Kupfer über 6.800 USD - China investiert mehr in Infrastruktur
(shareribs.com) London 18.10.2019 - China legte am Freitag weitere Konjunkturdaten vor. Die höheren Infrastrukturausgaben stützen den Kupferpreis. Das rote Metall steigt auf mehr 6.800 USD, auch der mehr Stimuli seitens Chinas erwartet werden.
Die chinesische Wirtschaft wuchs im dritten Quartal um 6,0 Prozent und damit noch einmal schwächer als zuvor erwartet wurde. Das Wachstum fiel damit so gering aus, wie seit 1992 nicht mehr.
Weiterhin wurden Zahlen für den Monat September vorgelegt. Die Industrieproduktion wuchs um 5,8 Prozent, was einen deutlichen Anstieg gegenüber den 4,4 Prozent im August darstellt. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 7,8 Prozent, nach 7,5 Prozent im August. Die Investitionen in Sachanlagen expandierten um 5,4 Prozent, nach 5,5 Prozent im Vormonat.
Die Investitionen in Chinas Immobiliensektor sind in den ersten neun Monaten des Jahres um 10,5 Prozent gewachsen. Weiterhin wurde im September ein Anstieg der Baubeginne neuer Immobilien verzeichnet. Ein Analyst von der Deutschen Bank teilte mit, dass dies ein positives Signal vor dem Hintergrund des Pessimismus gegenüber dem chinesischen Immobiliensektor sei. Zudem habe man auch ein Wachstum bei Infrastrukturinvestitionen verzeichnet.
Analysten gehen davon, dass China im vierten Quartal weitere Stimulusmaßnahmen vorlegen könnte, um das Wachstum zu stützen.
Die Entwicklung in China ist weiterhin wesentlich für die Industriemetalle. Gerade bei Kupfer fehlt eine Unterstützung auf der Angebotsseite. Bislang sind in diesem Jahr keine größeren Angebotsausfälle verzeichnet worden. Gleichzeitig wird die Nachfrage seitens Chinas als besser erachtet, als von vielen erwartet.
Die Kupferbestände an der LME sind am Dienstag um 475 auf 275.100 Tonnen gesunken, die Aluminiumbestände gingen um 3.950 auf 979.575 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 2.760 auf 88.302 Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 200 auf 61.275 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 1,0 Prozent auf 5.811 USD, Nickel steigt um 0,3 Prozent auf 16.294 USD. Aluminium verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.748 USD, Blei gewinnt 0,8 Prozent auf 2.208 USD hinzu und für Zink geht es um 1,7 Prozent auf 2.487 USD nach oben.
Die chinesische Wirtschaft wuchs im dritten Quartal um 6,0 Prozent und damit noch einmal schwächer als zuvor erwartet wurde. Das Wachstum fiel damit so gering aus, wie seit 1992 nicht mehr.
Weiterhin wurden Zahlen für den Monat September vorgelegt. Die Industrieproduktion wuchs um 5,8 Prozent, was einen deutlichen Anstieg gegenüber den 4,4 Prozent im August darstellt. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 7,8 Prozent, nach 7,5 Prozent im August. Die Investitionen in Sachanlagen expandierten um 5,4 Prozent, nach 5,5 Prozent im Vormonat.
Die Investitionen in Chinas Immobiliensektor sind in den ersten neun Monaten des Jahres um 10,5 Prozent gewachsen. Weiterhin wurde im September ein Anstieg der Baubeginne neuer Immobilien verzeichnet. Ein Analyst von der Deutschen Bank teilte mit, dass dies ein positives Signal vor dem Hintergrund des Pessimismus gegenüber dem chinesischen Immobiliensektor sei. Zudem habe man auch ein Wachstum bei Infrastrukturinvestitionen verzeichnet.
Analysten gehen davon, dass China im vierten Quartal weitere Stimulusmaßnahmen vorlegen könnte, um das Wachstum zu stützen.
Die Entwicklung in China ist weiterhin wesentlich für die Industriemetalle. Gerade bei Kupfer fehlt eine Unterstützung auf der Angebotsseite. Bislang sind in diesem Jahr keine größeren Angebotsausfälle verzeichnet worden. Gleichzeitig wird die Nachfrage seitens Chinas als besser erachtet, als von vielen erwartet.
Die Kupferbestände an der LME sind am Dienstag um 475 auf 275.100 Tonnen gesunken, die Aluminiumbestände gingen um 3.950 auf 979.575 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 2.760 auf 88.302 Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 200 auf 61.275 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 1,0 Prozent auf 5.811 USD, Nickel steigt um 0,3 Prozent auf 16.294 USD. Aluminium verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.748 USD, Blei gewinnt 0,8 Prozent auf 2.208 USD hinzu und für Zink geht es um 1,7 Prozent auf 2.487 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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