Kupfer stabilisiert, Nickel korrigiert
(shareribs.com) London 24.09.2019 - Kupfer und Nickel zeigen sich am Dienstag an der London Metal Exchange uneinheitlich. Kupfer kann sich leicht verbessern, während es für Nickel wieder deutlich nach unten geht.
Die Metallpreise bleiben am Dienstag unter Druck. Die Eintrübung der globalen Konjunktur setzt sich weiter fort, wie die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone zeigten. Dort ging der vorläufige Markit-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im September um 1,4 auf 45,6 Punkte zurück. Der Index für den Dienstleistungssektor sank um 1,5 auf 52,0 Zähler. In den USA kam es derweil laut Markit zu einer Verbesserung, der Index der Dienstleistungen und produzierendes Gewerbe zusammenfasst, stieg um 0,3 auf 51,0 Zähler. Der Ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland verbesserte sich um 1,3 auf 94,6 Zähler. Der Index für die Erwartungen ging derweil um 0,5 auf 90,8 Zähler zurück.
Der Kupferpreis ist weiterhin abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung in China. Nachdem die Abreise einer chinesischen Delegation aus den USA am Freitag für Verwirrung sorgte, stellte US-Finanzminister Mnuchin nun klar, dass dies abgesprochen war. Auch US-Präsident Trump war hierüber aber nicht informiert.
Die International Copper Study Group hat ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht und teilte mit, dass der globale Kupfermarkt im Juni ein Defizit von 21.000 Tonnen aufgewiesen habe. Im Vormonat stand hier noch ein Defizit von 21.000 Tonnen
Chile ist der größte Kupferproduzent der Welt. Der staatliche Minenkonzern Codelco hat Anleihen im Umfang von 2 Mrd. USD begeben, um die alternden Minen des Unternehmens zu überholen und die Produktion zu stabilisieren.
Während sich Kupfer stabilisieren kann, geht es für Nickel wieder nach unten, was jedoch vor allem auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen sein dürfte.
Kupfer notiert 0,1 Prozent fester bei 5.802 USD, Nickel gibt 1,2 Prozent auf 17.121 USD ab. Für Aluminium geht es um 0,8 Prozent auf 1.781 USD nach unten, Blei korrigiert um 0,6 Prozent auf 2.068 USD und Zink verliert 1,2 Prozent auf 2.298 USD
Die Metallpreise bleiben am Dienstag unter Druck. Die Eintrübung der globalen Konjunktur setzt sich weiter fort, wie die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone zeigten. Dort ging der vorläufige Markit-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im September um 1,4 auf 45,6 Punkte zurück. Der Index für den Dienstleistungssektor sank um 1,5 auf 52,0 Zähler. In den USA kam es derweil laut Markit zu einer Verbesserung, der Index der Dienstleistungen und produzierendes Gewerbe zusammenfasst, stieg um 0,3 auf 51,0 Zähler. Der Ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland verbesserte sich um 1,3 auf 94,6 Zähler. Der Index für die Erwartungen ging derweil um 0,5 auf 90,8 Zähler zurück.
Der Kupferpreis ist weiterhin abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung in China. Nachdem die Abreise einer chinesischen Delegation aus den USA am Freitag für Verwirrung sorgte, stellte US-Finanzminister Mnuchin nun klar, dass dies abgesprochen war. Auch US-Präsident Trump war hierüber aber nicht informiert.
Die International Copper Study Group hat ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht und teilte mit, dass der globale Kupfermarkt im Juni ein Defizit von 21.000 Tonnen aufgewiesen habe. Im Vormonat stand hier noch ein Defizit von 21.000 Tonnen
Chile ist der größte Kupferproduzent der Welt. Der staatliche Minenkonzern Codelco hat Anleihen im Umfang von 2 Mrd. USD begeben, um die alternden Minen des Unternehmens zu überholen und die Produktion zu stabilisieren.
Während sich Kupfer stabilisieren kann, geht es für Nickel wieder nach unten, was jedoch vor allem auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen sein dürfte.
Kupfer notiert 0,1 Prozent fester bei 5.802 USD, Nickel gibt 1,2 Prozent auf 17.121 USD ab. Für Aluminium geht es um 0,8 Prozent auf 1.781 USD nach unten, Blei korrigiert um 0,6 Prozent auf 2.068 USD und Zink verliert 1,2 Prozent auf 2.298 USD
Quelle: shareribs.com, Autor:
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