Kupfer fällt auf 5-Monatstief
(shareribs.com) London 30.01.2020 - Der Kupferpreis rutscht am Donnerstag weiter ab und erreicht das geringste Niveau seit fünf Monaten. Die Lage in China bleibt weiter angespannt, die Wirtschaft dürfte noch einige Wochen oder gar Monate unter Druck bleiben.
Der Ausbruch des Coronavirus in China belastet die Aktien- und Rohstoffmärkte auch weiterhin. Die Krankheit breitet sich weiter aus und mehr als 7.000 Infizierte in der Volksrepublik stellen eine größere Verbreitung dar, als beim SARS-Ausbruch im Jahr 2003. In der Folge wird die Konjunktur im Land weiter geschwächt, unter anderem durch einen Zwangsurlaub in Shanghai, der bis zum 9. Februar verordnet wurde.
Gleichzeitig trifft der Ausbruch das Land während des saisonalen Konjunkturtiefs, der um das Neujahresfest eintritt. In der Folge könnte die Beeinträchtigung durch das Virus begrenzt bleiben.
Ein Analyst von Julius Bär sagte dazu, dass es bei solchen kurzfristigen Schocks ein gewisses Nachholpotential für die Wirtschaft gebe, wenn sich die Situation normalisiert.
Für die Industriemetalle bleibt die Lage dennoch schwierig. Die Marktteilnehmer fürchten längerfristige Auswirkungen auf die Nachfrage, während gleichzeitig auch andere asiatischen Staaten in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.
Der Kupfermarkt dürfte in diesem Jahr ein Defizit von 160.000 Tonnen aufweisen, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine eigene Umfrage mitteilte. Damit gilt der Markt als gut unterstützt.
Die Tonne Kupfer verliert 1,1 Prozent auf 5.591 USD, für Aluminium geht es um 0,2 Prozent auf 1.730 USD, Blei verliert 1,0 Prozent auf 1.815 USD. Nickel verbessert sich um 0,5 Prozent auf 12.561 USD und Zink gibt 1,2 Prozent auf 2.200 USD ab.
Der Ausbruch des Coronavirus in China belastet die Aktien- und Rohstoffmärkte auch weiterhin. Die Krankheit breitet sich weiter aus und mehr als 7.000 Infizierte in der Volksrepublik stellen eine größere Verbreitung dar, als beim SARS-Ausbruch im Jahr 2003. In der Folge wird die Konjunktur im Land weiter geschwächt, unter anderem durch einen Zwangsurlaub in Shanghai, der bis zum 9. Februar verordnet wurde.
Gleichzeitig trifft der Ausbruch das Land während des saisonalen Konjunkturtiefs, der um das Neujahresfest eintritt. In der Folge könnte die Beeinträchtigung durch das Virus begrenzt bleiben.
Ein Analyst von Julius Bär sagte dazu, dass es bei solchen kurzfristigen Schocks ein gewisses Nachholpotential für die Wirtschaft gebe, wenn sich die Situation normalisiert.
Für die Industriemetalle bleibt die Lage dennoch schwierig. Die Marktteilnehmer fürchten längerfristige Auswirkungen auf die Nachfrage, während gleichzeitig auch andere asiatischen Staaten in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.
Der Kupfermarkt dürfte in diesem Jahr ein Defizit von 160.000 Tonnen aufweisen, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine eigene Umfrage mitteilte. Damit gilt der Markt als gut unterstützt.
Die Tonne Kupfer verliert 1,1 Prozent auf 5.591 USD, für Aluminium geht es um 0,2 Prozent auf 1.730 USD, Blei verliert 1,0 Prozent auf 1.815 USD. Nickel verbessert sich um 0,5 Prozent auf 12.561 USD und Zink gibt 1,2 Prozent auf 2.200 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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