Kupfer rutscht ab, Chinas Industrie schwächelt auch im Dezember
(shareribs.com) London 02.01.19 - In einem umsatzarmen Handel geht es am Mittwoch für die Metallpreise weiter abwärts. Kupfer notiert deutlich unter der Marke von 6.000 USD und erreicht das geringste Kursniveau seit Mittwoch September 2018.
Die Veröffentlichung der jüngsten Einkaufsmanagerindizes in China hat die Erwartungen der Marktteilnehmer bestätigt. Die Konjunktur der Volksrepublik kühlt sich seit Monaten ab. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Dezember sank um 0,6 auf 49,4 Zähler zeigte damit erstmal eine Kontraktion seit gut eineinhalb Jahren. Der entsprechende Index von Caixin zeigte für Dezember einen Rückgang um 0,5 auf 49,7 Punkte.
Der Handelsstreit zwischen China und den USA manifestiert sich damit weiter und erhöht damit auch den Druck auf Peking, Fortschritte in den Verhandlungen mit den USA zu erzielen. US-Präsident Trump teilte kürzlich mit, dass man gute Gespräche geführt habe. Gleichzeitig wird aber die Handlungsfähigkeit des Präsidenten zunehmend eingeschränkt. Das neue Repräsentantenhaus tritt am Donnerstag in Washington zusammen und hat es sich zum Ziel gemacht, den Druck auf Trump zu erhöhen, weshalb Experten davon ausgehen, dass sich der Präsident verstärkt auf die Außenpolitik konzentrieren könnte.
Das Umfeld für die Industriemetalle dürfte das Umfeld 2019 somit schwierig bleiben.
Bei Kupfer dürfte sich die Angebotslage zuletzt verbessert haben. Chile teilte mit, dass die Produktion im November bei 540.720 Tonnen Kupfer gelegen habe, das höchste Niveau seit 2007.
Bei Aluminium sorgt das Ende der Sanktionen gegen den russischen Produzenten Rusal für Entspannung. Die London Metal Exchange teilte mit, dass man Aluminium des Unternehmens wieder zum Handel zulassen werde.
Die Tonne Aluminium verliert 0,7 Prozent auf 1.842 USD, für Blei geht es um 2,7 Prozent auf 1.989 USD nach unten. Kupfer korrigiert um 2,4 Prozent auf 5.877 USD, Zink rutscht um 2,8 Prozent auf 2.418 USD ab. Nickel verbessert sich leicht um 0,2 Prozent auf 10.671 USD.
Die Veröffentlichung der jüngsten Einkaufsmanagerindizes in China hat die Erwartungen der Marktteilnehmer bestätigt. Die Konjunktur der Volksrepublik kühlt sich seit Monaten ab. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Dezember sank um 0,6 auf 49,4 Zähler zeigte damit erstmal eine Kontraktion seit gut eineinhalb Jahren. Der entsprechende Index von Caixin zeigte für Dezember einen Rückgang um 0,5 auf 49,7 Punkte.
Der Handelsstreit zwischen China und den USA manifestiert sich damit weiter und erhöht damit auch den Druck auf Peking, Fortschritte in den Verhandlungen mit den USA zu erzielen. US-Präsident Trump teilte kürzlich mit, dass man gute Gespräche geführt habe. Gleichzeitig wird aber die Handlungsfähigkeit des Präsidenten zunehmend eingeschränkt. Das neue Repräsentantenhaus tritt am Donnerstag in Washington zusammen und hat es sich zum Ziel gemacht, den Druck auf Trump zu erhöhen, weshalb Experten davon ausgehen, dass sich der Präsident verstärkt auf die Außenpolitik konzentrieren könnte.
Das Umfeld für die Industriemetalle dürfte das Umfeld 2019 somit schwierig bleiben.
Bei Kupfer dürfte sich die Angebotslage zuletzt verbessert haben. Chile teilte mit, dass die Produktion im November bei 540.720 Tonnen Kupfer gelegen habe, das höchste Niveau seit 2007.
Bei Aluminium sorgt das Ende der Sanktionen gegen den russischen Produzenten Rusal für Entspannung. Die London Metal Exchange teilte mit, dass man Aluminium des Unternehmens wieder zum Handel zulassen werde.
Die Tonne Aluminium verliert 0,7 Prozent auf 1.842 USD, für Blei geht es um 2,7 Prozent auf 1.989 USD nach unten. Kupfer korrigiert um 2,4 Prozent auf 5.877 USD, Zink rutscht um 2,8 Prozent auf 2.418 USD ab. Nickel verbessert sich leicht um 0,2 Prozent auf 10.671 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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