Kupfer, Nickel und Zink in der Breite unter Druck
(shareribs.com) London 20.11.2018 - An der London Metal Exchange kommt es am Dienstag zu Kursverlusten. Vor dem Hintergrund der neuerlichen Kursverluste bei Rohöl bleiben diese aber moderat.
An den Aktienmärkten kommt es am Dienstag zu einer neuerlichen Verlustserie, wobei der Dow Jones Index zeitweise um knapp 500 Punkte absackte. Gleichzeitig sacken die Ölpreise kräftig nach unten, bedingt durch die Erwartung eines Überangebots.
An den Metallmärkten bleiben die Kursverluste vor dem Hintergrund dessen relativ verhalten. Dabei kommt den Metallpreisen zu Gute, dass diese angesichts der Angebotslage als günstig erachtet werden.
Das makroökonomische Umfeld bleibt dennoch schwierig. Die Spannungen zwischen China und den USA wurden am Wochenende auf dem APEC-Gipfel deutlich. Dort gab es erstmals kein gemeinsames Abschlusskommuniqué, was viele Beobachter überraschte. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte unter Berufung auf einen chinesischen Offiziellen mit, dass die Einigung nicht erreicht werden konnte, da einige Länder Protektionismus verteidigt hätten und anderen Teilnehmern ihre Haltung aufzwingen wollten. Dass dies an die Adresse der USA gerichtet war, ist klar.
In den USA hat sich derweil die Stimmung im Immobiliensektor deutlich verschlechtert, teils bedingt durch die steigenden Finanzierungskosten. Auch die Lage in China gilt weiterhin als schwierig, da dort spätestens zum Beginn des kommenden Jahres ein starker Rückgang im Export erwartet wird. Die Kreditvergabe war im Oktober stark zurückgegangen, entgegen der Planungen der chinesischen Regierung.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 9.400 auf 151.625 Tonnen gesunken, die Aluminiumbestände stiegen um 4.575 auf 1,07 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 114 auf 215.328 Tonnen, bei Zink war ein Rückgang um 825 auf 123.625 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich zuletzt um 1,0 Prozent auf 1.943 USD, für Kupfer geht es um 1,0 Prozent auf 6.215 USD nach unten. Blei verliert 1,2 Prozent auf 1.961 USD, Nickel gibt 0,5 Prozent auf 11.042 USD ab und Zink korrigiert um 2,2 Prozent auf 2.581 USD.
An den Aktienmärkten kommt es am Dienstag zu einer neuerlichen Verlustserie, wobei der Dow Jones Index zeitweise um knapp 500 Punkte absackte. Gleichzeitig sacken die Ölpreise kräftig nach unten, bedingt durch die Erwartung eines Überangebots.
An den Metallmärkten bleiben die Kursverluste vor dem Hintergrund dessen relativ verhalten. Dabei kommt den Metallpreisen zu Gute, dass diese angesichts der Angebotslage als günstig erachtet werden.
Das makroökonomische Umfeld bleibt dennoch schwierig. Die Spannungen zwischen China und den USA wurden am Wochenende auf dem APEC-Gipfel deutlich. Dort gab es erstmals kein gemeinsames Abschlusskommuniqué, was viele Beobachter überraschte. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte unter Berufung auf einen chinesischen Offiziellen mit, dass die Einigung nicht erreicht werden konnte, da einige Länder Protektionismus verteidigt hätten und anderen Teilnehmern ihre Haltung aufzwingen wollten. Dass dies an die Adresse der USA gerichtet war, ist klar.
In den USA hat sich derweil die Stimmung im Immobiliensektor deutlich verschlechtert, teils bedingt durch die steigenden Finanzierungskosten. Auch die Lage in China gilt weiterhin als schwierig, da dort spätestens zum Beginn des kommenden Jahres ein starker Rückgang im Export erwartet wird. Die Kreditvergabe war im Oktober stark zurückgegangen, entgegen der Planungen der chinesischen Regierung.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 9.400 auf 151.625 Tonnen gesunken, die Aluminiumbestände stiegen um 4.575 auf 1,07 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 114 auf 215.328 Tonnen, bei Zink war ein Rückgang um 825 auf 123.625 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich zuletzt um 1,0 Prozent auf 1.943 USD, für Kupfer geht es um 1,0 Prozent auf 6.215 USD nach unten. Blei verliert 1,2 Prozent auf 1.961 USD, Nickel gibt 0,5 Prozent auf 11.042 USD ab und Zink korrigiert um 2,2 Prozent auf 2.581 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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