Kupfer etwas leichter, steigender Kobaltpreis erwartet
(shareribs.com) London 15.04.2019 - Kupfer gibt zum Wochenauftakt etwas ab, auch bei Aluminium und Nickel kommt es zu leichten Kursverlusten. Der Preis für Kobalt könnte im Jahresverlauf anziehen, wie FocusEconomics mitteilten.
Der Kupferpreis steht am Montag noch unter dem Eindruck der jüngsten Außenhandelsdaten Chinas. Dort wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Kupferimporte im März bei 391.000 Tonnen lagen und gegenüber dem Vormonat deutlich gestiegen sind. Die Importe von Kupferkonzentrat lagen bei 1,77 Mio. Tonnen, was über dem Vorjahresniveau lag, jedoch einen Rückgang gegenüber Februar darstellte.
Für die Analysten der ANZ ist dies ein Zeichen, dass die Sorgen über eine Nachfrageschwäche nach dem chinesischen Neujahresfest unangebracht waren. Zusätzlich unterstützt wird die Einschätzung, dass sich China besser entwickele als befürchtet, von den Daten zur Kreditvergabe. Im März wurden neue Kredite im Umfang von 1,69 Billionen Yuan ausgegeben, knapp doppelt so viel wie im Vormonat und deutlich mehr als erwartet.
In den Handelsgesprächen zwischen China und den USA gibt es offenbar weitere Fortschritte. US-Finanzminister Mnuchin sagte am Samstag, dass man sich der letzten Runde der Gespräche annähere. Der angestrebte Vertrag sei der größte Wandel der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern seit 40 Jahren.
Angebotsrisiken wachsen
Nachdem im vergangenen Jahr die Angebotslage bei Kupfer gut war und Überraschungen ausblieben, rechnet man in diesem Jahr mit einem hohen Defizit. Der CEO von Antofagasta teilte kürzlich mit, dass das Defizit bei 300.000 Tonnen liegen könnte. In der letzten Woche sagte CEO Ivan Arriagade, dass der Markt Ende dieses Jahres oder im nächsten Jahr ein physisches Defizit aufweisen könnte.
Verschärft wird die Lage von der wachsenden Nachfrage nach E-Autos, deren Kupferverbrauch wesentlich höher ist als jener von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.
Die steigende Nachfrage nach solchen Fahrzeugen dürfte auch den Preis für Kobalt treiben. FocusEconomics teilte mit, dass der Preis bis Mitte dieses Jahres auf 40.000 USD je Tonne steigen dürfte. Bis 2021 dürfte es um weitere 10.000 USD nach oben gehen. Dort wurde mitgeteilt, dass die Reduktion von Kobalt in den Akkus von E-Autos von der steigenden Zahl der Fahrzeuge mehr als ausgeglichen werden dürfte.
Metallbestände in London sinken
Die Kupferbestände an der LME sind am Freitag um 2.000 auf 192.425 Tonnen zurückgegangen, bei Aluminium war ein Rückgang um 4.100 auf 1,081 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 456 auf 178.866 Tonnen, bei Zink ging es um 150 auf 52.200 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.849 USD, für Blei geht es um 1,1 Prozent auf 1.946 USD nach oben. Kupfer verliert 0,4 Prozent auf 6.471 USD, Nickel gibt 0,2 Prozent auf 12.947 USD ab und Zink büßt 0,8 Prozent auf 2.912 USD ein.
Nicht nur die Nachfrage, sondern auch das Angebot an E-Autos wird in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen. In der Folge ändert sich auch der Bedarf der Automobilindustrie an bestimmten Metallen, darunter Kupfer Kobalt und Nickel. Die in Indonesien tätige Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) ist für diese Entwicklung hervorragend positioniert. Das Unternehmen hat kürzlich erste Bohrergebnisse seines Cyclops-Projektes vorgelegt, die auf eine starke Nickel- und Kobaltmineralisierung schließen lassen. Das Unternehmen will in diesem Jahr eine Ressourcenschätzung für das Projekt vorlegen.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=o0q-Evwwurc
Das Nickel-Kobalt-Projekt von Pacific Rim Cobalt befindet sich in der indonesischen Provinz Papua und liegt nur 40 km von der Hafenstadt Jayapura entfernt. Die geographische Lage Indonesiens, in unmittelbarer Nähe zu China und Südkorea, macht das Unternehmen attraktiv für dortige Kunden. Zudem verfügt Pacific Rim Cobalt bereits über Umwelt- und Produktionsgenehmigungen, was für einen möglichen Käufer interessant sein und der Aktie eine ähnlich starke Kursperformance wie bei der Profiteer-Empfehlung Sirona Biochem bescheren könnte.
Pacific Rim Cobalt hat am 1. April weitere Bohrergebnisse aus seinem laufenden Bohrprogramm im Cyclops-Projekt in Indonesien vorgelegt. Dabei wurden bislang 29 Löcher mit einer Gesamtlänge von 402 Metern gebohrt. Pacific Rim Cobalt teilte mit, dass die Bohrungen durchgehend höhere Nickel- und Kobaltwerte zeigten. Eine Ressourcenschätzung für das Vorkommen wird Ende 2019 erwartet. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/2V8Gkvp
Unter Führung von CEO Ranjeet Sundher hat das Unternehmen eine vorläufige Abnahme- und Liefervereinbarung mit der Beijing Easpring Material Technology über eine Laufzeit von fünf Jahren abgeschlossen. Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) dürfte mit dem aktuellen Bohrprogramm in die Lage versetzt werden, eine NI 43-101 konforme Ressourcenschätzung vorzulegen. Mehr zu Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) finden Sie hier: https://bit.ly/2XDHX5H
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
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Der Kupferpreis steht am Montag noch unter dem Eindruck der jüngsten Außenhandelsdaten Chinas. Dort wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Kupferimporte im März bei 391.000 Tonnen lagen und gegenüber dem Vormonat deutlich gestiegen sind. Die Importe von Kupferkonzentrat lagen bei 1,77 Mio. Tonnen, was über dem Vorjahresniveau lag, jedoch einen Rückgang gegenüber Februar darstellte.
