Kupfer konsolidiert, Nickel zieht an
(shareribs.com) London 10.02.2020 - An der London Metal Exchange kommt es am Montag zu einer uneinheitlichen Kursentwicklung. Der Preis für Nickel kann leicht zulegen, während es für Kupfer leicht nach unten geht. Aluminium ist unter die Marke von 1.700 USD gefallen.
Die Metallpreise können sich der schwierigen Lage in China auch weiterhin nicht entziehen. In den vergangenen Handelstagen ging es unter anderem für Aluminium und Kupfer nach unten. Die Investoren erwarten Auswirkungen auf die Nachfrage nach Metallen, bedingt durch verminderte industrielle Aktivitäten in der Volksrepublik.
Ein Analyst der Citibank teilte mit, dass die Auswirkungen auf die Nachfrage „recht deutlich“ sein dürften. Dort geht man davon aus, dass diejenigen Provinzen, die vom Ausbruch des Coronavirus am stärksten betroffen sind, rund 40 Prozent des chinesischen BIP, 40 Prozent der neuen Immobilien und 70 Prozent der Produktion von Klimaanlagen auf sich vereinen. Gerade die Produktion von Klimaanlagen ist besonders kupferintensiv.
Bedingt durch dies Nachfrageschwäche könnte der Preis für Kupfer im ersten Quartal 2020 auf 5.300 USD je Tonne abrutschen. Im weiteren Jahresverlauf könnte sich der Preis dann aber erholen.
Unter Druck ist zuletzt auch der Zinkpreis geraten, der auf das geringste Niveau seit drei Jahren rutschte. Hier gab es zuletzt zwar einen Rückgang der Lagerbestände an der LME, die so gering sind, wie seit 1990 nicht mehr. Allerdings gehen Analysten davon aus, dass es hohe Bestände in anderen Lagerstätten gibt.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 14.800 auf 1,242 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände sanken um 3.275 auf 171.525 Tonnen, bei Nickel war derweil ein Anstieg um 3.522 auf 203.946 Kontrakte zu verzeichnen. Die Zinkbestände stiegen am Freitag um 9.725 auf 62.675 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 1.692 USD, Blei gibt 1,0 Prozent auf 1.794 USD ab. Kupfer steigt um 0,1 Prozent auf 5.659 USD, Nickel legt um 0,5 Prozent auf 12.862 USD zu und Zink gibt 0,7 Prozent auf 2.42 USD ab.
Die Metallpreise können sich der schwierigen Lage in China auch weiterhin nicht entziehen. In den vergangenen Handelstagen ging es unter anderem für Aluminium und Kupfer nach unten. Die Investoren erwarten Auswirkungen auf die Nachfrage nach Metallen, bedingt durch verminderte industrielle Aktivitäten in der Volksrepublik.
Ein Analyst der Citibank teilte mit, dass die Auswirkungen auf die Nachfrage „recht deutlich“ sein dürften. Dort geht man davon aus, dass diejenigen Provinzen, die vom Ausbruch des Coronavirus am stärksten betroffen sind, rund 40 Prozent des chinesischen BIP, 40 Prozent der neuen Immobilien und 70 Prozent der Produktion von Klimaanlagen auf sich vereinen. Gerade die Produktion von Klimaanlagen ist besonders kupferintensiv.
Bedingt durch dies Nachfrageschwäche könnte der Preis für Kupfer im ersten Quartal 2020 auf 5.300 USD je Tonne abrutschen. Im weiteren Jahresverlauf könnte sich der Preis dann aber erholen.
Unter Druck ist zuletzt auch der Zinkpreis geraten, der auf das geringste Niveau seit drei Jahren rutschte. Hier gab es zuletzt zwar einen Rückgang der Lagerbestände an der LME, die so gering sind, wie seit 1990 nicht mehr. Allerdings gehen Analysten davon aus, dass es hohe Bestände in anderen Lagerstätten gibt.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 14.800 auf 1,242 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände sanken um 3.275 auf 171.525 Tonnen, bei Nickel war derweil ein Anstieg um 3.522 auf 203.946 Kontrakte zu verzeichnen. Die Zinkbestände stiegen am Freitag um 9.725 auf 62.675 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 1.692 USD, Blei gibt 1,0 Prozent auf 1.794 USD ab. Kupfer steigt um 0,1 Prozent auf 5.659 USD, Nickel legt um 0,5 Prozent auf 12.862 USD zu und Zink gibt 0,7 Prozent auf 2.42 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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