Kupfer kämpft mit 6.000 USD-Marke
(shareribs.com) London 26.06.2019 - Der schwächere US-Dollar hat dazu beigetragen, dass der Kupferpreis auf das höchste Niveau seit fünf Wochen klettern könnte. Am Mittwoch zieht der Greenback etwas an und Kupfer entfernt sich von seinem Hoch.
Die Aussicht auf eine geldpolitische Lockerung in den USA hat den US-Dollar unter Druck gesetzt. Die Notenbanker sehen im Handelsstreit zwischen China und den USA Risiken für die US-Wirtschaft, was zur Anpassung der Rhetorik des Federal Reserve Board führte. Am Mittwoch kann sich der US-Dollar hingegen leicht erholen, nachdem Fed-Chef Jerome Powell seine Unabhängigkeit gegenüber dem Weißen Haus betonte und einer stärkeren Zinssenkung, wie US-Präsident Trump sie sich wünscht, eine Absage erteilte. Der Dollarindex verbessert sich um 0,1 Prozent auf 96,27 USD.
Kupfer verliert in diesem Umfeld leicht, wird aber gleichzeitig gestützt von Aussagen des US-Finanzministers Steven Mnuchin, der sagte, dass ein Handelsvertrag zwischen China und den USA zu 90 Prozent fertig sei. Mnuchin sagte gegenüber CNBC, dass er an Weg glaube, einen Handelsdeal zu verabschieden. Konkretes dazu fehlte allerdings.
In den vergangenen Monaten kamen aus dem Weißen Haus immer wieder ähnliche Aussagen, die die Hoffnung der Marktteilnehmer schürte. Tatsächlich hat sich der Handelsstreit aber weiter verschärft, weshalb viele Investoren nicht davon ausgehen, dass es am Wochenende, beim Treffen von Trump mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi, ein Ergebnis geben wird.
Fundamental zeigt sich zuletzt unter anderem Zink stark. In China befinden sich die Bestände auf einem relativ geringen Niveau, was sich im kommenden Monat noch verschärfen könnte, da eine Zinkhütten gewartet werden.
Bei Kupfer herrschen gegenwärtig ebenfalls Angebotssorgen. Der Streik in einer wichtigen chilenischen Mine macht die Risiken für das Angebot deutlich, auch wenn die tatsächlichen Auswirkungen bislang vergleichsweise gering sind.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 8.725 auf 1,007 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände gingen um 1.850 auf 242.875 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 624 auf 168.252 Tonnen und bei Zink ging es um 2.100 auf 97.625 Tonnen nach oben.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,0 Prozent auf 1.830 USD, Blei steigt um 0,1 Prozent auf 1.935 USD. Kupfer steigt um 0,5 Prozent auf 6.040 USD, Nickel klettert um 1,4 Prozent auf 12.451 USD und Zink gewinnt 0,3 Prozent auf 2.550 USD hinzu.
Die Aussicht auf eine geldpolitische Lockerung in den USA hat den US-Dollar unter Druck gesetzt. Die Notenbanker sehen im Handelsstreit zwischen China und den USA Risiken für die US-Wirtschaft, was zur Anpassung der Rhetorik des Federal Reserve Board führte. Am Mittwoch kann sich der US-Dollar hingegen leicht erholen, nachdem Fed-Chef Jerome Powell seine Unabhängigkeit gegenüber dem Weißen Haus betonte und einer stärkeren Zinssenkung, wie US-Präsident Trump sie sich wünscht, eine Absage erteilte. Der Dollarindex verbessert sich um 0,1 Prozent auf 96,27 USD.
Kupfer verliert in diesem Umfeld leicht, wird aber gleichzeitig gestützt von Aussagen des US-Finanzministers Steven Mnuchin, der sagte, dass ein Handelsvertrag zwischen China und den USA zu 90 Prozent fertig sei. Mnuchin sagte gegenüber CNBC, dass er an Weg glaube, einen Handelsdeal zu verabschieden. Konkretes dazu fehlte allerdings.
In den vergangenen Monaten kamen aus dem Weißen Haus immer wieder ähnliche Aussagen, die die Hoffnung der Marktteilnehmer schürte. Tatsächlich hat sich der Handelsstreit aber weiter verschärft, weshalb viele Investoren nicht davon ausgehen, dass es am Wochenende, beim Treffen von Trump mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi, ein Ergebnis geben wird.
Fundamental zeigt sich zuletzt unter anderem Zink stark. In China befinden sich die Bestände auf einem relativ geringen Niveau, was sich im kommenden Monat noch verschärfen könnte, da eine Zinkhütten gewartet werden.
Bei Kupfer herrschen gegenwärtig ebenfalls Angebotssorgen. Der Streik in einer wichtigen chilenischen Mine macht die Risiken für das Angebot deutlich, auch wenn die tatsächlichen Auswirkungen bislang vergleichsweise gering sind.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 8.725 auf 1,007 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände gingen um 1.850 auf 242.875 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 624 auf 168.252 Tonnen und bei Zink ging es um 2.100 auf 97.625 Tonnen nach oben.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,0 Prozent auf 1.830 USD, Blei steigt um 0,1 Prozent auf 1.935 USD. Kupfer steigt um 0,5 Prozent auf 6.040 USD, Nickel klettert um 1,4 Prozent auf 12.451 USD und Zink gewinnt 0,3 Prozent auf 2.550 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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