Kupfer bewegt sich nach oben, Aluminium verliert
(shareribs.com) London 11.12.2018 - Kupfer und Nickel bewegen sich am Dienstag nach oben, gestützt vom zeitweise schwächeren Dollar. Dieser legt am Nachmittag zwar zu, die Metalle verteidigen aber ihre Gewinne.
Der Dollar zeigte sich zu Beginn des Handelstages leichter. Grund für die leichte Abwertung waren Spekulationen über eine Pause bei der geldpolitischen Straffung durch die US-Notenbank. Nachdem berichtet wurde, dass die Abstimmung in London über den Brexit-Deal mit der EU verschoben wird, rutschten der Euro, aber deutlicher noch das britische Pfund, ab.
In den USA finden derweil Gespräche zwischen China und den USA statt, wie die Handelsgespräche zwischen beiden Ländern fortgesetzt werden können. Dabei gibt es darüber Zweifel, dass die Bandbreite der in den Verhandlungen zu besprechenden Themen in der angesetzten Zeit behandelt werden kann.
Für die Metalle scheint das Marktfundament gegenwärtig stabil zu sein, was ob der makroökonomischen Faktoren aber nicht berücksichtigt wird. Unter anderem seien die Lagerbestände an der LME stark gesunken und dürften dieses Trends auch weiter fortsetzen.
Druck übten auch die chinesischen Außenhandelsdaten auf die Metallpreise aus. Wie bei Julius Bär mitgeteilt, wurde, setzen die Sorge vor einer weiteren Abkühlung in China die Preise unter Druck. Vor diesem Hintergrund, so der Analyst, sei unwahrscheinlich, dass es zu einer Erholung bei den Metallpreisen kommen werde.
Der Dollarindex kann am Dienstag um 0,3 Prozent auf 97,492 USD hinzugewinnen.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind am Montag um 1.925 auf 1,04 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 1.950 auf 122.500 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände liegen damit auf dem geringsten Niveau seit Juli 2008. Die Zinkbestände stiegen leicht um 750 auf 113.875 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,9 Prozent auf 6.151 USD, für Aluminium geht es um 0,3 Prozent auf 1.938 USD nach unten. Blei steigt um 1,7 Prozent auf 1.973 USD, Nickel verliert 0,7 Prozent auf 10.674 USD, für Zink geht es um 0,6 Prozent auf 2.610 USD abwärts.
Der Dollar zeigte sich zu Beginn des Handelstages leichter. Grund für die leichte Abwertung waren Spekulationen über eine Pause bei der geldpolitischen Straffung durch die US-Notenbank. Nachdem berichtet wurde, dass die Abstimmung in London über den Brexit-Deal mit der EU verschoben wird, rutschten der Euro, aber deutlicher noch das britische Pfund, ab.
In den USA finden derweil Gespräche zwischen China und den USA statt, wie die Handelsgespräche zwischen beiden Ländern fortgesetzt werden können. Dabei gibt es darüber Zweifel, dass die Bandbreite der in den Verhandlungen zu besprechenden Themen in der angesetzten Zeit behandelt werden kann.
Für die Metalle scheint das Marktfundament gegenwärtig stabil zu sein, was ob der makroökonomischen Faktoren aber nicht berücksichtigt wird. Unter anderem seien die Lagerbestände an der LME stark gesunken und dürften dieses Trends auch weiter fortsetzen.
Druck übten auch die chinesischen Außenhandelsdaten auf die Metallpreise aus. Wie bei Julius Bär mitgeteilt, wurde, setzen die Sorge vor einer weiteren Abkühlung in China die Preise unter Druck. Vor diesem Hintergrund, so der Analyst, sei unwahrscheinlich, dass es zu einer Erholung bei den Metallpreisen kommen werde.
Der Dollarindex kann am Dienstag um 0,3 Prozent auf 97,492 USD hinzugewinnen.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind am Montag um 1.925 auf 1,04 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 1.950 auf 122.500 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände liegen damit auf dem geringsten Niveau seit Juli 2008. Die Zinkbestände stiegen leicht um 750 auf 113.875 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,9 Prozent auf 6.151 USD, für Aluminium geht es um 0,3 Prozent auf 1.938 USD nach unten. Blei steigt um 1,7 Prozent auf 1.973 USD, Nickel verliert 0,7 Prozent auf 10.674 USD, für Zink geht es um 0,6 Prozent auf 2.610 USD abwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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