Kupfer klettert nach China-Daten über 6.000 USD
(shareribs.com) London 15.07.2019 - Kupfer kann an der London Metal Exchange Kursgewinne verzeichnen. Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten fielen durchwachsen aus. Die Hoffnung auf ein verstärktes Eingreifen der chinesischen Regierung wächst.
China hat in den vergangenen Handelstagen eine Reihe von Konjunkturdaten vorgelegt, darunter die Außenhandelsdaten am Freitag. Am Montag folgten nun die Zahlen zum BIP-Wachstum im zweiten Quartal, welches um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum expandierte. Dies ist das geringste Niveau seit 27 Jahren.
Die Investitionsausgaben wuchsen um 5,8 Prozent und haben sich damit gegenüber dem Vormonat leicht beschleunigt. Die Industrieproduktion wuchs um 6,3 Prozent, nach 5,0 Prozent im Mai und die Einzelhandelsumsätze kletterten um 9,8 Prozent, 1,2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Daten für Juni zeigten eine leichte Beschleunig der Konjunktur, allerdings blieb der Außenhandel anhaltend schwach. Auf Sicht der ersten sechs Monate zeigte wuchs dieser insgesamt in Yuan gerechnet um lediglich 3,9 Prozent.
Die Marktteilnehmer gehen nun davon aus, dass die chinesische Regierung ihre Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur ausweiten könnte. Ein Analyst von Capital Economics sagte laut Reuters, dass die Regierung die Fiskalpolitik zunehmend stützend ausgestalten könne. Die Bauaktivitäten könnten in den kommenden Quartalen abnehmen, da der jüngste Boom im Immobiliensektor nachlasse.
Die Industriemetalle reagieren uneinheitlich auf die Lage der chinesischen Wirtschaft. Die Angebotsseite gilt bei Kupfer weiterhin als gut, allerdings sorgen sich die Marktteilnehmer zunehmend um die Lage bei Nickel. Am Freitag erreichte der Preis das höchste Niveau seit drei Monaten. Indonesien könnte im Jahr 2022 ein Exportverbot für Nickel einrichten, welches bereits bis 2017 das Angebot verengte.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 7.625 auf 926.875 Tonnen gefallen, bei Kupfer ging es um 1.800 auf 288.200 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände gingen um 2.680 auf 150.740 Tonnen zurück und bei Zink war ein Rückgang um 1.600 auf 79.375 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.825 USD, Kupfer steigt um 0,9 Prozent auf 6.003 USD. Zink verteuert sich um 0,2 Prozent auf 2.441 USD. Nickel verliert 0,5 Prozent auf 13.471 USD.
China hat in den vergangenen Handelstagen eine Reihe von Konjunkturdaten vorgelegt, darunter die Außenhandelsdaten am Freitag. Am Montag folgten nun die Zahlen zum BIP-Wachstum im zweiten Quartal, welches um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum expandierte. Dies ist das geringste Niveau seit 27 Jahren.
Die Investitionsausgaben wuchsen um 5,8 Prozent und haben sich damit gegenüber dem Vormonat leicht beschleunigt. Die Industrieproduktion wuchs um 6,3 Prozent, nach 5,0 Prozent im Mai und die Einzelhandelsumsätze kletterten um 9,8 Prozent, 1,2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Daten für Juni zeigten eine leichte Beschleunig der Konjunktur, allerdings blieb der Außenhandel anhaltend schwach. Auf Sicht der ersten sechs Monate zeigte wuchs dieser insgesamt in Yuan gerechnet um lediglich 3,9 Prozent.
Die Marktteilnehmer gehen nun davon aus, dass die chinesische Regierung ihre Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur ausweiten könnte. Ein Analyst von Capital Economics sagte laut Reuters, dass die Regierung die Fiskalpolitik zunehmend stützend ausgestalten könne. Die Bauaktivitäten könnten in den kommenden Quartalen abnehmen, da der jüngste Boom im Immobiliensektor nachlasse.
Die Industriemetalle reagieren uneinheitlich auf die Lage der chinesischen Wirtschaft. Die Angebotsseite gilt bei Kupfer weiterhin als gut, allerdings sorgen sich die Marktteilnehmer zunehmend um die Lage bei Nickel. Am Freitag erreichte der Preis das höchste Niveau seit drei Monaten. Indonesien könnte im Jahr 2022 ein Exportverbot für Nickel einrichten, welches bereits bis 2017 das Angebot verengte.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 7.625 auf 926.875 Tonnen gefallen, bei Kupfer ging es um 1.800 auf 288.200 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände gingen um 2.680 auf 150.740 Tonnen zurück und bei Zink war ein Rückgang um 1.600 auf 79.375 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.825 USD, Kupfer steigt um 0,9 Prozent auf 6.003 USD. Zink verteuert sich um 0,2 Prozent auf 2.441 USD. Nickel verliert 0,5 Prozent auf 13.471 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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