Kupfer und Aluminium ziehen an
(shareribs.com) London 18.06.2019 - Kupfer und Aluminium können sich an der LME nach oben bewegen. In Chile kommt es in einer großen Kupfermine zu einem Streik, in China ist die Produktion des roten Metalls zuletzt gesunken.
Kupfer bewegt sich am Dienstag wieder über der Marke von 5.800 USD. Dabei schauen die Marktteilnehmer vor allem auf die Angebotsseite, während die Nachfrageseite ein größeres Aufwärtspotential verhindern dürfte.
Die chinesischen Konjunkturdaten für April und Mai zeigten eine fortgesetzte Abkühlung der Konjunktur. Es ist gegenwärtig kaum davon auszugehen, dass sich dies im Juni ändert, obgleich die chinesische Regierung Maßnahmen erlassen hat, um das Wachstum zu stabilisieren.
Der wichtigste belastende Faktor bleibt der Handelsstreit zwischen China und den USA, in dem es auch weiterhin keine Annäherung gibt. Ende Juni wird auf im Rahmen des G20-Gipfels ein Treffen zwischen Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi erwartet. Hinsichtlich einer Annäherung beider Parteien herrscht lediglich Zweckoptimismus, ein Deal scheint nach der verbalen Aufrüstung in China und auch den USA wenig wahrscheinlich.
So bleibt vor allem die Angebotsseite der stützende Faktor. In Chile wird die Chuquicamata-Mine bestreikt. Mit rund 320.000 Tonnen Kupferproduktion im vergangenen Jahr zählt diese zu den wichtigsten im Land. Betreiber Codelco teilte mit, dass man nach Beginn des Streiks versucht, 50 Prozent der Produktion aufrecht zu erhalten.
Auch aus China kommt zuletzt weniger Kupfer Dort ist die Produktion von Kupferraffinade im Mai um 5,2 Prozent auf 711.000 Tonnen zurückgegangen, wie das Nationale Statistikbüro mitteilte.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Montag um 9.550 auf 1,055 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer ging es um 1.075 auf 251.350 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände kletterten um 4.026 auf 167.148 Tonnen, die Zinkbestände gingen um 475 auf 100.150 Tonnen zurück.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,9 Prozent auf 5.899 USD, Aluminium steigt um 0,6 Prozent auf 1.765 USD. Für Blei geht es um 0,9 Prozent auf 1.895 USD nach oben, Nickel gewinnt 0,3 Prozent auf 11.788 USD hinzu und Zink verteuert sich um 0,3 Prozent auf 2.474 USD.
Kupfer bewegt sich am Dienstag wieder über der Marke von 5.800 USD. Dabei schauen die Marktteilnehmer vor allem auf die Angebotsseite, während die Nachfrageseite ein größeres Aufwärtspotential verhindern dürfte.
Die chinesischen Konjunkturdaten für April und Mai zeigten eine fortgesetzte Abkühlung der Konjunktur. Es ist gegenwärtig kaum davon auszugehen, dass sich dies im Juni ändert, obgleich die chinesische Regierung Maßnahmen erlassen hat, um das Wachstum zu stabilisieren.
Der wichtigste belastende Faktor bleibt der Handelsstreit zwischen China und den USA, in dem es auch weiterhin keine Annäherung gibt. Ende Juni wird auf im Rahmen des G20-Gipfels ein Treffen zwischen Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi erwartet. Hinsichtlich einer Annäherung beider Parteien herrscht lediglich Zweckoptimismus, ein Deal scheint nach der verbalen Aufrüstung in China und auch den USA wenig wahrscheinlich.
So bleibt vor allem die Angebotsseite der stützende Faktor. In Chile wird die Chuquicamata-Mine bestreikt. Mit rund 320.000 Tonnen Kupferproduktion im vergangenen Jahr zählt diese zu den wichtigsten im Land. Betreiber Codelco teilte mit, dass man nach Beginn des Streiks versucht, 50 Prozent der Produktion aufrecht zu erhalten.
Auch aus China kommt zuletzt weniger Kupfer Dort ist die Produktion von Kupferraffinade im Mai um 5,2 Prozent auf 711.000 Tonnen zurückgegangen, wie das Nationale Statistikbüro mitteilte.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Montag um 9.550 auf 1,055 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer ging es um 1.075 auf 251.350 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände kletterten um 4.026 auf 167.148 Tonnen, die Zinkbestände gingen um 475 auf 100.150 Tonnen zurück.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,9 Prozent auf 5.899 USD, Aluminium steigt um 0,6 Prozent auf 1.765 USD. Für Blei geht es um 0,9 Prozent auf 1.895 USD nach oben, Nickel gewinnt 0,3 Prozent auf 11.788 USD hinzu und Zink verteuert sich um 0,3 Prozent auf 2.474 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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