Kupfer etwas fester, Nickel bleibt schwach
(shareribs.com) London 22.11.2019 - Kupfer und Nickel zeigen am Freitag eine uneinheitliche Entwicklung. Während Kupfer leicht zulegen kann, rutscht der Nickelpreis wieder ab. Die Sorgen über die globale Konjunktur bleiben weiterhin sehr präsent.
Die Handelswoche war für die Industriemetalle erneut schwierig. Gegenwärtig hängt viel an den Fortschritten in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA ab, in denen gegenwärtig keine positive Entwicklung zu verzeichnen ist. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte mit, dass die Wahrscheinlichkeit für den Abschluss eines Deals noch in diesem Jahr unwahrscheinlicher geworden ist.
Der chinesische Präsident Xi Jinping sagte auf einer Konferenz in Peking, dass man an einem Abkommen mit den USA interessiert sei und versuche, einen Handelskrieg abzuwenden. Xi bekräftigte aber auch die Bereitschaft Chinas, Vergeltungsmaßnahmen zu veranlassen, sollte dies nötig sein.
So bleiben die Konjunkturaussichten bestenfalls gedämpft. Goldman Sachs erwartet für das kommende zwar eine Stabilisierung des Wachstums in der Volksrepublik. Dies dürfte aber kaum ausreichen, um die Industriemetalle weiter nach oben zu treiben.
Derweil hat sich das Angebot bei Kupfer wieder verengt. Wie die International Copper Study Group in dieser Woche mitteilte, ist die Minenproduktion von Kupfer in den ersten acht Monaten des Jahres um 0,5 Prozent gesunken, im Wesentlichen bedingt durch den Rückgang in Chile und Indonesien. Die Produktion von Kupferraffinade blieb derweil stabil, während die scheinbare Nachfrage um 0,5 Prozent gestiegen ist. Das Defizit soll dabei 330.000 Tonnen gestiegen sein.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 1.125 auf 220.075 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Anstieg um 1.150 auf 1,17 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 102 auf 66.822 Tonnen und bei Zink war ein Anstieg um 1.375 auf 59.350 Tonnen zu verzeichnen.
Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.745 USD, Kupfer steigt um 0,5 Prozent auf 5.843 USD. Für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 1.959 USD nach oben, Nickel steigt um 0,1 Prozent auf 14.514 USD und Zink verliert 0,9 Prozent auf 2.312 USD.
Die Handelswoche war für die Industriemetalle erneut schwierig. Gegenwärtig hängt viel an den Fortschritten in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA ab, in denen gegenwärtig keine positive Entwicklung zu verzeichnen ist. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte mit, dass die Wahrscheinlichkeit für den Abschluss eines Deals noch in diesem Jahr unwahrscheinlicher geworden ist.
Der chinesische Präsident Xi Jinping sagte auf einer Konferenz in Peking, dass man an einem Abkommen mit den USA interessiert sei und versuche, einen Handelskrieg abzuwenden. Xi bekräftigte aber auch die Bereitschaft Chinas, Vergeltungsmaßnahmen zu veranlassen, sollte dies nötig sein.
So bleiben die Konjunkturaussichten bestenfalls gedämpft. Goldman Sachs erwartet für das kommende zwar eine Stabilisierung des Wachstums in der Volksrepublik. Dies dürfte aber kaum ausreichen, um die Industriemetalle weiter nach oben zu treiben.
Derweil hat sich das Angebot bei Kupfer wieder verengt. Wie die International Copper Study Group in dieser Woche mitteilte, ist die Minenproduktion von Kupfer in den ersten acht Monaten des Jahres um 0,5 Prozent gesunken, im Wesentlichen bedingt durch den Rückgang in Chile und Indonesien. Die Produktion von Kupferraffinade blieb derweil stabil, während die scheinbare Nachfrage um 0,5 Prozent gestiegen ist. Das Defizit soll dabei 330.000 Tonnen gestiegen sein.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 1.125 auf 220.075 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Anstieg um 1.150 auf 1,17 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 102 auf 66.822 Tonnen und bei Zink war ein Anstieg um 1.375 auf 59.350 Tonnen zu verzeichnen.
Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.745 USD, Kupfer steigt um 0,5 Prozent auf 5.843 USD. Für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 1.959 USD nach oben, Nickel steigt um 0,1 Prozent auf 14.514 USD und Zink verliert 0,9 Prozent auf 2.312 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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