Kupfer rutscht wieder ab - Rhetorik im Handelsstreit verschärft
(shareribs.com) London 17.05.2019 - Für Kupfer geht es am Freitag wieder nach unten. Die Rhetorik im Handelsstreit zwischen China und den USA wurde wieder verschärft. Der US-Dollar profitiert davon und verteuert damit Rohstoffkäufe.
Der Dollarindex verzeichnet am Freitag ein leichtes Plus auf 97,893 USD. Die anhaltenden Sorgen über die globale Konjunktur und die neuerliche Verschärfung der Rhetorik im Handelsstreit stützen den Greenback. Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen werden damit potentiell teurer, was wiederum die Nachfrage beeinträchtigen könnte.
Derweil kamen aus den USA wieder starke Konjunkturdaten. Der US-Häusermarkt zeigt für April 1,235 Mio. annualisierte Baubeginne, die Zahl der Baugenehmigungen stieg auf annualisierte 1,296 Mio. Weiterhin hat sich der vielbeachtete Philly Fed Index im Mai von 8,5 auf 16,6 Punkte verbessert.
In der nächsten Woche sollen die Handelsgespräche zwischen China und den USA fortgesetzt werden, wie US-Finanzminister Mnuchin mitteilte. Nachdem die USA die Importzölle auf chinesische Waren angehoben hat und China mit Gegenmaßnahmen reagierte, hat die staatliche Volkszeitung einen Kommentar veröffentlicht, in dem mitgeteilt wurde, dass der Handelskrieg zwischen beiden Ländern China nur stärken und nicht erniedrigen werde. Der Kommentar wird auch als Reaktion der jüngsten Maßnahmen der USA gewertet. Washington hat einen nationalen Notstand in der Telekommunikation ausgerufen, womit Huawei vom US-Markt gedrängt werden könnte.
Die Metalle können sich diesem Druck nicht entziehen. Kupfer verliert auf Wochensicht erneut deutlich. Bei der Societe Generale teilte man allerdings mit, dass das Fundament bei Kupfer weiter intakt sei und die Preise für das rote Metall dürften bis zum Ende des Jahres wieder auf 6.500 USD je Tonne steigen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Donnerstag um 5.400 auf 1,244 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.525 auf 191.725 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.794 auf 165.268 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 125 auf 104.875 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 1,0 Prozent auf 1.817 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 6.049 USD abwärts. Blei gibt 0,5 Prozent auf 1.812 USD ab, für Nickel geht es um 0,4 Prozent auf 12.088 USD nach unten und Zink gibt 0,5 Prozent auf 2.683 USD ab.
Der Dollarindex verzeichnet am Freitag ein leichtes Plus auf 97,893 USD. Die anhaltenden Sorgen über die globale Konjunktur und die neuerliche Verschärfung der Rhetorik im Handelsstreit stützen den Greenback. Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen werden damit potentiell teurer, was wiederum die Nachfrage beeinträchtigen könnte.
Derweil kamen aus den USA wieder starke Konjunkturdaten. Der US-Häusermarkt zeigt für April 1,235 Mio. annualisierte Baubeginne, die Zahl der Baugenehmigungen stieg auf annualisierte 1,296 Mio. Weiterhin hat sich der vielbeachtete Philly Fed Index im Mai von 8,5 auf 16,6 Punkte verbessert.
In der nächsten Woche sollen die Handelsgespräche zwischen China und den USA fortgesetzt werden, wie US-Finanzminister Mnuchin mitteilte. Nachdem die USA die Importzölle auf chinesische Waren angehoben hat und China mit Gegenmaßnahmen reagierte, hat die staatliche Volkszeitung einen Kommentar veröffentlicht, in dem mitgeteilt wurde, dass der Handelskrieg zwischen beiden Ländern China nur stärken und nicht erniedrigen werde. Der Kommentar wird auch als Reaktion der jüngsten Maßnahmen der USA gewertet. Washington hat einen nationalen Notstand in der Telekommunikation ausgerufen, womit Huawei vom US-Markt gedrängt werden könnte.
Die Metalle können sich diesem Druck nicht entziehen. Kupfer verliert auf Wochensicht erneut deutlich. Bei der Societe Generale teilte man allerdings mit, dass das Fundament bei Kupfer weiter intakt sei und die Preise für das rote Metall dürften bis zum Ende des Jahres wieder auf 6.500 USD je Tonne steigen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Donnerstag um 5.400 auf 1,244 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.525 auf 191.725 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.794 auf 165.268 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 125 auf 104.875 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 1,0 Prozent auf 1.817 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 6.049 USD abwärts. Blei gibt 0,5 Prozent auf 1.812 USD ab, für Nickel geht es um 0,4 Prozent auf 12.088 USD nach unten und Zink gibt 0,5 Prozent auf 2.683 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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