in den vergangenen Wochen stark gesunken.
Die Aluminiumbestände an der LME gingen zuletzt um 2.325 auf 959.050 Tonnen zurück, bei Kupfer war ein Rückgang um 6.925 auf 263.400 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 918 auf 66990 Tonnen und bei Zink ging es um 800 auf 55.225 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,9 Prozent auf 1.784 USD, Blei steigt um 0,5 Prozent auf 2.172 USD. Kupfer verbessert sich um 0,6 Prozent auf 5.834 USD, Nickel legt um 0,4 Prozent auf 16.764 USD zu und Zink steigt um 0,9 Prozent auf 2.535 USD.
Für die Industriemetalle bleibt das Marktumfeld weiter schwierig. Die unklare Lage um den Handelsstreit veranlasst die Marktteilnehmer weiterhin zu Zurückhaltung. Weiterhin legte China gestern erneut schwache Konjunkturdaten vor, während der Einkaufsmanagerindex von Caixin deutlich optimistischer ausfiel.
Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China ist im Oktober um 0,5 auf 49,3 Zähler zurückgefallen. Erwartet wurde eine Stabilisierung bei 49,8 Zählern. Die Analysten von Caixin legten am Freitag ihren Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe vor. Dieser stieg um 0,7 auf 51,7 Punkte und hat damit das höchste Niveau seit mehr als zwei Jahren erreicht. Zurückgeführt wird der Anstieg auf eine steigende Exportnachfrage, sowie auf einen höheren Ausstoß in der Industrie.
Obgleich die Erholung heute positiv aufgenommen wird, bleibt die Zurückhaltung der Investoren groß. Im Handelsstreit haben China und die USA wieder gegenteilige Aussagen getroffen. US-Präsident Trump teilte mit, dass bald ein Ort für die Unterzeichnung eines Phase 1-Abkommens bekanntgegeben werden soll. Das chinesische Außenministerium dementierte derweil Spekulationen, laut dem ein Treffen in Macao geplant sei.
Während die Nachfrageseite als weiter schwach bleibt, dürfte auch die Angebotsseite wenig Unterstützung mit sich bringen. Die Minenproduktion von Kupfer in Chile bleibt von den Streiks im Land vorerst unbeeinträchtigt. Indonesien überraschte aber mit der Ankündigung eines Exportverbots von Nickel. Die Bestände des Metalls sind in den vergangenen Wochen stark gesunken.
Die Aluminiumbestände an der LME gingen zuletzt um 2.325 auf 959.050 Tonnen zurück, bei Kupfer war ein Rückgang um 6.925 auf 263.400 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 918 auf 66990 Tonnen und bei Zink ging es um 800 auf 55.225 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,9 Prozent auf 1.784 USD, Blei steigt um 0,5 Prozent auf 2.172 USD. Kupfer verbessert sich um 0,6 Prozent auf 5.834 USD, Nickel legt um 0,4 Prozent auf 16.764 USD zu und Zink steigt um 0,9 Prozent auf 2.535 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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