Industriemetalle tiefrot - Kupfer taucht ab
(shareribs.com) London 17.04.13 - Die Industriemetallnotierungen liegen nach dem gestrigen Rebound heute wieder unter Abgabedruck. Die Investoren sind aufgrund des Crashs bei Gold nervös und reagieren verschreckt ob der jüngst gesenkten Prognose für die globale Konjunktur.
Die Kupferpreise sacken heute in London kräftig nach unten. Der IWF hatte gestern die Prognosen für das globale Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent auf 3,3 Prozent gesenkt. Darüber hinaus wirken die schwachen Konjunkturdaten aus China nach. Analysten bezeichnen die jüngste Performance als Reaktion auf die Turbulenzen von Freitag und Montag. Die jüngsten Kursverluste haben zudem die Stimmung deutlich getrübt, was sich noch in den kommenden Wochen negativ auswirken sollte.
Mit dem geringeren Preisniveau ergeben sich aber auch interessante Möglichkeiten für die Verbraucher, die nun zu deutlich geringeren Preisen einsteigen können. In den vergangenen Wochen ist deshalb auch bereits die Nachfrage in China angestiegen. Darüber hinaus ist der Sell Off bei Gold auch erfolgt, da Investoren die Konjunkturaussichten besser beurteilen. Sollte die globale Wirtschaft tatsächlich weiter anziehen, so wird dies auch die Kupferpreise beeinflussen. So dürften die Industriemetalle bei einer Beruhigung der Märkte eher anziehen als noch weiter abzurutschen. Der Research-Chef von FastMarkets.com geht davon aus, dass die Rücksetzer bei den Industriemetallen nach einer Beruhigung als günstige Einstiegsmöglichkeit gesehen werden dürfte.
Bingham Canyon-Mine verändert Aussichten
Mit dem Kollaps der Bingham Canyon-Mine in Utah könnte der Kupfermarkt in diesem Jahr deutlich enger werden als bisher erwartet. Die Mine produzierte im vergangenen Jahr 163.000 Tonnen Kupfer Betreiber Rio Tinto geht davon aus, dass die Mine in diesem Jahr 125.000 Tonnen weniger Kupfer ausstoßen dürfte, da die Schäden durch den Erdrutsch schwer sind. Die Analysten von Nomura teilten mit, dass die Aussichten für den Kupfermarkt sich damit verändert hätten und dieser 2013 deutlich enger sein dürfte als noch vor einer Woche erwartet wurde. Der CEO von Codelco, dem weltweit größten Kupferproduzenten, sagte gestern, dass er kurzfristig mit einer Fortsetzung der Volatilität bei Kupfer rechne. Längerfristig sollten die Preise für das rote Metall jedoch weiter steigen.
Aktuell verliert die Tonne Kupfer 3,1 Prozent auf 7.109 USD, Aluminium gibt 1,5 Prozent auf 1.919 USD ab, Blei büßt 2,6 Prozent auf 2.034 USD ein, Nickel verliert 1,7 Prozent auf 15.546 USD und Zink rutscht um 1,6 Prozent auf 1.890 USD nach unten.
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Die Industriemetallpreise liegen aktuell unter Druck. Die hohen Bestände und die relativ schwache Nachfrage belasten die Preise. Die längerfristigen Prognosen gehen dennoch von steigenden Preisen aus, zumal das von Einigen erwartete Überangebot keinesfalls in Stein gemeißelt ist. Die Bären dürften kurzfristig die Oberhand behalten. Auf längere Sicht wird die Nachfrage in China steigen müssen, da umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen einen hohen Rohstoffbedarf mit sich bringen werden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Tradingorientierte Rohstoffinvestoren können mit dem Turbo-Optionsschein Open End Put auf Copper Future (WKN VT4YSS) auf fallende Kupferpreise setzen. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Kupferpreise sacken heute in London kräftig nach unten. Der IWF hatte gestern die Prognosen für das globale Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent auf 3,3 Prozent gesenkt. Darüber hinaus wirken die schwachen Konjunkturdaten aus China nach. Analysten bezeichnen die jüngste Performance als Reaktion auf die Turbulenzen von Freitag und Montag. Die jüngsten Kursverluste haben zudem die Stimmung deutlich getrübt, was sich noch in den kommenden Wochen negativ auswirken sollte.
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Bingham Canyon-Mine verändert Aussichten
Mit dem Kollaps der Bingham Canyon-Mine in Utah könnte der Kupfermarkt in diesem Jahr deutlich enger werden als bisher erwartet. Die Mine produzierte im vergangenen Jahr 163.000 Tonnen Kupfer Betreiber Rio Tinto geht davon aus, dass die Mine in diesem Jahr 125.000 Tonnen weniger Kupfer ausstoßen dürfte, da die Schäden durch den Erdrutsch schwer sind. Die Analysten von Nomura teilten mit, dass die Aussichten für den Kupfermarkt sich damit verändert hätten und dieser 2013 deutlich enger sein dürfte als noch vor einer Woche erwartet wurde. Der CEO von Codelco, dem weltweit größten Kupferproduzenten, sagte gestern, dass er kurzfristig mit einer Fortsetzung der Volatilität bei Kupfer rechne. Längerfristig sollten die Preise für das rote Metall jedoch weiter steigen.
Aktuell verliert die Tonne Kupfer 3,1 Prozent auf 7.109 USD, Aluminium gibt 1,5 Prozent auf 1.919 USD ab, Blei büßt 2,6 Prozent auf 2.034 USD ein, Nickel verliert 1,7 Prozent auf 15.546 USD und Zink rutscht um 1,6 Prozent auf 1.890 USD nach unten.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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