Kupfer bliebt schwach, Nickel unter 17.000 USD
(shareribs.com) London 16.10.2019 - Der Handelsstreit zwischen China und den USA ist für die Marktteilnehmer noch lange nicht erledigt. Die Metallpreise liegen am Mittwoch wieder unter Druck. Bei Nickel helfen selbst die geringen Lagerbestände nicht.
Einem Medienbericht zufolge ist die Annäherung zwischen China und den USA nicht ansatzweise so positiv zu werten, wie US-Präsident Trump dies glauben machen will. Trump meldete in der vergangenen Woche, dass China den Kauf von landwirtschaftlichen Erzeugnissen im Wert von 40 bis 50 Mrd. USD zugesagt habe. Wie Bloomberg gestern berichtete, wolle man damit aber abwarten, bis die USA die bereits erhobenen Zölle fallen lässt. Ein solcher Schritt scheint gegenwärtig aber unwahrscheinlich, da die Zölle für die USA der wichtigste Hebel im Streit sind.
Der Handelsstreit und der kommende Brexit sind zwei wesentliche Faktoren, die das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen. Der Internationale Währungsfonds hat seine Prognosen für das globale Wachstum in diesem Jahr erneut gesenkt und erwartet das geringste Wachstum seit 2009. Dort wurde aber auch mitgeteilt, dass das Ende des Handelsstreits zu einer Erholung führen würde.
In China wird für das laufende Jahr das geringste Wachstum seit 30 Jahren erwartet, im kommenden Jahr könnte es sogar noch weiter nach unten gehen. Kürzlich wurde mitgeteilt, dass das Wachstum auf unter sechs Prozent fallen dürfte.
Bei Kupfer kommt es am Mittwoch zu Kursrückgängen, da ein Streik in einer Mine von Antofagasta abgewendet werden konnte. Analysten sind derweil weniger optimistisch, dass Produktionsausfälle beim roten Metall die Preise stützen würde. Bei der ING sieht man lediglich kurzfristige Effekte. Grundsätzlich würde aber die Nachfrage den Preis bestimmen und.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 2.375 auf 274.975 Tonnen gefallen. Die Aluminiumbestände stiegen um 2.300 auf 985.900 Tonnen, die Nickelbestände stiegen um 528 auf 94.662 Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 400 auf 61.625 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,7 Prozent auf 1.724 USD, Kupfer gibt 0,9 Prozent auf 5.720 USD ab. Nickel gibt 1,6 Prozent auf 16.760 USD ab. Zink verliert 0,2 Prozent auf 2.429 USD ab und Blei steigt um 1,1 Prozent auf 2.171 USD.
Einem Medienbericht zufolge ist die Annäherung zwischen China und den USA nicht ansatzweise so positiv zu werten, wie US-Präsident Trump dies glauben machen will. Trump meldete in der vergangenen Woche, dass China den Kauf von landwirtschaftlichen Erzeugnissen im Wert von 40 bis 50 Mrd. USD zugesagt habe. Wie Bloomberg gestern berichtete, wolle man damit aber abwarten, bis die USA die bereits erhobenen Zölle fallen lässt. Ein solcher Schritt scheint gegenwärtig aber unwahrscheinlich, da die Zölle für die USA der wichtigste Hebel im Streit sind.
Der Handelsstreit und der kommende Brexit sind zwei wesentliche Faktoren, die das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen. Der Internationale Währungsfonds hat seine Prognosen für das globale Wachstum in diesem Jahr erneut gesenkt und erwartet das geringste Wachstum seit 2009. Dort wurde aber auch mitgeteilt, dass das Ende des Handelsstreits zu einer Erholung führen würde.
In China wird für das laufende Jahr das geringste Wachstum seit 30 Jahren erwartet, im kommenden Jahr könnte es sogar noch weiter nach unten gehen. Kürzlich wurde mitgeteilt, dass das Wachstum auf unter sechs Prozent fallen dürfte.
Bei Kupfer kommt es am Mittwoch zu Kursrückgängen, da ein Streik in einer Mine von Antofagasta abgewendet werden konnte. Analysten sind derweil weniger optimistisch, dass Produktionsausfälle beim roten Metall die Preise stützen würde. Bei der ING sieht man lediglich kurzfristige Effekte. Grundsätzlich würde aber die Nachfrage den Preis bestimmen und.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 2.375 auf 274.975 Tonnen gefallen. Die Aluminiumbestände stiegen um 2.300 auf 985.900 Tonnen, die Nickelbestände stiegen um 528 auf 94.662 Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 400 auf 61.625 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,7 Prozent auf 1.724 USD, Kupfer gibt 0,9 Prozent auf 5.720 USD ab. Nickel gibt 1,6 Prozent auf 16.760 USD ab. Zink verliert 0,2 Prozent auf 2.429 USD ab und Blei steigt um 1,1 Prozent auf 2.171 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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