Kupfer über 5.900 USD
(shareribs.com) London 06.12.2019 - Die Handelswoche endet für die Metallpreise an der London Metal Exchange versöhnlich. Im Handelsstreit gab es nochmals versöhnliche Signale und in den USA bleibt der Arbeitsmarkt weiterhin stark.
In dieser Woche kam es im Handelsstreit zwischen China und den USA erneut gegensätzliche Signale. Am Freitag setzte die Einschätzung durch, dass die Verhandlungen weiterliefen, was als solches bereits als positives Signal gewertet wird. China machte zwar deutlich, dass man darauf bestehe, die Handelszölle zurückzunehmen, bevor es einen Deal gebe. Peking bestätigte aber am Donnerstag, dass die Verhandlungen weitergehen.
Völlig offen ist derweil, wie die Rücknahme bestehender Handelszölle gestaltet werden könnte. Hinzu kommt, dass die Erhebung von Handelszöllen in Höhe von 15 Prozent auf chinesische Importe im Volumen von 165 Mrd. USD weiterhin im Raum steht und am 15. Dezember auch in Kraft treten könnte.
Derweil zeigt sich der US-Arbeitsmarkt stark – im November wurden 266.000 Arbeitsplätze geschaffen, 180.000 wurden erwartet. Die Arbeitslosenrate sank leicht auf 3,5 Prozent, was am Freitag auch wieder den US-Dollar unterstützt.
Die Metallpreise können von den jüngsten Entwicklungen profitieren, es überwiegt aber weiterhin die Zurückhaltung der Marktteilnehmer. Diese warten die nächste Tranche chinesischer Konjunkturdaten ab, die in den nächsten Tagen erwartet werden. Ein Analyst der ING teilte mit, dass die Erholung bei den Einkaufsmanagerindizes darauf schließen lassen, dass die Lage nicht mehr schlechter geworden sei.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Donnerstag um 10.425 auf 1,285 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände sanken um 4.525 auf 198.425 Tonnen. Die Nickelbestände blieben in den letzten Tagen stabil und 69.000 Tonnen, die Zinkbestände sanken um 275 auf 58.800 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,9 Prozent auf 5.952 USD, Nickel steigt um 1,2 Prozent auf 13.447 USD. Zink legt um 0,3 Prozent auf 2.241 USD zu. Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.748 USD, Blei gibt 1,0 Prozent auf 1.889 USD ab.
In dieser Woche kam es im Handelsstreit zwischen China und den USA erneut gegensätzliche Signale. Am Freitag setzte die Einschätzung durch, dass die Verhandlungen weiterliefen, was als solches bereits als positives Signal gewertet wird. China machte zwar deutlich, dass man darauf bestehe, die Handelszölle zurückzunehmen, bevor es einen Deal gebe. Peking bestätigte aber am Donnerstag, dass die Verhandlungen weitergehen.
Völlig offen ist derweil, wie die Rücknahme bestehender Handelszölle gestaltet werden könnte. Hinzu kommt, dass die Erhebung von Handelszöllen in Höhe von 15 Prozent auf chinesische Importe im Volumen von 165 Mrd. USD weiterhin im Raum steht und am 15. Dezember auch in Kraft treten könnte.
Derweil zeigt sich der US-Arbeitsmarkt stark – im November wurden 266.000 Arbeitsplätze geschaffen, 180.000 wurden erwartet. Die Arbeitslosenrate sank leicht auf 3,5 Prozent, was am Freitag auch wieder den US-Dollar unterstützt.
Die Metallpreise können von den jüngsten Entwicklungen profitieren, es überwiegt aber weiterhin die Zurückhaltung der Marktteilnehmer. Diese warten die nächste Tranche chinesischer Konjunkturdaten ab, die in den nächsten Tagen erwartet werden. Ein Analyst der ING teilte mit, dass die Erholung bei den Einkaufsmanagerindizes darauf schließen lassen, dass die Lage nicht mehr schlechter geworden sei.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Donnerstag um 10.425 auf 1,285 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände sanken um 4.525 auf 198.425 Tonnen. Die Nickelbestände blieben in den letzten Tagen stabil und 69.000 Tonnen, die Zinkbestände sanken um 275 auf 58.800 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,9 Prozent auf 5.952 USD, Nickel steigt um 1,2 Prozent auf 13.447 USD. Zink legt um 0,3 Prozent auf 2.241 USD zu. Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.748 USD, Blei gibt 1,0 Prozent auf 1.889 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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