Kupfer fällt auf 6.100 USD, Alu zieht an
(shareribs.com) London 17.12.2018 - Kupfer bewegt sich zum Wochenauftakt an der London Metal Exchange nach unten, belastet von der Vorsicht der Investoren angesichts des weiter schwelenden Handelsstreits. In China und den USA werden wichtige Weichenstellungen erwartet.
Die US-Notenbank dürfte in dieser Woche die nächste Zinserhöhung vornehmen. Der US-Dollar hat in den letzten Wochen stark aufgewertet und bewegt sich auf dem höchsten Niveau seit 19 Monaten. Der Dollarindex liegt am Montag allerdings leicht unter Druck und gibt 0,3 Prozent auf 97,152 USD ab. Die Zinserhöhung ist somit bereits eingepreist, nun wird über das weitere Vorgehen der Zentralbanker im kommenden Jahr spekuliert. Auch durch den US-Handelsstreit haben sich die Konjunkturaussichten eingetrübt.
Nicht zuletzt deshalb werden die Aussagen des chinesischen Premierministers Xi Jinping am Dienstag Beachtung finden. Die Konjunkturindikatoren der Volksrepublik haben sich in den letzten Monaten spürbar eingetrübt, weshalb die Spekulationen über Gegenmaßnahmen seitens Pekings weitergehen. Die bisherigen Maßnahmen gelten als überschaubar. Die angekündigten höheren Infrastrukturinvestitionen benötigen viel Zeit zur Umsetzung, weshalb eine unmittelbare Verbesserung der Aussichten nicht zu erwarten ist. Xi spricht am Dienstag im Rahmen des 40. Jubiläums der Öffnung Chinas. Weiterhin ist eine wichtige Wirtschaftskonferenz angesetzt.
Analysten halten das Aufwärtspotential bei den Industriemetallen gegenwärtig für begrenzt. Robin Bhar von der Societe Generale sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass es keine Anzeichen für Stimuli aus China gebe. Zudem habe das Wirtschaftswachstum in den USA offenbar sein Hoch erreicht. Denkbar sei nun, so Bhar weiter, dass die schwachen Daten in China die Regierung zu umfassenderen Stimulis veranlassen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 55.175 auf 1,150 Mio. Tonnen gestiegen, bei Kupfer ging es um 1.250 auf 121.225 Tonnen nach oben. Die Nickelbestände sanken um 660 auf 209.688 Tonnen und bei Zink ging es um 5.200 auf 119.000 Tonnen nach oben.
Die Tonne Aluminium verbessert sich in London um 1,4 Prozent auf 1.932 USD, für Nickel geht es um 1,0 Prozent auf 11.057 USD nach oben. Blei verliert 0,6 Prozent auf 1.929 USD, für Kupfer geht es um 0,6 Prozent auf 6.101 USD nach unten, Zink gibt 0,4 Prozent auf 2.541 USD ab.
Die US-Notenbank dürfte in dieser Woche die nächste Zinserhöhung vornehmen. Der US-Dollar hat in den letzten Wochen stark aufgewertet und bewegt sich auf dem höchsten Niveau seit 19 Monaten. Der Dollarindex liegt am Montag allerdings leicht unter Druck und gibt 0,3 Prozent auf 97,152 USD ab. Die Zinserhöhung ist somit bereits eingepreist, nun wird über das weitere Vorgehen der Zentralbanker im kommenden Jahr spekuliert. Auch durch den US-Handelsstreit haben sich die Konjunkturaussichten eingetrübt.
Nicht zuletzt deshalb werden die Aussagen des chinesischen Premierministers Xi Jinping am Dienstag Beachtung finden. Die Konjunkturindikatoren der Volksrepublik haben sich in den letzten Monaten spürbar eingetrübt, weshalb die Spekulationen über Gegenmaßnahmen seitens Pekings weitergehen. Die bisherigen Maßnahmen gelten als überschaubar. Die angekündigten höheren Infrastrukturinvestitionen benötigen viel Zeit zur Umsetzung, weshalb eine unmittelbare Verbesserung der Aussichten nicht zu erwarten ist. Xi spricht am Dienstag im Rahmen des 40. Jubiläums der Öffnung Chinas. Weiterhin ist eine wichtige Wirtschaftskonferenz angesetzt.
Analysten halten das Aufwärtspotential bei den Industriemetallen gegenwärtig für begrenzt. Robin Bhar von der Societe Generale sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass es keine Anzeichen für Stimuli aus China gebe. Zudem habe das Wirtschaftswachstum in den USA offenbar sein Hoch erreicht. Denkbar sei nun, so Bhar weiter, dass die schwachen Daten in China die Regierung zu umfassenderen Stimulis veranlassen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 55.175 auf 1,150 Mio. Tonnen gestiegen, bei Kupfer ging es um 1.250 auf 121.225 Tonnen nach oben. Die Nickelbestände sanken um 660 auf 209.688 Tonnen und bei Zink ging es um 5.200 auf 119.000 Tonnen nach oben.
Die Tonne Aluminium verbessert sich in London um 1,4 Prozent auf 1.932 USD, für Nickel geht es um 1,0 Prozent auf 11.057 USD nach oben. Blei verliert 0,6 Prozent auf 1.929 USD, für Kupfer geht es um 0,6 Prozent auf 6.101 USD nach unten, Zink gibt 0,4 Prozent auf 2.541 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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