Kupfer setzt Verlustserie fort, Nickel tiefrot
(shareribs.com) London 27.01.2020 - Die Preise für Nickel und Kupfer liegen weiterhin unter Druck. Die Angst vor einem globalen Ausbruch des Coronavirus aus China belastet die Märkte. In Asien selbst erwächst hieraus die Angst vor einer neuerlichen Konjunkturschwäche.
Der Preis für die Tonne Kupfer ist in der vergangenen Woche kräftig abgerutscht und setzt auch am Montag seine Verlustserie fort. In London geht es für das rote Metall auf das geringste Niveau seit Anfang Dezember nach unten, womit die Verlustserie die Kursgewinne seit der Unterzeichnung des Phase 1-Abkommens zwischen China und den USA wieder ausgeglichen hat.
Die Marktteilnehmer fürchten konjunkturelle Auswirkungen des Ausbruchs eines Coronavirus in China nicht nur in der Volksrepublik selbst, sondern in ganz Asien. Bereits jetzt ist der Verkehr im Land von der Zentralregierung in Peking reduziert worden, um den Ausbruch zu verlangsamen.
Mittlerweile sollen weltweit rund 3.000 Menschen mit dem Virus infiziert sein, wobei es teils Zweifel an den Zahlen gibt. Die chinesische Wirtschaft befindet sich dieser Tage ohnehin in einer Art Ruhephase, da üblicherweise viele Millionen Arbeiter während des Neujahrsfestes in die Heimat reisen.
Sollte der Ausbruch nicht zügig unter Kontrolle gebracht werden, könnte das Wachstum im Januar und Februar deutlich beeinträchtigt werden. Ein Analyst von BMO Capital sagte dazu, dass die chinesische Wirtschaft in diesem Jahr aber dennoch um sechs Prozent wachsen könne. So könnten Infrastrukturinvestitionen später im Jahr erfolgen.
Der Fokus der Marktteilnehmer richtet sich derweil auch auf die Berichtssaison in den USA. Dort hofft man auf gute Zahlen, um den Sell Off an den Märkten zu bremsen.
Die Tonne Kupfer verliert 1,8 Prozent auf 5.803 USD, für Aluminium geht es um 1,0 Prozent auf 1.759 USD nach unten. Nickel korrigiert um 1,6 Prozent auf 12.735 USD und Zink gibt 2,6 Prozent auf 2.282 USD ab.
Der Preis für die Tonne Kupfer ist in der vergangenen Woche kräftig abgerutscht und setzt auch am Montag seine Verlustserie fort. In London geht es für das rote Metall auf das geringste Niveau seit Anfang Dezember nach unten, womit die Verlustserie die Kursgewinne seit der Unterzeichnung des Phase 1-Abkommens zwischen China und den USA wieder ausgeglichen hat.
Die Marktteilnehmer fürchten konjunkturelle Auswirkungen des Ausbruchs eines Coronavirus in China nicht nur in der Volksrepublik selbst, sondern in ganz Asien. Bereits jetzt ist der Verkehr im Land von der Zentralregierung in Peking reduziert worden, um den Ausbruch zu verlangsamen.
Mittlerweile sollen weltweit rund 3.000 Menschen mit dem Virus infiziert sein, wobei es teils Zweifel an den Zahlen gibt. Die chinesische Wirtschaft befindet sich dieser Tage ohnehin in einer Art Ruhephase, da üblicherweise viele Millionen Arbeiter während des Neujahrsfestes in die Heimat reisen.
Sollte der Ausbruch nicht zügig unter Kontrolle gebracht werden, könnte das Wachstum im Januar und Februar deutlich beeinträchtigt werden. Ein Analyst von BMO Capital sagte dazu, dass die chinesische Wirtschaft in diesem Jahr aber dennoch um sechs Prozent wachsen könne. So könnten Infrastrukturinvestitionen später im Jahr erfolgen.
Der Fokus der Marktteilnehmer richtet sich derweil auch auf die Berichtssaison in den USA. Dort hofft man auf gute Zahlen, um den Sell Off an den Märkten zu bremsen.
Die Tonne Kupfer verliert 1,8 Prozent auf 5.803 USD, für Aluminium geht es um 1,0 Prozent auf 1.759 USD nach unten. Nickel korrigiert um 1,6 Prozent auf 12.735 USD und Zink gibt 2,6 Prozent auf 2.282 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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