Kupfer etwas fester - Morgan Stanley sieht erhebliches Potential
(shareribs.com) London 13.02.2019 - Aluminium und Kupfer bewegen sich am Mittwoch nach oben. Dabei sorgen die zurückgekommenen Preise für ein attraktives Einstiegsniveau. Morgan Stanley hat sich zuletzt optimistischer hinsichtlich der Entwicklung bei Kupfer geäußert.
Nachdem es in den letzten Tagen in London für die Metallpreise nach unten ging, zeigt sich am Mittwoch eine Stabilisierung. Dabei widerstehen die Metalle sogar dem wieder festeren Dollar. Der Dollarindex verbessert sich um 0,1 Prozent auf 96,82 USD.
Die Marktteilnehmer halten sich derweil vor allem ob der laufenden Handelsgespräche zwischen China und den USA zurück. Diese sollen am Ende der Woche auf Ministerebene abgeschlossen werden. Das Ergebnis ist völlig offen, die Deadline für eine Anhebung der Zölle auf chinesische Importe durch die USA ist der 1. März. US-Präsident Trump sagte gestern, dass er offen für eine Verlängerung sei, sollten sich beide Seiten aufeinander zu bewegen und eine Einigung absehbar sein. Er sei aber „nicht geneigt“ dies auch tatsächlich zu machen.
Aufwärtspotential bei Kupfer
Morgan Stanley-Analst Menno Sanderse hat sich in dieser Woche zu den Aussichten für Kupfer geäußert und teilte mit, dass das Aufwärtspotential hier bei 14 Prozent bis zum Ende des Jahres liege. Grund hierfür sei das Angebotsdefizit. In diesem Jahr dürfte das Angebot von Minenkupfer um 2,4 Prozent fallen. Würde also die Nachfrage auch nur leicht wachsen, würde der Markt ins Defizit rutschen.
Grund für die Angebotsentwicklung seien geringere Erzgehalte, welche die Produktion verteuerten, sowie zu wenige neue Kupferprojekte. Gleichzeitig gehen die Analysten von einem Anstieg der Kupfernachfrage in China aus.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 6.150 auf 1,286 Mio. Tonnen gefallen, die Kupferbestände gingen um 300 auf 148.250 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 846 auf 199.602 Tonnen, bei Zink war ein Rückgang um 2.550 auf 105.875 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,9 Prozent auf 1.859 USD, für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 6.126 USD nach oben. Nickel verteuert sich um 0,2 Prozent auf 12.330 USD. Zink verliert 0,2 Prozent auf 2.607 USD, Blei korrigiert um 1,4 Prozent auf 2.006 USD.
Nachdem es in den letzten Tagen in London für die Metallpreise nach unten ging, zeigt sich am Mittwoch eine Stabilisierung. Dabei widerstehen die Metalle sogar dem wieder festeren Dollar. Der Dollarindex verbessert sich um 0,1 Prozent auf 96,82 USD.
Die Marktteilnehmer halten sich derweil vor allem ob der laufenden Handelsgespräche zwischen China und den USA zurück. Diese sollen am Ende der Woche auf Ministerebene abgeschlossen werden. Das Ergebnis ist völlig offen, die Deadline für eine Anhebung der Zölle auf chinesische Importe durch die USA ist der 1. März. US-Präsident Trump sagte gestern, dass er offen für eine Verlängerung sei, sollten sich beide Seiten aufeinander zu bewegen und eine Einigung absehbar sein. Er sei aber „nicht geneigt“ dies auch tatsächlich zu machen.
Aufwärtspotential bei Kupfer
Morgan Stanley-Analst Menno Sanderse hat sich in dieser Woche zu den Aussichten für Kupfer geäußert und teilte mit, dass das Aufwärtspotential hier bei 14 Prozent bis zum Ende des Jahres liege. Grund hierfür sei das Angebotsdefizit. In diesem Jahr dürfte das Angebot von Minenkupfer um 2,4 Prozent fallen. Würde also die Nachfrage auch nur leicht wachsen, würde der Markt ins Defizit rutschen.
Grund für die Angebotsentwicklung seien geringere Erzgehalte, welche die Produktion verteuerten, sowie zu wenige neue Kupferprojekte. Gleichzeitig gehen die Analysten von einem Anstieg der Kupfernachfrage in China aus.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 6.150 auf 1,286 Mio. Tonnen gefallen, die Kupferbestände gingen um 300 auf 148.250 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 846 auf 199.602 Tonnen, bei Zink war ein Rückgang um 2.550 auf 105.875 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,9 Prozent auf 1.859 USD, für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 6.126 USD nach oben. Nickel verteuert sich um 0,2 Prozent auf 12.330 USD. Zink verliert 0,2 Prozent auf 2.607 USD, Blei korrigiert um 1,4 Prozent auf 2.006 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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