Kupfer fällt unter 6.100 USD
(shareribs.com) London 10.12.2018 - Für Kupfer und Nickel geht es an der London Metal Exchange zum Wochenauftakt abwärts. Die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten fielen schwach aus, die Sorge um die globale Konjunktur besteht weiterhin.
Der chinesische Zoll veröffentlichte am Wochenende die jüngsten Außenhandelsdaten für November. Diese zeigten ein deutlich schwächeres Wachstum als in den Vormonaten, was die zunehmende Schwäche der Konjunktur in der Volksrepublik unterstreicht. Der Export wuchs gegenüber dem Vorjahresmonat um nur mehr 5,4 Prozent, die Importe um 3,0 Prozent, was jeweils deutlich unter den Erwartungen des Marktes lag.
Bei den Rohstoffimporten war ein Rückgang bei den Eisenerzimporten zu verzeichnen. Diese beliefen sich im November auf 86,25 Mio. Tonnen. Auf Sicht des Gesamtjahres liegen die Importe unter dem Vorjahresniveau. Die Importe von Kupfer lagen bei 456.000 Tonnen und damit über dem Vormonatsniveau. Verglichen mit November 2017 sanken um drei Prozent.
Die Außenhandelsdaten wurden relativ neutral aufgenommen, da sich die Entwicklung anhand der Einkaufsmanagerindizes bereits abzeichnete. Umso wichtiger wird für die Marktteilnehmer damit der Fortschritt in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA. Die USA sind offenbar bemüht, die Festnahme der Finanzchefin von Huawei von den Verhandlungen zu trennen.
Hinsichtlich der Nachfrage in der Volksrepublik teilte ein Analyst von Julius Bär mit, dass diese gegenwärtig keine größeren Preisbewegungen in beide Richtungen rechtfertigen würde.
Bei Zink hat sich die Angebotslage weiter verschlechtert, was die Preise auf relativ hohem Niveau hält. Die Bestände dort haben sich August mehr als halbiert.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 875 auf 1,042 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer ging es um 500 auf 124.450 Tonnen nach unten, die Nickelbestände sanken ebenfalls leicht. Bei Zink kam es zu einem leichten Anstieg um 1.900 auf 113.125 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert 1,3 Prozent auf 6.079 USD, für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 10.772 USD nach unten. Aluminium verliert 1,2 Prozent auf 1.938 USD. Blei korrigiert um 1,9 Prozent auf 1.948 USD und für Zink geht es um 2,0 Prozent auf 2.590 USD nach unten.
Der chinesische Zoll veröffentlichte am Wochenende die jüngsten Außenhandelsdaten für November. Diese zeigten ein deutlich schwächeres Wachstum als in den Vormonaten, was die zunehmende Schwäche der Konjunktur in der Volksrepublik unterstreicht. Der Export wuchs gegenüber dem Vorjahresmonat um nur mehr 5,4 Prozent, die Importe um 3,0 Prozent, was jeweils deutlich unter den Erwartungen des Marktes lag.
Bei den Rohstoffimporten war ein Rückgang bei den Eisenerzimporten zu verzeichnen. Diese beliefen sich im November auf 86,25 Mio. Tonnen. Auf Sicht des Gesamtjahres liegen die Importe unter dem Vorjahresniveau. Die Importe von Kupfer lagen bei 456.000 Tonnen und damit über dem Vormonatsniveau. Verglichen mit November 2017 sanken um drei Prozent.
Die Außenhandelsdaten wurden relativ neutral aufgenommen, da sich die Entwicklung anhand der Einkaufsmanagerindizes bereits abzeichnete. Umso wichtiger wird für die Marktteilnehmer damit der Fortschritt in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA. Die USA sind offenbar bemüht, die Festnahme der Finanzchefin von Huawei von den Verhandlungen zu trennen.
Hinsichtlich der Nachfrage in der Volksrepublik teilte ein Analyst von Julius Bär mit, dass diese gegenwärtig keine größeren Preisbewegungen in beide Richtungen rechtfertigen würde.
Bei Zink hat sich die Angebotslage weiter verschlechtert, was die Preise auf relativ hohem Niveau hält. Die Bestände dort haben sich August mehr als halbiert.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 875 auf 1,042 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer ging es um 500 auf 124.450 Tonnen nach unten, die Nickelbestände sanken ebenfalls leicht. Bei Zink kam es zu einem leichten Anstieg um 1.900 auf 113.125 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert 1,3 Prozent auf 6.079 USD, für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 10.772 USD nach unten. Aluminium verliert 1,2 Prozent auf 1.938 USD. Blei korrigiert um 1,9 Prozent auf 1.948 USD und für Zink geht es um 2,0 Prozent auf 2.590 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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