Kupfer erobert 6.500 USD zurück, schwächerer Dollar stützt
(shareribs.com) London 27.02.2019 - Der US-Dollar bewegt sich am Mittwoch leicht nach unten und liefert den Metallen an der London Metal Exchange damit Unterstützung. Kupfer klettert wieder über die Marke von 6.500 USD, auch Blei klettert.
Fed-Chef Jerome Powell hat sich am Dienstag vor einem Senatsausschuss zu seiner Geldpolitik geäußert. Unter anderem sagte Powell, dass die Notenbank vorsichtig sein wird bei der Bewertung künftiger Leitzinserhöhungen. Die vergleichsweise geringe Inflation erlaubt der Notenbank diese Haltung. Man wolle abwarten, wie sich die Wirtschaft entwickelt. Bei Capital Economics wurde mitgeteilt, dass die Fed in diesem Jahr wohl keine Erhöhung mehr vornehmen werde. Im nächsten Jahr könne durch die schwächere Konjunktur eine Zinssenkung folgen. Fed-Chef Powell sagte zu den Signalen aus der Wirtschaft, dass die Wirtschaft stark wachse und auch der Arbeitsmarkt stark bleibe, es zeigten sich aber widersprüchliche Signale.
Der US-Dollar vor diesem Hintergrund am Mittwoch leicht unter Druck. Der Dollarindex gibt 0,1 Prozent auf 96,3040 USD ab.
In der Folge können die Industriemetalle an der London Metal Exchange leicht zulegen. Dabei geht es vor allem für Kupfer und auch Blei deutlich nach oben. Hinzu kommen fallenden Lagerbestände in den Lagerhäusern der London Metal Exchange. Bei Kupfer sind diese seit Januar um mehr als 30.000 Tonnen gesunken, die Bleibestände sanken seitdem um mehr als 20.000 Tonnen.
Mit der Reise von US-Präsident Trump ist es um den Handelsstreit mit China etwas ruhiger geworden. Der US-Handelsbeauftragte Lighthizer wird am Mittwoch vor dem Repräsentantenhaus über den Fortschritt in den Gesprächen mit China reden.
Der Chef des Minenkonzerns Rio Tinto Jean-Sébastien Jacques teilte am Mittwoch mit, dass man beim Winu-Projekt in Western Australia vielversprechende Vorkommen von Kupfer Gold und Silber entdeckt habe. Das Unternehmen hat heute seine Zahlen für das vergangene Jahr vorgelegt. Hier stand ein Gewinn von 13,64 Mrd. USD, knapp doppelt soviel wie vor einem Jahr. Der Anstieg wurde unter anderem auf den Verkauf der Beteiligung an der Grasberg-Mine in Indonesien zurückgeführt. Rio Tinto will eine Sonderdividende von 2,43 USD ausschütten, zudem soll eine Dividende von 1,80 USD je Aktie ausgeschüttet werden.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 6.625 auf 1,228 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände stiegen um 625 auf 133.075 Tonnen, während die Nickelbestände um 882 auf 198.030 Tonnen sanken. Die Zinkbestände sanken um 8.925 auf 69.475 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,7 Prozent auf 1.907 USD, Kupfer verbessert sich um 0,8 Prozent auf 6.543 USD. Blei verteuert sich um 1,5 Prozent auf 2.111 USD. Nickel gewinnt 1,5 Prozent auf 13.043 USD hinzu und Zink steigt um 0,1 Prozent auf 2.765 USD.
Fed-Chef Jerome Powell hat sich am Dienstag vor einem Senatsausschuss zu seiner Geldpolitik geäußert. Unter anderem sagte Powell, dass die Notenbank vorsichtig sein wird bei der Bewertung künftiger Leitzinserhöhungen. Die vergleichsweise geringe Inflation erlaubt der Notenbank diese Haltung. Man wolle abwarten, wie sich die Wirtschaft entwickelt. Bei Capital Economics wurde mitgeteilt, dass die Fed in diesem Jahr wohl keine Erhöhung mehr vornehmen werde. Im nächsten Jahr könne durch die schwächere Konjunktur eine Zinssenkung folgen. Fed-Chef Powell sagte zu den Signalen aus der Wirtschaft, dass die Wirtschaft stark wachse und auch der Arbeitsmarkt stark bleibe, es zeigten sich aber widersprüchliche Signale.
Der US-Dollar vor diesem Hintergrund am Mittwoch leicht unter Druck. Der Dollarindex gibt 0,1 Prozent auf 96,3040 USD ab.
In der Folge können die Industriemetalle an der London Metal Exchange leicht zulegen. Dabei geht es vor allem für Kupfer und auch Blei deutlich nach oben. Hinzu kommen fallenden Lagerbestände in den Lagerhäusern der London Metal Exchange. Bei Kupfer sind diese seit Januar um mehr als 30.000 Tonnen gesunken, die Bleibestände sanken seitdem um mehr als 20.000 Tonnen.
Mit der Reise von US-Präsident Trump ist es um den Handelsstreit mit China etwas ruhiger geworden. Der US-Handelsbeauftragte Lighthizer wird am Mittwoch vor dem Repräsentantenhaus über den Fortschritt in den Gesprächen mit China reden.
Der Chef des Minenkonzerns Rio Tinto Jean-Sébastien Jacques teilte am Mittwoch mit, dass man beim Winu-Projekt in Western Australia vielversprechende Vorkommen von Kupfer Gold und Silber entdeckt habe. Das Unternehmen hat heute seine Zahlen für das vergangene Jahr vorgelegt. Hier stand ein Gewinn von 13,64 Mrd. USD, knapp doppelt soviel wie vor einem Jahr. Der Anstieg wurde unter anderem auf den Verkauf der Beteiligung an der Grasberg-Mine in Indonesien zurückgeführt. Rio Tinto will eine Sonderdividende von 2,43 USD ausschütten, zudem soll eine Dividende von 1,80 USD je Aktie ausgeschüttet werden.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 6.625 auf 1,228 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände stiegen um 625 auf 133.075 Tonnen, während die Nickelbestände um 882 auf 198.030 Tonnen sanken. Die Zinkbestände sanken um 8.925 auf 69.475 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,7 Prozent auf 1.907 USD, Kupfer verbessert sich um 0,8 Prozent auf 6.543 USD. Blei verteuert sich um 1,5 Prozent auf 2.111 USD. Nickel gewinnt 1,5 Prozent auf 13.043 USD hinzu und Zink steigt um 0,1 Prozent auf 2.765 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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