Für die Analysten der ANZ ist dies ein Zeichen, dass die Sorgen über eine Nachfrageschwäche nach dem chinesischen Neujahresfest unangebracht waren. Zusätzlich unterstützt wird die Einschätzung, dass sich China besser entwickele als befürchtet, von den Daten zur Kreditvergabe. Im März wurden neue Kredite im Umfang von 1,69 Billionen Yuan ausgegeben, knapp doppelt so viel wie im Vormonat und deutlich mehr als erwartet.
In den Handelsgesprächen zwischen China und den USA gibt es offenbar weitere Fortschritte. US-Finanzminister Mnuchin sagte am Samstag, dass man sich der letzten Runde der Gespräche annähere. Der angestrebte Vertrag sei der größte Wandel der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern seit 40 Jahren.
Angebotsrisiken wachsen
Nachdem im vergangenen Jahr die Angebotslage bei Kupfer gut war und Überraschungen ausblieben, rechnet man in diesem Jahr mit einem hohen Defizit. Der CEO von Antofagasta teilte kürzlich mit, dass das Defizit bei 300.000 Tonnen liegen könnte. In der letzten Woche sagte CEO Ivan Arriagade, dass der Markt Ende dieses Jahres oder im nächsten Jahr ein physisches Defizit aufweisen könnte.
Verschärft wird die Lage von der wachsenden Nachfrage nach E-Autos, deren Kupferverbrauch wesentlich höher ist als jener von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.
Die steigende Nachfrage nach solchen Fahrzeugen dürfte auch den Preis für Kobalt treiben. FocusEconomics teilte mit, dass der Preis bis Mitte dieses Jahres auf 40.000 USD je Tonne steigen dürfte. Bis 2021 dürfte es um weitere 10.000 USD nach oben gehen. Dort wurde mitgeteilt, dass die Reduktion von Kobalt in den Akkus von E-Autos von der steigenden Zahl der Fahrzeuge mehr als ausgeglichen werden dürfte.
Metallbestände in London sinken
Die Kupferbestände an der LME sind am Freitag um 2.000 auf 192.425 Tonnen zurückgegangen, bei Aluminium war ein Rückgang um 4.100 auf 1,081 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 456 auf 178.866 Tonnen, bei Zink ging es um 150 auf 52.200 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.849 USD, für Blei geht es um 1,1 Prozent auf 1.946 USD nach oben. Kupfer verliert 0,4 Prozent auf 6.471 USD, Nickel gibt 0,2 Prozent auf 12.947 USD ab und Zink büßt 0,8 Prozent auf 2.912 USD ein.
Nicht nur die Nachfrage, sondern auch das Angebot an E-Autos wird in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen. In der Folge ändert sich auch der Bedarf der Automobilindustrie an bestimmten Metallen, darunter Kupfer Kobalt und Nickel. Die in Indonesien tätige Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) ist für diese Entwicklung hervorragend positioniert. Das Unternehmen hat kürzlich erste Bohrergebnisse seines Cyclops-Projektes vorgelegt, die auf eine starke Nickel- und Kobaltmineralisierung schließen lassen. Das Unternehmen will in diesem Jahr eine Ressourcenschätzung für das Projekt vorlegen.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=o0q-Evwwurc
Das Nickel-Kobalt-Projekt von Pacific Rim Cobalt befindet sich in der indonesischen Provinz Papua und liegt nur 40 km von der Hafenstadt Jayapura entfernt. Die geographische Lage Indonesiens, in unmittelbarer Nähe zu China und Südkorea, macht das Unternehmen attraktiv für dortige Kunden. Zudem verfügt Pacific Rim Cobalt bereits über Umwelt- und Produktionsgenehmigungen, was für einen möglichen Käufer interessant sein und der Aktie eine ähnlich starke Kursperformance wie bei der Profiteer-Empfehlung Sirona Biochem bescheren könnte.
Pacific Rim Cobalt hat am 1. April weitere Bohrergebnisse aus seinem laufenden Bohrprogramm im Cyclops-Projekt in Indonesien vorgelegt. Dabei wurden bislang 29 Löcher mit einer Gesamtlänge von 402 Metern gebohrt. Pacific Rim Cobalt teilte mit, dass die Bohrungen durchgehend höhere Nickel- und Kobaltwerte zeigten. Eine Ressourcenschätzung für das Vorkommen wird Ende 2019 erwartet. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/2V8Gkvp
Unter Führung von CEO Ranjeet Sundher hat das Unternehmen eine vorläufige Abnahme- und Liefervereinbarung mit der Beijing Easpring Material Technology über eine Laufzeit von fünf Jahren abgeschlossen. Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) dürfte mit dem aktuellen Bohrprogramm in die Lage versetzt werden, eine NI 43-101 konforme Ressourcenschätzung vorzulegen. Mehr zu Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) finden Sie hier: https://bit.ly/2XDHX5H
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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