Kupfer seitwärts - Solidaritätsstreik in Chile
(shareribs.com) London 22.10.2019 - Kupfer kann sich an der London Metal Exchange kaum nach oben bewegen. Die Sorge um die globale Konjunktur bleibt der wichtigste Grund für die schwache Entwicklung. In Chile könnte sich aber die Angebotslage verschlechtern.
Die chinesische Wirtschaft bleibt nach wie vor schwach. Ein Ende des Handelsstreits ist auch weiterhin nicht abzusehen, obgleich die Annäherung zwischen China und den USA den Druck reduziert hat. Die Spannung wächst nun in den nächsten Wochen. Mitte November wird die Unterzeichnung eines Handelsvertrages des ersten Teils eines Handelsvertrages zwischen China und den USA erwartet.
Bei Kupfer könnte es kurzfristig zu Angebotsengpässen bei Kupfer kommen. Die Gewerkschaft in der chilenischen Escondida-Mine hat angekündigt, dass man aus Solidarität mit den Demonstranten in Chile am Dienstag streiken wolle. Damit wird die weltgrößte Kupfermine bestreikt. Angesichts der Heftigkeit der Demonstrationen in Santiago ist nicht auszuschließen, dass die Unruhen im Land länger andauern werden und um sich greift. Dies könnte dann nicht nur die Produktion, sondern auch den Transportsektor betreffen.
Die International Copper Study Group hat den jüngsten Monatsbericht zum Kupfermarkt vorgelegt. Demnach belief sich das Defizit des Kupfermarktes in den ersten sechs Monaten des Jahres auf 220.000 Tonnen, nach 177.000 Tonnen vor einem Jahr.
Der Bergbaukonzern Anglo American der auch in Chile arbeitet, geht davon aus, dass die Produktion von Kupfer im laufenden Geschäftsjahr bei 630.000 bis 650.000 Tonnen liegen soll. Die Prognosen wurden leicht gesenkt, bedingt durch Produktionsrückgänge in der chilenischen Los Bronces-Mine, welche mit der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren zu kämpfen hat.
Die Tonne Kupfer verliert in London 0,2 Prozent auf 5.832 USD, Nickel gibt 0,1 Prozent auf 16.056 USD ab. Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.732 USD, Blei verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.226 USD und Zink steigt um 0,4 Prozent auf 2.494 USD.
Die chinesische Wirtschaft bleibt nach wie vor schwach. Ein Ende des Handelsstreits ist auch weiterhin nicht abzusehen, obgleich die Annäherung zwischen China und den USA den Druck reduziert hat. Die Spannung wächst nun in den nächsten Wochen. Mitte November wird die Unterzeichnung eines Handelsvertrages des ersten Teils eines Handelsvertrages zwischen China und den USA erwartet.
Bei Kupfer könnte es kurzfristig zu Angebotsengpässen bei Kupfer kommen. Die Gewerkschaft in der chilenischen Escondida-Mine hat angekündigt, dass man aus Solidarität mit den Demonstranten in Chile am Dienstag streiken wolle. Damit wird die weltgrößte Kupfermine bestreikt. Angesichts der Heftigkeit der Demonstrationen in Santiago ist nicht auszuschließen, dass die Unruhen im Land länger andauern werden und um sich greift. Dies könnte dann nicht nur die Produktion, sondern auch den Transportsektor betreffen.
Die International Copper Study Group hat den jüngsten Monatsbericht zum Kupfermarkt vorgelegt. Demnach belief sich das Defizit des Kupfermarktes in den ersten sechs Monaten des Jahres auf 220.000 Tonnen, nach 177.000 Tonnen vor einem Jahr.
Der Bergbaukonzern Anglo American der auch in Chile arbeitet, geht davon aus, dass die Produktion von Kupfer im laufenden Geschäftsjahr bei 630.000 bis 650.000 Tonnen liegen soll. Die Prognosen wurden leicht gesenkt, bedingt durch Produktionsrückgänge in der chilenischen Los Bronces-Mine, welche mit der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren zu kämpfen hat.
Die Tonne Kupfer verliert in London 0,2 Prozent auf 5.832 USD, Nickel gibt 0,1 Prozent auf 16.056 USD ab. Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.732 USD, Blei verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.226 USD und Zink steigt um 0,4 Prozent auf 2.494 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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