Klare Ansage: Atlas Iron steht nicht zum Verkauf
(shareribs.com) Sydney / London 15.09.2011 - Immer wieder rankten sich Gerüchte um eine mögliche Übernahme des australischen Minen- Explorers und Minen- Betreibers Atlas Iron. Dessen CEO, David Flanagan, wies alle aufkommenden Bestrebungen von Übernahmen von sich. Auf einer Konferenz in London stellte er gestern klar, dass das Unternehmen nicht zu Verkauf stehe und er mit einer Wert- Verzehnfachung auf 2,8 Mrd. AUD rechne.
Der Konzern hatte im vergangenen Monat einen Jahresgewinn von 169 Mio. Dollar ausweisen können. Zu diesem Ergebnis hatte unter anderem die Erhöhung der Produktion und die Exporte der Minen in Westaustralien beigetragen, aber auch der Anstieg der Preise für die Stahlerzeugung und Rohstoffe.
Damit konnte man den unmittelbaren Konkurrenten Fortescue Metals und Gindalbie Metals wiederstehen, so Flangan. So verschiffte Atlas im Geschäftsjahr 2011 etwa 4,6 Mio. Tonnen Eisenerz nach China. Für dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit 6 Mio. Tonnen die nach China gehen werden. Insgesamt will das in Perth ansässige Unternehmen eine Jahresrate von 12 Millionen Tonnen erreichen.
In der zurückliegenden Zeit hatte der Konzern 50 Akquisitionen getätigt um sein Portfolio an Ressourcen und Hafenkapazitäten zu steigern. Ausgemachtes Ziel sei es, bis 2017 eine Jahreskapazität von 46 Millionen Tonnen zu erreichen.
In diesem Zusammenhang ist Atals in seinem eigenen Übernahmebereich nicht untätig geblieben. So hatte man im Juni der FerrAus ein Übernahmeangebot von 214 Mio. Dollar unterbreitet und damit den Wettbewerber aus Hongkong, die Wah Nam International Holdings, ausgestochen. Weiterhin wurden 19,9 Prozent der Anteile an dem brasilianischen Eisenerz-Explorer, Centaurus Metals, im Juli für 18,7 Mio. Dollar gekauft.
Laut Flanagan beabsichtigt Atlas sich zum weltweit zweitgrößten Exporteur von Eisenerz aufzuschwingen. Bisher sind Rio Tinto BHP Billiton und Fortescue Australiens drei größte Eisenerz-Exporteure und machen Down Under zum weltweit größten Exporteur des Rohmaterials.
Von den Anlegern wird das Statement des CEO wohlwollend aufgenommen und die Aktie legt um 4,2 Prozent auf 3,6 AUD zu.
Der Konzern hatte im vergangenen Monat einen Jahresgewinn von 169 Mio. Dollar ausweisen können. Zu diesem Ergebnis hatte unter anderem die Erhöhung der Produktion und die Exporte der Minen in Westaustralien beigetragen, aber auch der Anstieg der Preise für die Stahlerzeugung und Rohstoffe.
Damit konnte man den unmittelbaren Konkurrenten Fortescue Metals und Gindalbie Metals wiederstehen, so Flangan. So verschiffte Atlas im Geschäftsjahr 2011 etwa 4,6 Mio. Tonnen Eisenerz nach China. Für dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit 6 Mio. Tonnen die nach China gehen werden. Insgesamt will das in Perth ansässige Unternehmen eine Jahresrate von 12 Millionen Tonnen erreichen.
In der zurückliegenden Zeit hatte der Konzern 50 Akquisitionen getätigt um sein Portfolio an Ressourcen und Hafenkapazitäten zu steigern. Ausgemachtes Ziel sei es, bis 2017 eine Jahreskapazität von 46 Millionen Tonnen zu erreichen.
In diesem Zusammenhang ist Atals in seinem eigenen Übernahmebereich nicht untätig geblieben. So hatte man im Juni der FerrAus ein Übernahmeangebot von 214 Mio. Dollar unterbreitet und damit den Wettbewerber aus Hongkong, die Wah Nam International Holdings, ausgestochen. Weiterhin wurden 19,9 Prozent der Anteile an dem brasilianischen Eisenerz-Explorer, Centaurus Metals, im Juli für 18,7 Mio. Dollar gekauft.
Laut Flanagan beabsichtigt Atlas sich zum weltweit zweitgrößten Exporteur von Eisenerz aufzuschwingen. Bisher sind Rio Tinto BHP Billiton und Fortescue Australiens drei größte Eisenerz-Exporteure und machen Down Under zum weltweit größten Exporteur des Rohmaterials.
Von den Anlegern wird das Statement des CEO wohlwollend aufgenommen und die Aktie legt um 4,2 Prozent auf 3,6 AUD zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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