Kupfer nur knapp über Fünf-Monatstief
(shareribs.com) London 04.06.2019 - Kupfer ist in London auf das geringste Niveau seit fünf Monaten gerutscht. Die schwachen Konjunkturdaten aus China belasten die Stimmung. Hinzu kommt die fortgesetzte Eskalation des Handelsstreits mit den USA.
Kupfer ist am Montag in London auf das geringste Niveau seit fünf Monaten gefallen. Dazu trug einerseits der fortgesetzte Handelsstreit bei, aber auch die schwachen Konjunkturdaten aus China. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe fiel im Mai um 0,7 auf 49,4 Punkte und weist damit eine Kontraktion in der Industrie aus. Der entsprechende Index von Caixin, der eher kleinere und mittlere Unternehmen abdeckt, blieb stabil bei 50,2 Punkten.
Die schwachen Daten aus China schüren Spekulationen über die weiteren Schritte Pekings. Die Regierung dürfte unter wachsenden Druck geraten, Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Abkühlung zu verhindern. Unter anderem wird eine geldpolitische Lockerung wie eine neuerliche Senkung der Mindestreservesätze erwartet.
Auch der Handelsstreit belastet die Industriemetalle, da dieser die Nachfrage beeinträchtigen dürfte. Am Freitag hat Peking angedroht, eine Liste mit „unzuverlässigen“ Unternehmen, Gruppen und Menschen, welche das Interesse chinesischer Unternehmen schädigen, zu veröffentlichen. Analysten sehen diesen Schritt als Maßnahme Chinas, um in Handelsstreit mit den USA wieder auf Augenhöhe zu bringen.
Am Dienstag können die Metallpreise etwas zulegen. Unterstützung kommt dabei vom etwas schwächeren Dollar. Dieser verlor gestern, bewegt sich heute um 0,1 Prozent auf 97,218 USD nach oben.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 13.925 auf 1,141 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 200 auf 211.800 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel stiegen leicht und jene von Zink sanken um 425 auf 100.375 Tonnen.
Die Tonne Aluminium klettert um 1,3 Prozent auf 1.773 USD, Blei steigt um 1,5 Prozent auf 1.837 USD. Kupfer gewinnt 0,1 Prozent auf 5.854 USD hinzu, Nickel bleibt flach bei 11.823 USD und Zink verliert 2,0 Prozent auf 2.525 USD.
Kupfer ist am Montag in London auf das geringste Niveau seit fünf Monaten gefallen. Dazu trug einerseits der fortgesetzte Handelsstreit bei, aber auch die schwachen Konjunkturdaten aus China. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe fiel im Mai um 0,7 auf 49,4 Punkte und weist damit eine Kontraktion in der Industrie aus. Der entsprechende Index von Caixin, der eher kleinere und mittlere Unternehmen abdeckt, blieb stabil bei 50,2 Punkten.
Die schwachen Daten aus China schüren Spekulationen über die weiteren Schritte Pekings. Die Regierung dürfte unter wachsenden Druck geraten, Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Abkühlung zu verhindern. Unter anderem wird eine geldpolitische Lockerung wie eine neuerliche Senkung der Mindestreservesätze erwartet.
Auch der Handelsstreit belastet die Industriemetalle, da dieser die Nachfrage beeinträchtigen dürfte. Am Freitag hat Peking angedroht, eine Liste mit „unzuverlässigen“ Unternehmen, Gruppen und Menschen, welche das Interesse chinesischer Unternehmen schädigen, zu veröffentlichen. Analysten sehen diesen Schritt als Maßnahme Chinas, um in Handelsstreit mit den USA wieder auf Augenhöhe zu bringen.
Am Dienstag können die Metallpreise etwas zulegen. Unterstützung kommt dabei vom etwas schwächeren Dollar. Dieser verlor gestern, bewegt sich heute um 0,1 Prozent auf 97,218 USD nach oben.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 13.925 auf 1,141 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 200 auf 211.800 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel stiegen leicht und jene von Zink sanken um 425 auf 100.375 Tonnen.
Die Tonne Aluminium klettert um 1,3 Prozent auf 1.773 USD, Blei steigt um 1,5 Prozent auf 1.837 USD. Kupfer gewinnt 0,1 Prozent auf 5.854 USD hinzu, Nickel bleibt flach bei 11.823 USD und Zink verliert 2,0 Prozent auf 2.525 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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