Kupfer erholt, Nickelbestände in London sinken weiter
(shareribs.com) London 09.10.2019 - Kurz vor dem Beginn neuer Verhandlungen zwischen China und den USA geht es für die Metallpreise an der LME wieder nach oben. Die Nickelbestände an der London Metal Exchange gehen weiter zurück.
Die Marktteilnehmer üben sich nach wie vor in Zurückhaltung. Am Donnerstag und Freitag wollen sich Vertreter Chinas und der USA zusammensetzen, um über die Handelsbeziehungen zu verhandeln. Nun wurde berichtet, dass China hier offenbar zu Zugeständnissen bei einigen Bereichen bereit sei. Unter anderem könnte die Importmenge von Sojabohnen erhöht werden. Da die Spannungen auf anderer Ebene aber zuletzt wieder verschärft wurden, bleiben die Hoffnungen der Marktteilnehmer gering.
Die Metallpreise können dennoch leicht zulegen, da klar ist, dass es im Interesse beider Regierungen ist, den Streit abzuschwächen, um eine länger andauernde Rezession bzw. ein zu geringes Wirtschaftswachstum zu verhindern.
Angebotsseitig zeigt sich bei Kupfer und bei Nickel eine leichte Unterstützung. In China sind die Bestände der Shanghai Futures Exchange seit März um rund 50 Prozent gesunken. Ein Analyst von der Deutschen Bank teilte mit, dass das hohe Preisniveau von Kupfer in Shanghai für eine anhaltend hohe Importnachfrage im vierten Quartal sorgen dürfte.
Die Nickelbestände an der London Metal Exchange sind in den vergangenen Wochen deutlich zurückgegangen. Die Marktteilnehmer fürchten eine zunehmende Verengung des Angebots, bedingt durch den kommenden Exportbann Indonesiens und die steigende Nachfrage aus der E-Autobranche.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 1.350 auf 965.575 Tonnen gestiegen, bei Kupfer ging es um 2.250 auf 283.350 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände sanken um 8.166 auf 117.522 Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 900 auf 63.425 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium notiert nahezu unverändert bei 1.755 USD, Blei gibt 0,4 Prozent auf 2.129 USD ab. Für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 5.690 USD nach oben, Nickel gewinnt 0,6 Prozent auf 17.533 USD hinzu. Zink notiert unverändert bei 2.296 USD.
Die Marktteilnehmer üben sich nach wie vor in Zurückhaltung. Am Donnerstag und Freitag wollen sich Vertreter Chinas und der USA zusammensetzen, um über die Handelsbeziehungen zu verhandeln. Nun wurde berichtet, dass China hier offenbar zu Zugeständnissen bei einigen Bereichen bereit sei. Unter anderem könnte die Importmenge von Sojabohnen erhöht werden. Da die Spannungen auf anderer Ebene aber zuletzt wieder verschärft wurden, bleiben die Hoffnungen der Marktteilnehmer gering.
Die Metallpreise können dennoch leicht zulegen, da klar ist, dass es im Interesse beider Regierungen ist, den Streit abzuschwächen, um eine länger andauernde Rezession bzw. ein zu geringes Wirtschaftswachstum zu verhindern.
Angebotsseitig zeigt sich bei Kupfer und bei Nickel eine leichte Unterstützung. In China sind die Bestände der Shanghai Futures Exchange seit März um rund 50 Prozent gesunken. Ein Analyst von der Deutschen Bank teilte mit, dass das hohe Preisniveau von Kupfer in Shanghai für eine anhaltend hohe Importnachfrage im vierten Quartal sorgen dürfte.
Die Nickelbestände an der London Metal Exchange sind in den vergangenen Wochen deutlich zurückgegangen. Die Marktteilnehmer fürchten eine zunehmende Verengung des Angebots, bedingt durch den kommenden Exportbann Indonesiens und die steigende Nachfrage aus der E-Autobranche.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 1.350 auf 965.575 Tonnen gestiegen, bei Kupfer ging es um 2.250 auf 283.350 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände sanken um 8.166 auf 117.522 Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 900 auf 63.425 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium notiert nahezu unverändert bei 1.755 USD, Blei gibt 0,4 Prozent auf 2.129 USD ab. Für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 5.690 USD nach oben, Nickel gewinnt 0,6 Prozent auf 17.533 USD hinzu. Zink notiert unverändert bei 2.296 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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