Kupfer und Aluminium verlieren deutlich
(shareribs.com) London 21.01.2019 - Schwache Konjunkturdaten aus China haben die Industriemetalle zum Wochenauftakt unter Druck gesetzt. Auch in den nächsten Wochen dürften frische Impulse aus China fehlen.
China hat am Montag mitgeteilt, dass die Wirtschaft des Landes im vierten Quartal um 6,4 Prozent gewachsen sei. Auf Sicht des Gesamtjahres expandierte die Konjunktur damit um 6,6 Prozent, so langsam, wie zuletzt im Jahr 1990. Die Verlangsamung der Expansion kommt wenig überraschend. Der Handelsstreit mit den USA hat das Wachstum beeinträchtigt, während Peking wenig Spielraum für umfassende Stützungsmaßnahmen hat.
Weiterhin wurden am Montag weitere Daten für Dezember vorgelegt. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen demnach um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Industrieproduktion zog etwas an und wuchs um 5,7 Prozent, nach 5,4 Prozent im November. Die Sachinvestitionen stiegen um 5,9 Prozent und lagen damit auf dem Vormonatsniveau.
Erneut schüren die schwachen Daten aus China Spekulationen über eine Ausweitung von Stimulusmaßnahmen, um ein zu starkes Abstürzen der Konjunktur zu verhindern. In den kommenden Wochen wird in der Volksrepublik zudem eine Abschwächung der Industrieproduktion erwartet, da Anfang Februar das chinesische Neujahrsfest gefeiert wird.
Die Hoffnungen der Marktteilnehmer liegen deshalb auch auf Fortschritten in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA. Vivienne Lloyd von Macquarie sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass der Handelsstreit bei Kupfer bereits eingepreist sei, weshalb eine Annäherung zwischen beiden Ländern bullisch sei.
Bei der Bank of America Merrill Lynch wurde zudem mitgeteilt, dass die Verlagerung der Wirtschaft hin zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft traditionelle Stimuluswerkzeuge weniger effektiv mache.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 525 auf 1,303 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände stiegen um 125 auf 135.100 Tonnen. Die Bleibestände sanken um 5.375 auf 93.025 Tonnen, bei Zink war ein Rückgang um 1.225 auf 121.650 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer korrigierte am Montag um 1,4 Prozent auf 5.971 USD, bei Aluminium war ein Rückgang um 1,1 Prozent auf 1.854 USD zu verzeichnen. Blei verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 2.012 USD, Nickel stieg um 0,1 Prozent auf 11.777 USD. Zink korrigierte um 0,2 Prozent auf 2.586 USD.
China hat am Montag mitgeteilt, dass die Wirtschaft des Landes im vierten Quartal um 6,4 Prozent gewachsen sei. Auf Sicht des Gesamtjahres expandierte die Konjunktur damit um 6,6 Prozent, so langsam, wie zuletzt im Jahr 1990. Die Verlangsamung der Expansion kommt wenig überraschend. Der Handelsstreit mit den USA hat das Wachstum beeinträchtigt, während Peking wenig Spielraum für umfassende Stützungsmaßnahmen hat.
Weiterhin wurden am Montag weitere Daten für Dezember vorgelegt. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen demnach um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Industrieproduktion zog etwas an und wuchs um 5,7 Prozent, nach 5,4 Prozent im November. Die Sachinvestitionen stiegen um 5,9 Prozent und lagen damit auf dem Vormonatsniveau.
Erneut schüren die schwachen Daten aus China Spekulationen über eine Ausweitung von Stimulusmaßnahmen, um ein zu starkes Abstürzen der Konjunktur zu verhindern. In den kommenden Wochen wird in der Volksrepublik zudem eine Abschwächung der Industrieproduktion erwartet, da Anfang Februar das chinesische Neujahrsfest gefeiert wird.
Die Hoffnungen der Marktteilnehmer liegen deshalb auch auf Fortschritten in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA. Vivienne Lloyd von Macquarie sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass der Handelsstreit bei Kupfer bereits eingepreist sei, weshalb eine Annäherung zwischen beiden Ländern bullisch sei.
Bei der Bank of America Merrill Lynch wurde zudem mitgeteilt, dass die Verlagerung der Wirtschaft hin zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft traditionelle Stimuluswerkzeuge weniger effektiv mache.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 525 auf 1,303 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände stiegen um 125 auf 135.100 Tonnen. Die Bleibestände sanken um 5.375 auf 93.025 Tonnen, bei Zink war ein Rückgang um 1.225 auf 121.650 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer korrigierte am Montag um 1,4 Prozent auf 5.971 USD, bei Aluminium war ein Rückgang um 1,1 Prozent auf 1.854 USD zu verzeichnen. Blei verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 2.012 USD, Nickel stieg um 0,1 Prozent auf 11.777 USD. Zink korrigierte um 0,2 Prozent auf 2.586 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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