Kupfer gegen den Markt fester
(shareribs.com) London 12.11.2018 - Der Kupferpreis legt zum Wochenauftakt leicht zu. Dabei trotzt das rote Metall der neuerlichen Aufwertung Dollars. Aluminium und Nickel verlieren derweil wieder, wobei Nickel auf das geringste Niveau seit elf Monaten rutscht.
Das Marktumfeld für die Industriemetalle hat sich in den vergangenen Wochen schwierig gestaltet. So kamen aus der Volksrepublik China gute Außenhandelsdaten, wobei Exporte und Importe stärker ausfielen als erwartet wurde. Gleichzeitig lagen die Importe von Kupfer im Oktober deutlich unter dem Vormonatsniveau. Dies wird zwar auf technische Aspekte zurückgeführt, ändert aber nichts am tatsächlich geringeren Import.
Der US-Dollar hat zuletzt wieder deutlich aufgewertet, was Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert. Der Dollarindex klettert gegenwärtig um 0,5 Prozent auf 97,394 USD. Der Index klettert damit auf das höchste Niveau seit knapp eineinhalb Jahren. Analysten sehen zwar das Potential für eine Abwärtsbewegung des Dollars, bis auf weiteres dürfte der Greenback aber stark bleiben, vor allem da im Dezember eine weitere Erhöhung des Leitzinses erwartet wird.
Potential für eine Stabilisierung bei den Metallpreisen sehen Marktteilnehmer derweil in positiven Fortschritten im US-Handelsstreit mit China. Es sind Gespräche zwischen beiden Ländern geplant, die USA haben den Druck auf Peking weiter erhöht, als Handelszölle auf alle chinesischen Importe in den USA ins Spiel gebracht wurden. Die nächste Gelegenheit für Fortschritte werden im Rahmen des kommenden G20-Gipfels in Buenos Aires erwartet.
Der Nickelpreis liegt weiterhin unter Druck, bedingt durch die gegenwärtig geringe Nachfrage aus der Stahlbranche. Die Produktion ist gegenwärtig zwar hoch, was sich aber negativ auf die kommende Nachfrage auswirken dürfte.
Die USA haben einmal mehr die Einführung von Sanktionen gegen den russischen Aluminiumproduzenten Rusal verzögert. Am Freitag wurde mitgeteilt, dass die Deadline dafür auf den 12. Dezember verschoben wurde, da der Hauptaktionär des Unternehmens daran arbeite, seine Beteiligung zu verringern.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 525 auf 1,055 Mio. Tonnen gestiegen, während die Kupferbestände um 1.275 auf 171.050 Tonnen sanken. Bei Nickel war ein Rückgang um 480 auf 216.834 Tonnen zu verzeichnen, während die Zinkbestände um 575 auf 133.025 Tonnen zurückgingen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.956 USD, Blei gibt 1,4 Prozent auf 1.928 USD ab. Kupfer kann sich um 0,4 Prozent auf 6.071 USD verbessern, während Nickel leicht um 0,1 Prozent auf 11.353 USD hinzugewinnen kann. Zink korrigiert um 0,6 Prozent auf 2.505 USD.
Das Marktumfeld für die Industriemetalle hat sich in den vergangenen Wochen schwierig gestaltet. So kamen aus der Volksrepublik China gute Außenhandelsdaten, wobei Exporte und Importe stärker ausfielen als erwartet wurde. Gleichzeitig lagen die Importe von Kupfer im Oktober deutlich unter dem Vormonatsniveau. Dies wird zwar auf technische Aspekte zurückgeführt, ändert aber nichts am tatsächlich geringeren Import.
Der US-Dollar hat zuletzt wieder deutlich aufgewertet, was Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert. Der Dollarindex klettert gegenwärtig um 0,5 Prozent auf 97,394 USD. Der Index klettert damit auf das höchste Niveau seit knapp eineinhalb Jahren. Analysten sehen zwar das Potential für eine Abwärtsbewegung des Dollars, bis auf weiteres dürfte der Greenback aber stark bleiben, vor allem da im Dezember eine weitere Erhöhung des Leitzinses erwartet wird.
Potential für eine Stabilisierung bei den Metallpreisen sehen Marktteilnehmer derweil in positiven Fortschritten im US-Handelsstreit mit China. Es sind Gespräche zwischen beiden Ländern geplant, die USA haben den Druck auf Peking weiter erhöht, als Handelszölle auf alle chinesischen Importe in den USA ins Spiel gebracht wurden. Die nächste Gelegenheit für Fortschritte werden im Rahmen des kommenden G20-Gipfels in Buenos Aires erwartet.
Der Nickelpreis liegt weiterhin unter Druck, bedingt durch die gegenwärtig geringe Nachfrage aus der Stahlbranche. Die Produktion ist gegenwärtig zwar hoch, was sich aber negativ auf die kommende Nachfrage auswirken dürfte.
Die USA haben einmal mehr die Einführung von Sanktionen gegen den russischen Aluminiumproduzenten Rusal verzögert. Am Freitag wurde mitgeteilt, dass die Deadline dafür auf den 12. Dezember verschoben wurde, da der Hauptaktionär des Unternehmens daran arbeite, seine Beteiligung zu verringern.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 525 auf 1,055 Mio. Tonnen gestiegen, während die Kupferbestände um 1.275 auf 171.050 Tonnen sanken. Bei Nickel war ein Rückgang um 480 auf 216.834 Tonnen zu verzeichnen, während die Zinkbestände um 575 auf 133.025 Tonnen zurückgingen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.956 USD, Blei gibt 1,4 Prozent auf 1.928 USD ab. Kupfer kann sich um 0,4 Prozent auf 6.071 USD verbessern, während Nickel leicht um 0,1 Prozent auf 11.353 USD hinzugewinnen kann. Zink korrigiert um 0,6 Prozent auf 2.505 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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