Kupfer und Aluminium leichter, China belastet
(shareribs.com) London 11.02.2019 - Mit der Wiedereröffnung der Handelsplätze in China sind die Industriemetalle in London unter Druck geraten. Die Marktteilnehmer fürchten negative Auswirkungen des Handelsstreits, auch wenn Peking sich hier zuletzt versöhnlicher äußerte.
In der vergangenen Woche gerieten die Märkte wieder unter Druck, nachdem US-Wirtschaftsberater Kudlow sagte, dass es in den Gesprächen mit China noch ein weiter Weg sei. Die Gespräche werden in dieser Woche auf Arbeitsebene fortgesetzt, am Ende der Woche sollen die Gespräche auf Ministerebene weitergeführt werden. Berichten zufolge, sagte eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, dass die Regierung auf gute Ergebnisse hoffe. Dennoch bleibt die Stimmung beeinträchtigt von der Tatsache, da kein Treffen dazu zwischen dem chinesischen Präsidenten Xi und dem US-Präsidenten Trump vor dem Ablauf der Deadline zur Anhebung der Handelszölle am 1. März geplant ist.
Im chinesischen Handel kam es am Montag zu einem deutlichen Kursrutsch bei Zink Die Shanghai Futures Exchange war für eine Woche wegen des Neujahresfestes geschlossen. Die Metallpreise in Shanghai haben deshalb einen Teil der Kursverluste an der London Metal Exchange in der vergangenen Woche nachvollzogen.
An der LME setzen sich die Kursverluste fort, wobei es auch der festere Dollar belasten auswirkt. Der Greenback hatte sich zeitweise schwächer gezeigt, nachdem die US-Notenbank ihre Rhetorik hinsichtlich der geldpolitischen Straffung entschärft hat. Heute legt der US-Dollarindex weiter zu und notiert 0,2 Prozent fester bei 96,833 USD.
Hinsichtlich der Angebotslage von Kupfer schauen die Marktteilnehmer gegenwärtig nach Peru. Dort hat die Umweltschutzbehörde am Sonntag mitgeteilt, Verseuchungen von Abbauabfällen in einer Tochter der Southern Copper zu untersuchen. Die Verunreinigungen seien nach starken Regenfällen in einem Flussgebiet festgestellt.
Der Bruch eines Damms in Brasilien, der solche Abbauabfälle auffangen soll, hat kürzlich etliche Menschenleben gekostet. In Folge dessen sind die Preise für Eisenerz in China deutlich angestiegen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 5.000 auf 1,296 Mio. Tonnen gestiegen, die Kupferbestände sanken um 200 auf 149.200 Tonnen. Die Bestände von Blei sanken um 2.575 auf 67.125 Tonnen, bei Zink ging es um 1.350 auf 109.925 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 1.862 USD, Blei gibt 0,9 Prozent auf 2.056 USD ab. Kupfer korrigiert um 0,9 Prozent auf 6.143 USD, für Nickel geht es um 0,8 Prozent auf 12.406 USD abwärts. Zink korrigiert um 2,4 Prozent auf 2.641 USD.
In der vergangenen Woche gerieten die Märkte wieder unter Druck, nachdem US-Wirtschaftsberater Kudlow sagte, dass es in den Gesprächen mit China noch ein weiter Weg sei. Die Gespräche werden in dieser Woche auf Arbeitsebene fortgesetzt, am Ende der Woche sollen die Gespräche auf Ministerebene weitergeführt werden. Berichten zufolge, sagte eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, dass die Regierung auf gute Ergebnisse hoffe. Dennoch bleibt die Stimmung beeinträchtigt von der Tatsache, da kein Treffen dazu zwischen dem chinesischen Präsidenten Xi und dem US-Präsidenten Trump vor dem Ablauf der Deadline zur Anhebung der Handelszölle am 1. März geplant ist.
Im chinesischen Handel kam es am Montag zu einem deutlichen Kursrutsch bei Zink Die Shanghai Futures Exchange war für eine Woche wegen des Neujahresfestes geschlossen. Die Metallpreise in Shanghai haben deshalb einen Teil der Kursverluste an der London Metal Exchange in der vergangenen Woche nachvollzogen.
An der LME setzen sich die Kursverluste fort, wobei es auch der festere Dollar belasten auswirkt. Der Greenback hatte sich zeitweise schwächer gezeigt, nachdem die US-Notenbank ihre Rhetorik hinsichtlich der geldpolitischen Straffung entschärft hat. Heute legt der US-Dollarindex weiter zu und notiert 0,2 Prozent fester bei 96,833 USD.
Hinsichtlich der Angebotslage von Kupfer schauen die Marktteilnehmer gegenwärtig nach Peru. Dort hat die Umweltschutzbehörde am Sonntag mitgeteilt, Verseuchungen von Abbauabfällen in einer Tochter der Southern Copper zu untersuchen. Die Verunreinigungen seien nach starken Regenfällen in einem Flussgebiet festgestellt.
Der Bruch eines Damms in Brasilien, der solche Abbauabfälle auffangen soll, hat kürzlich etliche Menschenleben gekostet. In Folge dessen sind die Preise für Eisenerz in China deutlich angestiegen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 5.000 auf 1,296 Mio. Tonnen gestiegen, die Kupferbestände sanken um 200 auf 149.200 Tonnen. Die Bestände von Blei sanken um 2.575 auf 67.125 Tonnen, bei Zink ging es um 1.350 auf 109.925 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 1.862 USD, Blei gibt 0,9 Prozent auf 2.056 USD ab. Kupfer korrigiert um 0,9 Prozent auf 6.143 USD, für Nickel geht es um 0,8 Prozent auf 12.406 USD abwärts. Zink korrigiert um 2,4 Prozent auf 2.641 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 01.10.24 - BHP erwartet Nachfragewachstum von einer Million Tonnen pro Jahr
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report