Kupfer seitwärts, Aluminium klettert über 1.900 USD
(shareribs.com) London 23.01.2019 - An der London Metal Exchange kommt es am Mittwoch zu leichten Kursgewinnen bei Aluminium und Zink Die Verengung des Angebots sorgt für Unterstützung. Kupfer hingegen bewegt sich kaum.
Die zunehmend schwierige Lage der chinesischen Wirtschaft beeinträchtigt weiterhin die Entwicklung des Kupferpreises. Das rote Metall notiert zwar wieder über der Marke von 5.930 USD, das Aufwärtspotential bleibt weiterhin aber begrenzt. Aluminium wird derweil von einer Verengung des Angebots nach oben getrieben.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China dürften dazu beigetragen haben, Peking zu weiteren Ankündigungen hinsichtlich einer wirtschaftsfreundlichen Fiskalpolitik zu bewegen. Vertreter des chinesischen Finanzministeriums teilten am Mittwoch mit, dass man die Ausgaben in diesem Jahr ausweiten wolle, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Man wolle sich dabei auf Steuersenkungen und geringere Gebühren für kleine Unternehmen konzentrieren.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Ökonomen berichtet, könnte die Regierung im März weitere Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur bekanntgaben.
Der Spielraum wird dabei für Peking aber enger. Im vergangenen Jahr stiegen die Ausgaben um 8,7 Prozent auf 22,1 Billionen Yuan, die Staatseinnahmen stiegen um 6,2 Prozent auf 18,3 Billionen Yuan. Ein Vertreter des Finanzministeriums sagte dazu, dass die fiskalischen Ziele im vergangenen Jahr erreicht wurden, obgleich die Steuersenkungen 2018 Kosten in Höhe von 1,3 Billionen Yuan verursacht hätten.
Sorgen bereiten den Investoren weiterhin die inkonsistenten Berichte über die Entwicklung der Handelsgespräche zwischen China und den USA. CNBC teilte gestern mit, dass die US-Seite Vorbereitungstreffen mit China abgelehnt habe, was der US-Handelsberater Kudlow dementierte. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete weiterhin, dass US-Präsident Trump China gegenüber keine Zugeständnisse machen wolle und von Peking ernsthafte strukturelle Reformen verlange.
Die Aluminiumbestände in London blieben am Dienstag unverändert, die Bestände von Blei sanken um 3.200 auf 88.550 Tonnen. Die Nickelbestände stiegen um 2.202 auf 202.668 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.100 auf 118.825 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,4 Prozent auf 1.914 USD, Blei steigt um 0,8 Prozent auf 2.034 USD. Nickel zieht um 1,0 Prozent auf 11.638 USD an, Zink steigt um 2,1 Prozent auf 2.639 USD. Kupfer notiert unverändert bei 5.929 USD.
Die zunehmend schwierige Lage der chinesischen Wirtschaft beeinträchtigt weiterhin die Entwicklung des Kupferpreises. Das rote Metall notiert zwar wieder über der Marke von 5.930 USD, das Aufwärtspotential bleibt weiterhin aber begrenzt. Aluminium wird derweil von einer Verengung des Angebots nach oben getrieben.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China dürften dazu beigetragen haben, Peking zu weiteren Ankündigungen hinsichtlich einer wirtschaftsfreundlichen Fiskalpolitik zu bewegen. Vertreter des chinesischen Finanzministeriums teilten am Mittwoch mit, dass man die Ausgaben in diesem Jahr ausweiten wolle, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Man wolle sich dabei auf Steuersenkungen und geringere Gebühren für kleine Unternehmen konzentrieren.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Ökonomen berichtet, könnte die Regierung im März weitere Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur bekanntgaben.
Der Spielraum wird dabei für Peking aber enger. Im vergangenen Jahr stiegen die Ausgaben um 8,7 Prozent auf 22,1 Billionen Yuan, die Staatseinnahmen stiegen um 6,2 Prozent auf 18,3 Billionen Yuan. Ein Vertreter des Finanzministeriums sagte dazu, dass die fiskalischen Ziele im vergangenen Jahr erreicht wurden, obgleich die Steuersenkungen 2018 Kosten in Höhe von 1,3 Billionen Yuan verursacht hätten.
Sorgen bereiten den Investoren weiterhin die inkonsistenten Berichte über die Entwicklung der Handelsgespräche zwischen China und den USA. CNBC teilte gestern mit, dass die US-Seite Vorbereitungstreffen mit China abgelehnt habe, was der US-Handelsberater Kudlow dementierte. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete weiterhin, dass US-Präsident Trump China gegenüber keine Zugeständnisse machen wolle und von Peking ernsthafte strukturelle Reformen verlange.
Die Aluminiumbestände in London blieben am Dienstag unverändert, die Bestände von Blei sanken um 3.200 auf 88.550 Tonnen. Die Nickelbestände stiegen um 2.202 auf 202.668 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.100 auf 118.825 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,4 Prozent auf 1.914 USD, Blei steigt um 0,8 Prozent auf 2.034 USD. Nickel zieht um 1,0 Prozent auf 11.638 USD an, Zink steigt um 2,1 Prozent auf 2.639 USD. Kupfer notiert unverändert bei 5.929 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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