Kupfer konsolidiert auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 28.11.2019 - Kupfer und Nickel verzeichnen am Donnerstag Gewinnmitnahmen. Kupfer kann sich dabei über der Marke von 5.900 USD. Nickel kämpft weiterhin mit der Marke von 14.000 USD.
Kupfer konnte sich in den vergangenen Tagen bis auf die Marke von 5.930 USD nach oben arbeiten. Das Metall wurde gestützt vom Optimismus im Handelsstreit zwischen China und den USA. Beide Länder hatten sich in den vergangenen Tagen offenbar wieder angenähert, was an den Aktien- und Rohstoffmärkten positiv aufgenommen wurde.
Mit der Unterzeichnung eines Gesetzes durch US-Präsident Trump, dass in Peking als Unterstützung der Proteste in Hongkong aufgefasst wurde, schwindet die Hoffnung wieder. China betrachtet das Gesetz als Einmischung in innere Angelegenheiten. In den Verhandlungen könnte dies eine neue Hürde darstellen und für weitere Verzögerungen sorgen.
Derweil gilt die Angebotslage bei Kupfer als angespannt. Die Minenproduktion schwächelt. Die International Copper Study Group hat für ersten acht Monate des Jahres ein Defizit von 330.000 Tonnen gemeldet.
Die Analysten von ING teilten mit, dass Fundament von Kupfer zwischen dem sinkenden Minenangebot und der schwachen Nachfrage gefangen ist. Die Marktteilnehmer würden sich allerdings vorrangig auf die Handelsgespräche und die makroökonomischen Entwicklungen konzentrieren.
Unter Druck liegt weiterhin der Nickelpreis. Indonesien will in wenigen Wochen ein Exportverbot von unverarbeiteten Erzen umsetzen. Die Europäische Union hat dagegen nun Beschwerde vor der Welthandelsorganisation eingelegt.
Die Nickelbestände an der LME sind zuletzt um 132 auf 67.692 Tonnen gefallen, bei Aluminium war ein Rückgang um 1.150 auf 1,228 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Kupferbestände sanken um 1.000 auf 213.200 Tonnen. Die Zinkbestände gingen um 125 auf 58.875 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium verliert 1,1 Prozent auf 1.760 USD, Blei gibt 0,3 Prozent auf 1.930 USD ab. Kupfer korrigiert um 0,7 Prozent auf 5.899 USD, Nickel gibt 1,9 Prozent auf 14.058 USD ab. Zink gibt 0,5 Prozent auf 2.308 USD ab.
Kupfer konnte sich in den vergangenen Tagen bis auf die Marke von 5.930 USD nach oben arbeiten. Das Metall wurde gestützt vom Optimismus im Handelsstreit zwischen China und den USA. Beide Länder hatten sich in den vergangenen Tagen offenbar wieder angenähert, was an den Aktien- und Rohstoffmärkten positiv aufgenommen wurde.
Mit der Unterzeichnung eines Gesetzes durch US-Präsident Trump, dass in Peking als Unterstützung der Proteste in Hongkong aufgefasst wurde, schwindet die Hoffnung wieder. China betrachtet das Gesetz als Einmischung in innere Angelegenheiten. In den Verhandlungen könnte dies eine neue Hürde darstellen und für weitere Verzögerungen sorgen.
Derweil gilt die Angebotslage bei Kupfer als angespannt. Die Minenproduktion schwächelt. Die International Copper Study Group hat für ersten acht Monate des Jahres ein Defizit von 330.000 Tonnen gemeldet.
Die Analysten von ING teilten mit, dass Fundament von Kupfer zwischen dem sinkenden Minenangebot und der schwachen Nachfrage gefangen ist. Die Marktteilnehmer würden sich allerdings vorrangig auf die Handelsgespräche und die makroökonomischen Entwicklungen konzentrieren.
Unter Druck liegt weiterhin der Nickelpreis. Indonesien will in wenigen Wochen ein Exportverbot von unverarbeiteten Erzen umsetzen. Die Europäische Union hat dagegen nun Beschwerde vor der Welthandelsorganisation eingelegt.
Die Nickelbestände an der LME sind zuletzt um 132 auf 67.692 Tonnen gefallen, bei Aluminium war ein Rückgang um 1.150 auf 1,228 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Kupferbestände sanken um 1.000 auf 213.200 Tonnen. Die Zinkbestände gingen um 125 auf 58.875 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium verliert 1,1 Prozent auf 1.760 USD, Blei gibt 0,3 Prozent auf 1.930 USD ab. Kupfer korrigiert um 0,7 Prozent auf 5.899 USD, Nickel gibt 1,9 Prozent auf 14.058 USD ab. Zink gibt 0,5 Prozent auf 2.308 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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