Indonesien passt Rohstoffexportzölle an
(shareribs.com) Jakarta 20.06.14 - Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat die indonesische Regierung eine Reformierung der Exportzölle für unverarbeitete Rohstoffe beschlossen. Offen ist, ob die betroffenen Unternehmen den neuen Zöllen zustimmen.
Reuters teilte mit, dass die indonesische Regierung eine Erneuerung der Exportzölle plant, die um mehr als die Hälfte unter den bisherigen Zöllen liegen soll. Wie der für Kohle und Minen verantwortliche Direktor heute mitteilte, würden die neuen Exportzölle bei weniger als zehn Prozent starten und an den Fortschritt des Baus einer Verarbeitungsanlage im Land gekoppelt werden. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde dazu vom Finanzministerium ausgearbeitet, Minen-, Industrie- und Finanzministerium haben dem Entwurf zugestimmt. Der Präsident und der Wirtschaftsminister Indonesiens müssen dem noch zustimmen.
Die CEOs von Newmont Mining und Freeport-McMoRan, beide Unternehmen betreiben große Minen in Indonesien, sind in den vergangenen Tagen ins Land gereist, um mit der Regierung über die Exportzölle zu verhandeln. Die Unternehmen haben nach der Einführung der Exportzölle im Januar keine unverarbeiteten Rohstoffe mehr exportiert. Reuters berichtet weiterhin, dass sich die Unternehmen noch nicht zu den Aussagen der Regierung geäußert hatten, ihre Zustimmung soll aber signalisiert worden sein.
Derzeit beginnen die Exportzölle bei 25 Prozent und erreichen bis zu 60 Prozent im kommenden Jahr. Ab 2017 soll Unternehmen der Export von Konzentraten verboten werden.
Die Regierung will die Unternehmen zwingen, Verarbeitungsanlagen in Indonesien zu bauen. Dies machen die Unternehmen allerdings von weiteren Sicherheiten seitens der Regierung ab. So stellt sich für die Unternehmen die Frage, ob die Verarbeitungsanlagen ökonomisch machbar sind. Freeport teilte mit, dass es nötig sei, die Verträge über das Jahr 2021 hinaus zu verlängern, bevor man 17 Mrd. USD für eine Kupferschmelze investiert und die Grasberg-Mine in einen Untertagebau umbaut.
Freeport-McMoRan und Newmont Mining haben seit Januar keine Rohstoffexporte aus ihren indonesischen Minen mehr vorgenommen.
Reuters teilte mit, dass die indonesische Regierung eine Erneuerung der Exportzölle plant, die um mehr als die Hälfte unter den bisherigen Zöllen liegen soll. Wie der für Kohle und Minen verantwortliche Direktor heute mitteilte, würden die neuen Exportzölle bei weniger als zehn Prozent starten und an den Fortschritt des Baus einer Verarbeitungsanlage im Land gekoppelt werden. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde dazu vom Finanzministerium ausgearbeitet, Minen-, Industrie- und Finanzministerium haben dem Entwurf zugestimmt. Der Präsident und der Wirtschaftsminister Indonesiens müssen dem noch zustimmen.
Die CEOs von Newmont Mining und Freeport-McMoRan, beide Unternehmen betreiben große Minen in Indonesien, sind in den vergangenen Tagen ins Land gereist, um mit der Regierung über die Exportzölle zu verhandeln. Die Unternehmen haben nach der Einführung der Exportzölle im Januar keine unverarbeiteten Rohstoffe mehr exportiert. Reuters berichtet weiterhin, dass sich die Unternehmen noch nicht zu den Aussagen der Regierung geäußert hatten, ihre Zustimmung soll aber signalisiert worden sein.
Derzeit beginnen die Exportzölle bei 25 Prozent und erreichen bis zu 60 Prozent im kommenden Jahr. Ab 2017 soll Unternehmen der Export von Konzentraten verboten werden.
Die Regierung will die Unternehmen zwingen, Verarbeitungsanlagen in Indonesien zu bauen. Dies machen die Unternehmen allerdings von weiteren Sicherheiten seitens der Regierung ab. So stellt sich für die Unternehmen die Frage, ob die Verarbeitungsanlagen ökonomisch machbar sind. Freeport teilte mit, dass es nötig sei, die Verträge über das Jahr 2021 hinaus zu verlängern, bevor man 17 Mrd. USD für eine Kupferschmelze investiert und die Grasberg-Mine in einen Untertagebau umbaut.
Freeport-McMoRan und Newmont Mining haben seit Januar keine Rohstoffexporte aus ihren indonesischen Minen mehr vorgenommen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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