Kupfer um 5.700 USD - Hoffnung auf Handelsgespräche
(shareribs.com) London 07.10.2019 - Kupfer und Nickel zeigen zum Wochenauftakt Kursgewinne. Kupfer hat dabei wieder die Marke von 5.700 USD erreicht, Nickel kostet knapp unter 18.000 USD. Die Investoren hoffen auf Fortschritte in den Handelsgesprächen.
Kupfer bleibt nach wie vor im Bann des Handelsstreits zwischen China und den USA. Dieser hat den globalen Handel beeinträchtigt und zu der Eintrübung der globalen Konjunktur beigetragen. Lange Zeit konnte die US-Wirtschaft die Abkühlung noch abwehren, der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie ist im September aber auf das geringste Niveau seit zehn Jahren abgerutscht.
Die Investoren hoffen nun, dass es in den Handelsgesprächen, die am 10. und 11. Oktober stattfinden sollen, wenigstens einige Fortschritte geben wird. Bei Bloomberg wurde aber Wochenende berichtet, dass die chinesischen Unterhändler zunehmend unwillig sind, einen breiten Handelsvertrag mit den USA zu vereinbaren.
In der Folge gelten die Nachfrageaussichten für die Industriemetalle somit weiterhin als begrenzt. Kupfer hat drei Wochen in Folge verloren, bedingt durch die chinesische Zurückhaltung bei Stützungsmaßnahmen seitens Pekings.
Anders stellt sich die Lage bei Nickel dar. Hier wird eine massive Verengung des Angebots erwartet, wenn Indonesien den Export von unverarbeiteten Erzen beschränkt. Darüber hinaus dürfte die Nachfrage im Zuge der zunehmenden Elektrifizierung des Individualverkehrs weiter steigen, wodurch Angebotsengpässe noch verstärkt würden.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 2.250 auf 966.525 Tonnen gefallen. Bei Kupfer ging es um 1.825 auf 288.425 Tonnen nach unten, die Nickelbestände sackten um 7.776 auf 133.128 Tonnen ab. Bei Zink war ein Rückgang um 625 auf 65.027 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.739 USD, Blei gewinnt 0,2 Prozent auf 2.173 USD hinzu. Für Kupfer geht es um 0,7 Prozent auf 5.703 USD nach oben, Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 17.805 USD und Zink verliert 0,1 Prozent auf 2.313 USD.
Kupfer bleibt nach wie vor im Bann des Handelsstreits zwischen China und den USA. Dieser hat den globalen Handel beeinträchtigt und zu der Eintrübung der globalen Konjunktur beigetragen. Lange Zeit konnte die US-Wirtschaft die Abkühlung noch abwehren, der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie ist im September aber auf das geringste Niveau seit zehn Jahren abgerutscht.
Die Investoren hoffen nun, dass es in den Handelsgesprächen, die am 10. und 11. Oktober stattfinden sollen, wenigstens einige Fortschritte geben wird. Bei Bloomberg wurde aber Wochenende berichtet, dass die chinesischen Unterhändler zunehmend unwillig sind, einen breiten Handelsvertrag mit den USA zu vereinbaren.
In der Folge gelten die Nachfrageaussichten für die Industriemetalle somit weiterhin als begrenzt. Kupfer hat drei Wochen in Folge verloren, bedingt durch die chinesische Zurückhaltung bei Stützungsmaßnahmen seitens Pekings.
Anders stellt sich die Lage bei Nickel dar. Hier wird eine massive Verengung des Angebots erwartet, wenn Indonesien den Export von unverarbeiteten Erzen beschränkt. Darüber hinaus dürfte die Nachfrage im Zuge der zunehmenden Elektrifizierung des Individualverkehrs weiter steigen, wodurch Angebotsengpässe noch verstärkt würden.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 2.250 auf 966.525 Tonnen gefallen. Bei Kupfer ging es um 1.825 auf 288.425 Tonnen nach unten, die Nickelbestände sackten um 7.776 auf 133.128 Tonnen ab. Bei Zink war ein Rückgang um 625 auf 65.027 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.739 USD, Blei gewinnt 0,2 Prozent auf 2.173 USD hinzu. Für Kupfer geht es um 0,7 Prozent auf 5.703 USD nach oben, Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 17.805 USD und Zink verliert 0,1 Prozent auf 2.313 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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