Kupfer nähert sich 6.000 USD an
(shareribs.com) London 09.01.2019 - Kupfer und Nickel verzeichnen an der London Metal Exchange Kursgewinne. Berichte über ein positives Ende der Handelsgespräche zwischen China und den USA stützen die Notierungen, Skepsis aber bleibt.
Für die Industriemetalle geht es in London nach oben. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich auf die Berichte über den Ausgang der Handelsgespräche zwischen China und den USA. Nach dem Verständnis der chinesischen Seite wurden diese positiv beendet, es sei aber noch ein weiter Weg zu gehen. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums sagte, dass er das Ergebnis der Gespräche für „gut“ halte. Auch von der US-Seite war wenig mehr zu hören.
Dennoch bieten die Berichte den Investoren Grund zum Wiedereinstieg. Die schwachen Konjunkturdaten der letzten Monate wirken zwar weiter nach, Peking hat jedoch Maßnahmen ergriffen, um die Konjunktur zu stabilisieren. Ungeachtet dessen hat die Weltbank ihre Prognosen für das Wachstum der chinesischen Wirtschaft in diesem Jahr auf 6,2 Prozent gesenkt.
Laut Nachrichtenagentur Reuters geht man bei Marex Spectron davon aus, dass die Abwertung des chinesischen Yuan und die Stimuli Pekings zur Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft beitragen dürften. Dies sei enorm wichtig für die Industriemetalle.
Aus China wurde am Mittwoch zudem gemeldet, dass der private Konsum im Land gestärkt werden solle. Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission will zudem weitere Maßnahmen zur Stärkung privater Investitionen ergreifen. Bei der Societe Generale schlägt man derweil vor, die Leitzinsen zu senken. Die Reduktion der Mindestreservesätze für die Geschäftsbanken reiche nicht mehr aus.
Angebotsseitig hielten sich die Risiken bei Kupfer im vergangenen Jahr in engen Grenzen. So kam es zu keinen längeren Streiks oder Minenschließungen. Die indonesische Grasberg-Mine dürfte in diesem Jahr rund 200.000 Tonnen weniger Kupfer produzieren als 2018, wie die Regierung mitteilte. Grund dafür sei der Übergang der Kupferproduktion vom Tagebau zum Untertagebau.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 7.450 auf 1,283 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände blieben unverändert. Die Bestände von Zink sanken um 325 auf 127.600 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,6 Prozent auf 5.967 USD, bei Aluminium geht es um 0,1 Prozent auf 1.857 USD nach unten. Blei gewinnt 0,8 Prozent auf 1.977 USD hinzu, für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 11.241 USD nach oben. Zink notiert bei 2.489 USD.
Für die Industriemetalle geht es in London nach oben. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich auf die Berichte über den Ausgang der Handelsgespräche zwischen China und den USA. Nach dem Verständnis der chinesischen Seite wurden diese positiv beendet, es sei aber noch ein weiter Weg zu gehen. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums sagte, dass er das Ergebnis der Gespräche für „gut“ halte. Auch von der US-Seite war wenig mehr zu hören.
Dennoch bieten die Berichte den Investoren Grund zum Wiedereinstieg. Die schwachen Konjunkturdaten der letzten Monate wirken zwar weiter nach, Peking hat jedoch Maßnahmen ergriffen, um die Konjunktur zu stabilisieren. Ungeachtet dessen hat die Weltbank ihre Prognosen für das Wachstum der chinesischen Wirtschaft in diesem Jahr auf 6,2 Prozent gesenkt.
Laut Nachrichtenagentur Reuters geht man bei Marex Spectron davon aus, dass die Abwertung des chinesischen Yuan und die Stimuli Pekings zur Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft beitragen dürften. Dies sei enorm wichtig für die Industriemetalle.
Aus China wurde am Mittwoch zudem gemeldet, dass der private Konsum im Land gestärkt werden solle. Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission will zudem weitere Maßnahmen zur Stärkung privater Investitionen ergreifen. Bei der Societe Generale schlägt man derweil vor, die Leitzinsen zu senken. Die Reduktion der Mindestreservesätze für die Geschäftsbanken reiche nicht mehr aus.
Angebotsseitig hielten sich die Risiken bei Kupfer im vergangenen Jahr in engen Grenzen. So kam es zu keinen längeren Streiks oder Minenschließungen. Die indonesische Grasberg-Mine dürfte in diesem Jahr rund 200.000 Tonnen weniger Kupfer produzieren als 2018, wie die Regierung mitteilte. Grund dafür sei der Übergang der Kupferproduktion vom Tagebau zum Untertagebau.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 7.450 auf 1,283 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände blieben unverändert. Die Bestände von Zink sanken um 325 auf 127.600 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,6 Prozent auf 5.967 USD, bei Aluminium geht es um 0,1 Prozent auf 1.857 USD nach unten. Blei gewinnt 0,8 Prozent auf 1.977 USD hinzu, für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 11.241 USD nach oben. Zink notiert bei 2.489 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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