Kupfer nach China-Daten auf hohem Niveau leichter
(shareribs.com) London 16.09.2019 - Für Kupfer und Nickel geht es an der London Metal Exchange zum Wochenauftakt wieder nach unten. China veröffentlichte eine Reihe schwacher Konjunkturdaten. Hinzu kommt der Ausfall der Ölförderung in Saudi-Arabien, welcher das globale Wachstum weiter belasten könnte.
China hat im Montag die letzten großen Konjunkturdaten für September vorgelegt. Wenig überraschend fielen diese schwach aus, gleichzeitig wurden die ohnehin gedämpften Erwartungen noch unterboten. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 7,5 Prozent, nach 7,6 Prozent im Vormonat. Die Sachinvestitionen wuchsen um 5,5 Prozent, 0,2 Prozentpunkte weniger als im Juli. Die Industrieproduktion expandierte um nur mehr 4,4 Prozent, nach 4,8 Prozent im Juli.
Die jüngsten Zahlen bestätigen die Einschätzung vieler Investoren. Es bleibt nun abzuwarten, wie die jüngsten Stützungsmaßnahmen Pekings die Konjunktur stabilisieren können. Die Aussagen des chinesischen Premierministers Li Kequiang, laut dem es sehr schwierig werden dürfte, ein Wachstum von sechs Prozent oder mehr zu erreichen, schüren derweil wenig Optimismus.
Für Kupfer verlief der Monat Dezember bislang aber eher positiv. Seit dem Tief vom Monatsauftakt ging es um rund neun Prozent nach oben. Auch am Montag kann das Gros der Erholung verteidigt werden. Angesichts der schwachen Konjunktur ist jedoch das Potential für weitere Anstiege begrenzt.
Der Nickelpreis hat sich hingegen zuletzt wieder verbilligt. Die Notierungen kletterten, nachdem Indonesien ein Exportverbot von unverarbeiteten Erzen ankündigte. Dieses soll bereits 2020 in Kraft treten und nicht erst 2022, wie ursprünglich geplant.
Die Philippinen haben mitgeteilt, dass ein Nickelbergbaugebiet im Süden des Landes auf unbegrenzte Zeit stillgelegt werden soll, da eine behördliche Überprüfung vorgenommen wird.
Gebremst werden die Preise auch von einem starken Anstieg der Nickelbestände in London, die am Freitag um 10.260 auf 166.680 Tonnen kletterten. Die Aluminiumbestände sanken um 2.675 auf 910.950 Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 3.125 auf 296.625 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 400 auf 62.550 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 1.807 USD, für Blei geht es um 0,4 Prozent auf 2.118 USD nach oben. Kupfer gibt 1,0 Prozent auf 5.910 USD ab und für Nickel geht es um 2,8 Prozent auf 17.208 USD nach unten.
China hat im Montag die letzten großen Konjunkturdaten für September vorgelegt. Wenig überraschend fielen diese schwach aus, gleichzeitig wurden die ohnehin gedämpften Erwartungen noch unterboten. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 7,5 Prozent, nach 7,6 Prozent im Vormonat. Die Sachinvestitionen wuchsen um 5,5 Prozent, 0,2 Prozentpunkte weniger als im Juli. Die Industrieproduktion expandierte um nur mehr 4,4 Prozent, nach 4,8 Prozent im Juli.
Die jüngsten Zahlen bestätigen die Einschätzung vieler Investoren. Es bleibt nun abzuwarten, wie die jüngsten Stützungsmaßnahmen Pekings die Konjunktur stabilisieren können. Die Aussagen des chinesischen Premierministers Li Kequiang, laut dem es sehr schwierig werden dürfte, ein Wachstum von sechs Prozent oder mehr zu erreichen, schüren derweil wenig Optimismus.
Für Kupfer verlief der Monat Dezember bislang aber eher positiv. Seit dem Tief vom Monatsauftakt ging es um rund neun Prozent nach oben. Auch am Montag kann das Gros der Erholung verteidigt werden. Angesichts der schwachen Konjunktur ist jedoch das Potential für weitere Anstiege begrenzt.
Der Nickelpreis hat sich hingegen zuletzt wieder verbilligt. Die Notierungen kletterten, nachdem Indonesien ein Exportverbot von unverarbeiteten Erzen ankündigte. Dieses soll bereits 2020 in Kraft treten und nicht erst 2022, wie ursprünglich geplant.
Die Philippinen haben mitgeteilt, dass ein Nickelbergbaugebiet im Süden des Landes auf unbegrenzte Zeit stillgelegt werden soll, da eine behördliche Überprüfung vorgenommen wird.
Gebremst werden die Preise auch von einem starken Anstieg der Nickelbestände in London, die am Freitag um 10.260 auf 166.680 Tonnen kletterten. Die Aluminiumbestände sanken um 2.675 auf 910.950 Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 3.125 auf 296.625 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 400 auf 62.550 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 1.807 USD, für Blei geht es um 0,4 Prozent auf 2.118 USD nach oben. Kupfer gibt 1,0 Prozent auf 5.910 USD ab und für Nickel geht es um 2,8 Prozent auf 17.208 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report