Impala Platinum meldet Gewinneinbruch und sucht nach Geld
(shareribs.com) Johannesburg 14.02.13 - Der südafrikanische Minenbetreiber Impala Platinum hat im ersten Geschäftshalbjahr 2012/13 einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Das Unternehmen will nun eine Anleihe über 500 Mio. USD begeben, um die Bilanz aufzubessern.
Impala Platinum teilte mit, dass der Gewinn (Headline Earnings) im ersten Geschäftshalbjahr um 78 Prozent auf 776 Mio. Rand (1,28 Rand je Aktie) eingebrochen sei. Dies sei unter anderem auf die zwei Monate andauernden Streiks im Sektor im dritten Quartal 2012 zurückzuführen. So ist die Produktion in der wichtigen Rustenburg-Mine um 25 Prozent eingebrochen, obgleich die Mine selbst von den Streiks nur wenig betroffen war. Zu Beginn des Jahres 2012 allerdings wurde die Mine für sechs Wochen bestreikt und es war bisher nicht möglich, die Produktion wieder auf das vorherige Niveau zu steigern.
Die verkaufbare Produktion sank im Berichtszeitraum um 16 Prozent auf 621.000 Unzen, während die Kosten um 42 Prozent auf 15.983 Rand je Unze stiegen.
Das Unternehmen geht davon aus, dass der Kostendruck sehr hoch bleiben werde, da mit steigenden Strom- und Personalkosten zu rechnen sei.
Impala Platinum, zweitgrößter Platinproduzent der Welt, will zur Aufbesserung der Finanzen Anleihen über 200 Mio. USD begeben und Schulden für 200 Mio. USD verkaufen, die jeweils im Jahr 2018 fällig werden. Es besteht die Option, das Verkaufsvolumen um 100 Mio. USD auszuweiten.
Die Aktien von Impala Platinum rutschen heute in Johannesburg um 4,7 Prozent auf 158,24 Rand nach unten.
Impala Platinum teilte mit, dass der Gewinn (Headline Earnings) im ersten Geschäftshalbjahr um 78 Prozent auf 776 Mio. Rand (1,28 Rand je Aktie) eingebrochen sei. Dies sei unter anderem auf die zwei Monate andauernden Streiks im Sektor im dritten Quartal 2012 zurückzuführen. So ist die Produktion in der wichtigen Rustenburg-Mine um 25 Prozent eingebrochen, obgleich die Mine selbst von den Streiks nur wenig betroffen war. Zu Beginn des Jahres 2012 allerdings wurde die Mine für sechs Wochen bestreikt und es war bisher nicht möglich, die Produktion wieder auf das vorherige Niveau zu steigern.
Die verkaufbare Produktion sank im Berichtszeitraum um 16 Prozent auf 621.000 Unzen, während die Kosten um 42 Prozent auf 15.983 Rand je Unze stiegen.
Das Unternehmen geht davon aus, dass der Kostendruck sehr hoch bleiben werde, da mit steigenden Strom- und Personalkosten zu rechnen sei.
Impala Platinum, zweitgrößter Platinproduzent der Welt, will zur Aufbesserung der Finanzen Anleihen über 200 Mio. USD begeben und Schulden für 200 Mio. USD verkaufen, die jeweils im Jahr 2018 fällig werden. Es besteht die Option, das Verkaufsvolumen um 100 Mio. USD auszuweiten.
Die Aktien von Impala Platinum rutschen heute in Johannesburg um 4,7 Prozent auf 158,24 Rand nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 28.02.19 - Impala Platinum schreibt wieder schwarze Zahlen
- 06.09.16 - Platinproduzenten und Gewerkschaft ohne Einigung
- 01.09.16 - Impala Platinum verringert Verluste
- 23.06.14 - Platinstreik in Südafrika vor dem Ende
- 12.06.14 - Platin und Palladium sacken ab - Einigung in Südafrika?
- 19.05.14 - Impala Platinum erwartet lange Auszeit der weltweit größten Platinmine
- 13.03.14 - Platin: Streiks verursachen hohe Verluste, keine Einigung in Sicht
- 27.02.14 - Impala Platinum steigert Gewinn
- 20.01.14 - Platin: Neue Streikserie steht bevor
- 29.08.13 - Impala Platinum meldet Gewinnrückgang