Kupfer und Aluminium leichter, China liefert immer mehr Alu
(shareribs.com) London 14.01.2019 - Kupfer und Aluminium bewegen sich an der London Metal Exchange zum Wochenauftakt leicht nach unten. Kupfer fällt dabei unter die Marke von 5.900 USD. Die Stimmung ist nach den jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten belastet.
Der chinesische Zoll hat die jüngsten Außenhandelsdaten veröffentlicht. Obgleich von den Zahlen ohnehin nicht viel erwartet wurde, enttäuschten Import und Export die Investoren dennoch. Die Importe schrumpften im Dezember um 7,6 Prozent, die Exporte gingen um 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück.
Vorzieheffekte dürften dabei die tatsächliche Entwicklung noch überdeckt haben.
Die chinesischen Rohstoffimporte fielen ebenfalls schwächer aus, im Dezember beliefen sich die Kupferimporte auf 431.000 Tonnen, nach 456.000 Tonnen im November.
Dem gegenüber stand eine neuerliche Steigerung der chinesischen Aluminiumexporte, die im Dezember bei 527.000 Tonnen lagen. Auf Sicht des Gesamtjahres exportierte China 5,8 Mio. Tonnen. Für das neue Jahr wird viel davon abhängen, wie sich die Handelsgespräche zwischen China und den USA entwickeln. Diese sollen in Washington fortgesetzt werden. US-Präsident Trump teilte am Montag mit, dass er einen Deal mit China erwarte. Peking wolle verhandeln und die Gespräche verliefen gut, so der Präsident.
Kommt es nicht zu einer Einigung, könnten am 2. März höhere Importzölle von 25 Prozent auf chinesischen Waren im Wert von 200 Mrd. USD erhoben werden.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 1.325 auf 1,284 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände stiegen um 100 auf 133.700 Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 2.075 auf 104.525 Tonnen zu verzeichnen, die Zinkbestände sanken um 250 auf 126.800 Tonnen.
Die Aluminiumbestände sanken um 0,8 Prozent auf 1.819 USD, für Kupfer geht es um 1,0 Prozent auf 5.892 USD nach unten. Blei korrigiert um 0,6 Prozent auf 1.980 USD, für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 11.363 USD abwärts, Zink verliert 0,9 Prozent auf 2.476 USD.
Der chinesische Zoll hat die jüngsten Außenhandelsdaten veröffentlicht. Obgleich von den Zahlen ohnehin nicht viel erwartet wurde, enttäuschten Import und Export die Investoren dennoch. Die Importe schrumpften im Dezember um 7,6 Prozent, die Exporte gingen um 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück.
Vorzieheffekte dürften dabei die tatsächliche Entwicklung noch überdeckt haben.
Die chinesischen Rohstoffimporte fielen ebenfalls schwächer aus, im Dezember beliefen sich die Kupferimporte auf 431.000 Tonnen, nach 456.000 Tonnen im November.
Dem gegenüber stand eine neuerliche Steigerung der chinesischen Aluminiumexporte, die im Dezember bei 527.000 Tonnen lagen. Auf Sicht des Gesamtjahres exportierte China 5,8 Mio. Tonnen. Für das neue Jahr wird viel davon abhängen, wie sich die Handelsgespräche zwischen China und den USA entwickeln. Diese sollen in Washington fortgesetzt werden. US-Präsident Trump teilte am Montag mit, dass er einen Deal mit China erwarte. Peking wolle verhandeln und die Gespräche verliefen gut, so der Präsident.
Kommt es nicht zu einer Einigung, könnten am 2. März höhere Importzölle von 25 Prozent auf chinesischen Waren im Wert von 200 Mrd. USD erhoben werden.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 1.325 auf 1,284 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände stiegen um 100 auf 133.700 Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 2.075 auf 104.525 Tonnen zu verzeichnen, die Zinkbestände sanken um 250 auf 126.800 Tonnen.
Die Aluminiumbestände sanken um 0,8 Prozent auf 1.819 USD, für Kupfer geht es um 1,0 Prozent auf 5.892 USD nach unten. Blei korrigiert um 0,6 Prozent auf 1.980 USD, für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 11.363 USD abwärts, Zink verliert 0,9 Prozent auf 2.476 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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