Kupfer auf Acht-Monatshoch, Nachfrageanstieg erwartet
(shareribs.com) London 25.02.2019 - Kupfer ist zum Wochenauftakt auf das höchste Niveau seit acht Monaten geklettert. Die Annäherung im Handelsstreit zwischen China und den USA triebt nicht nur das rote Metall nach oben.
In den vergangenen Tagen haben sich die Gesprächspartner der USA und Chinas offenbar deutlich angenähert. China will einem CNBC-Bericht zufolge US-Waren im Wert von 1,2 Billionen US-Dollar importieren, US-Präsident Trump verschiebt die Anhebung der Zölle auf chinesische Importe und kann sich ein Treffen mit seinem chinesischen Amtskollegen vorstellen, wenn die Verhandlungen weiter gut verkaufen.
Daneben zeigten die Daten zur Kreditvergabe in China in der vergangenen Woche einen deutlichen Anstieg im Januar. Dies wird als Zeichen gewertet, dass Peking weiter daran arbeitet, die Konjunktur zu unterstützen.
Gerade bei Kupfer setzt das Kräfte frei, da das Metall bislang von der Sorge über die chinesische Nachfrage belastet wurde, während gleichzeitig die Angebotslage enger geworden ist. Die International Copper Study Group teilte in der vergangenen Woche mit, dass das Defizit von Kupfer in den ersten elf Monaten des Jahres bei 395.000 Tonnen gelegen hatte.
Es gibt allerdings auch skeptische Stimmen, die eine stärkere Aufwärtsbewegung von Kupfer nicht gerechtfertigt sehen, da das Fundament nicht ausreichend sei. Laut Jinrui Futures müsste die Nachfrage steigen, um eine nachhaltige Erholung zu erreichen.
In Peru hat der chinesische Produzent MMG mitgeteilt. Dass sich einige Lieferungen von Kupferkonzentrat aufgrund von Blockaden verzögern würden. MMG betreibt dort die Las Bambas-Mine.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 4.250 auf 1,239 Mio. Tonnen gefallen, die Kupferbestände gingen um 3.875 auf 133.825 Tonnen zurück. Die Bestände von Blei sanken um 210 auf 199.974 Tonnen und bei Zink ging es um 2.150 auf 81.100 Tonnen nach unten.
Kupfer notiert 0,2 Prozent fester bei 6.521 USD, Aluminium steigt um 0,3 Prozent auf 1.904 USD. Blei gewinnt 0,9 Prozent auf 2.079 USD hinzu. Nickel klettert um 0,2 Prozent auf 12.951 USD und Zink verbessert sich um 0,8 Prozent auf 2.756 USD.
In den vergangenen Tagen haben sich die Gesprächspartner der USA und Chinas offenbar deutlich angenähert. China will einem CNBC-Bericht zufolge US-Waren im Wert von 1,2 Billionen US-Dollar importieren, US-Präsident Trump verschiebt die Anhebung der Zölle auf chinesische Importe und kann sich ein Treffen mit seinem chinesischen Amtskollegen vorstellen, wenn die Verhandlungen weiter gut verkaufen.
Daneben zeigten die Daten zur Kreditvergabe in China in der vergangenen Woche einen deutlichen Anstieg im Januar. Dies wird als Zeichen gewertet, dass Peking weiter daran arbeitet, die Konjunktur zu unterstützen.
Gerade bei Kupfer setzt das Kräfte frei, da das Metall bislang von der Sorge über die chinesische Nachfrage belastet wurde, während gleichzeitig die Angebotslage enger geworden ist. Die International Copper Study Group teilte in der vergangenen Woche mit, dass das Defizit von Kupfer in den ersten elf Monaten des Jahres bei 395.000 Tonnen gelegen hatte.
Es gibt allerdings auch skeptische Stimmen, die eine stärkere Aufwärtsbewegung von Kupfer nicht gerechtfertigt sehen, da das Fundament nicht ausreichend sei. Laut Jinrui Futures müsste die Nachfrage steigen, um eine nachhaltige Erholung zu erreichen.
In Peru hat der chinesische Produzent MMG mitgeteilt. Dass sich einige Lieferungen von Kupferkonzentrat aufgrund von Blockaden verzögern würden. MMG betreibt dort die Las Bambas-Mine.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 4.250 auf 1,239 Mio. Tonnen gefallen, die Kupferbestände gingen um 3.875 auf 133.825 Tonnen zurück. Die Bestände von Blei sanken um 210 auf 199.974 Tonnen und bei Zink ging es um 2.150 auf 81.100 Tonnen nach unten.
Kupfer notiert 0,2 Prozent fester bei 6.521 USD, Aluminium steigt um 0,3 Prozent auf 1.904 USD. Blei gewinnt 0,9 Prozent auf 2.079 USD hinzu. Nickel klettert um 0,2 Prozent auf 12.951 USD und Zink verbessert sich um 0,8 Prozent auf 2.756 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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